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Antwort auf: Statement: TAK in der Nachsorge des differenzierten Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 357532

Liebe Maria,

fürchte so einfach kann man es sich nicht machen.
Man wird jeden TAK-Assay getrennt betrachten müssen.

Und dann gibt es ja immer noch das Problem, dass die TAK aus den verschiedensten Gründen mal erhöht sein können.

Und ich glaube, man wird von der 100 % Vorstellung jedes Rezdiv des Schilddrüsenkrebs im Frühstadium erkennen zu wollen, verabschieden müssen.

Ich hatte die Ärzt*innen in den Sitzungen für das Statement wirklich mehrmals aufgefordert hier konkreter zu werden.

Sie sahen sich damals nicht in der Lage konkreter zu werden.

Wobei ich das was Matrone und die Chefin der Endokrinologie in Pisa, Elisei (die damals auch beim Statement mit dabei war; s.o.), jetzt schreiben, ich schon wesentlich hilfreicher finde:

Der TAK wurde mit einem immunoenzymometric Assay (AIA-Pack von der Toso Corporation aus Japan) gemessen. Der normale Referenzwert wurde mit 0 bis 30 U/ml angegeben (mit einem Abweichungskoeffizient von 17,7%).
Bei einem TAK-Wert unter 20 U/ml konnte (bei diesem Assay) gezeigt werden, dass dies keine Auswirkung auf den Tg-Wert hatte.

Viele Grüße,
Harald

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