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Antwort auf: Positive Lateralfixation nach Lichtenberger März 09

| Beitrags-ID: 317656

Hallo whisper,
vielen Dank für Deinen sehr interessanten Bericht.
Das ist eine sehr berechtigte Anmerkung von Dir, warum meine Mutter nicht auf eine Fixation hingewiesen wurde. Diese Frage haben wir uns sehr oft gestellt. War es wirklich nur Unwissen. Ihr HNO-Arzt sprach immer nur von einem Luftröhrenschnitt. Selbstverständlich holten wir 2., 3. und mehr Meinungen ein. Kein Hinweis auf eine Fixation. Also haben wir uns selbst bis nach Stuttgart „durchgekämpft“. Prof. Sittel war erschaunt, dass eine Uniklinik in unserer Nähe (in nenne jetzt keine Namen) nicht auf die Lateralfixation aufmerksam gemacht hat. Er kenne die Chefärztin und die wiederum müsste das OP-Verfahren kennen. Wir kamen als Familie zu der der Vermutung und wurden auch von der Hausärztin darin bestärkt, das die Uniklinik nicht die Größe besitzt zu sagen: wir kennen diese OP-Möglichkeit, haben aber noch nicht genügend Erfahrung, aber ist gibt einen Arzt, der könnte die übernehmen in einer anderen Stadt. Die Klinik wollte diese Patientin nicht verlieren und wie gesagt, ihr einen Luftröhrenschnitt verpassen. Meine Mutter sucht zur Zeit einen neuen HNO-Arzt, zu dem sie Vertrauen aufbauen kann, nach all den Turbulenzen der letzten Jahre. Ansonsten steht uns ja bei Fragen und Problemen auch noch Prof. Sittel und sein Team bei. In puncto Stimme hat meine Mutter richtig Glück gehabt. Sie ist relativ klar und laut. Aber das allerwichtigste ist das Mehr an Luft. Denn Luft braucht man zum Leben!!!
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute.
Viele Grüße, Claudia