Update 10. Dezember 2014:
Schilddrüsenhormonpräparate nicht mehr austauschbar.
Hallo,
seit letztem Jahr können Krankenkassen mit den Pharmafirmen Rabatt-Verträge aushandeln.
Wenn der Arzt auf dem Rezept nicht ausdrücklich vermerkt (siehe aut idem), dass genau dieses Medikament herausgegeben werden muss, muss die Apotheke das Medikament herausgeben, mit dessen Hersteller die jeweilige Krankenkasse einen Rabattvertrag hat.
(Dies kann ein Original-Präparat oder auch Generika sein).
Normalerweise ist es so, dass bei gleichem Wirkstoff ein Präparatwechsel unproblematisch ist. Generika sind in der Regel genau so gut wie die Originalpräparate.
Auch mit einem Thyroxin-Präparat eines Generika-Herstellers kann man gut eingestellt sein.
Problematisch ist jedoch bei Schilddrüsenhormonen der Präparatwechsel:
Bioverfügbarkeit bzw. Wirkstoffgehalt von LT4-Präparaten:
LT4 ist ein chemisch nicht sehr stabiles Hormon. … In den USA beschloß die FDA 1997 nach Problemen mit der Bioverfügbarkeit bzw. dem Wirkstoffgehalt verschiedener LT4-Zubereitungen, daß alle LT4-Präparate wie neue Arzneimittel einzustufen seien und daß sie sich daher einer Neuzulassung stellen müssen. … Auch die in Deutschland auf dem Markt befindlichen LT4-Präparate können sich in ihrer Bioverfügbarkeit durchaus unterscheiden, wie ältere Arbeiten zu diesem Problem gezeigt haben [Harald: Wenzel 1988]. Neuere vergleichende Untersuchungen sind uns nicht bekannt. Es sollte jedoch an eine mögliche unterschiedliche Bioverfügbarkeit gedacht werden, wenn von einem auf ein anderes LT4-Präparat umgestellt wird. Die üblichen TSH-Kontrollen zum Nachweis der Wirksamkeit einer LT4-Therapie müssen in diesem Fall zunächst engmaschiger erfolgen.[Hervorhebung durch Harald]
Quelle: Arzneimittelbrief, 2001, Nr.9 S.65
(Eine neuere randomisierte, doppelblinde Crossover-Studie zur Bioverfügbarkeit von Levothyroxin von Krehan u.a. stammt aus dem Jahr 2004 und kam zum gleichen Ergebnis)
Nun ist es so, dass mit den Rabattverträgen Arzneimittelkosten eingespart werden sollen. Was zunächst ja erstmal zu begrüßen ist, wenn durch Wettbewerb Kosten eingespart würden.
Leider gibt es mehrere Haken:
Auf der Arzt-Patienten-Ebene lassen sich diese Probleme theoretisch jedoch einfach umgehen, in dem der Arzt einfach das entsprechende Kreuz auf dem Rezept macht.
Nur leider ist es so:
Persönlich habe ich zum Beispiel kein Problem immer mein altes Präparat zu bekommen, muss jedoch jedesmal ausdrücklich den Hausarzt darauf hinweisen, dass er das Kreuz an der richtigen Stelle macht.
Die Fakten sind dem Gesundheitsministerium weitgehend bekannt (auf eine Initiative der Selbsthilfegruppe Stade hat es ablehnend reagiert).
Ich denke, wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir die Probleme sammeln und damit an die breite Öffentlichkeit gehen.
Beantwortet also bitte nicht nur die Fragen in der Umfrage, sondern schildert auch Eure Probleme als Antwort auf diese Umfrage.
(Privatversicherte können nur teilweise die Fragen beantworten, wenn Sie zum Beispiel schon einen Präpartwechsel hatten, und/oder Probleme damit.)
Spätere Ergänzungen in der Umfrage:
Ergänzung: Ohne Schilddrüse leben e.V. hat auf der Mitgliederversammlung 2008 u.a. die Abschaffung der Rabattverträge für Schilddrsüenhormone beschlossen.
Siehe Beschluss als PDF
Viele Grüße
Harald
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Hallo Harald,
mein Hausarzt weigert sich, das Kreuzchen zu machen, weil er das schon bei alten Leuten macht, die ansonsten ihre Präparate verwechseln. Und da er das nicht zu oft machen darf, muss ich halt trotz heftiger Einsprüche und Erklärungen meinerseits, ein anderes Präparat nehmen.
Da ich sowieso einen Nachsorgetermin in der Klinik hatte und ich ja grundsätzlich auch für Kosteneinsparungen bin, habe ich das Präparat ausprobiert.
Ich will das nun aber keinesfalls jährlich mitmachen, wenn die Krankenkassen ihre Verträge ändern!
Mein Freund hat erst kürzlich SD-Hormone verschrieben bekommen und nun schon den dritten Hersteller. Zuerst eine kleine Probepackung vom Nuk-Med, dann ein anderes Präparat aus der Apotheke (Hersteller nicht vorrätig?) und nun das Präparat, das die Krankenkasse zahlt.
Viele Grüße
Esther
Hallo Harald,
ich hatte im letztem Jahr dreimal!!das Vergnügen auf ein anderes Thyroxin-Präparat umsteigen zu müssen! Mein Doc gab mir kein Kreuzchen!!
Erst von Henning auf Beta und dann wegen Lieferschwierigkeiten(Beta kam nicht nach)wieder auf Henning(Apotheke hatte zu der Zeit nur Henning da!), danach gleich zu Hexal.
Weil ich nach jedem Wechsel auf eine BE bestand, wie von dir vorgeschlagen, wurde mein Doc ein wenig sauer, aber glücklicherweise hatte sich an den Werten(auch mein Befinden)nichts verändert, sind gottseidank gleich gut geblieben.
Was mich aber stört ist die Tatsache, dass durch die zusätzlichen Blutabnahmen auf die ich ja bestanden hatte also nichts gespart wurde, sondern mehr Kosten entstanden sind.
Das kann eigentlich nicht im Sinne des Erfinders(KK)sein!!??
liebe Grüsse Ina
Hallo, meine Ärztin hat bei der letzten Konsultation den Jahresbedarf von L-Thyroxin aufgeschrieben und keine Ersatz angekreuzt. Also wie immer. Gruß Recka
[/code]
Ich mußte bisher mein Präparat noch nicht wechseln, weil die Billigfirma Lieferschwierigkeiten hat.
Da mein Arzt sich weigert das Kreuz auf dem Rezept zu setzen, bedeutet es für mich 3 oder 4 Besuche bei der Apotheke, weil ja erst die Rabattverträge zur Wirkung kommen sollen. Im Endeffekt habe ich bisher mein Prärarat behalten können, ist nur die Frage, wie lange noch.
Ich mußte mein Präparat bisher nicht wechseln. Seit meiner OP, (Juni 2008) genauer: seit der ersten Radiojodtherapie (Juli 2008) nehme ich täglich 225 L-Thyroxin Henning. Mein Hausarzt gibt mir anstandslos das Rezept.
Also,Sohnemann hatte diesbezüglich nie Schwierigkeiten.
Er nahm eine Zeitlang statt Euthyrox Eferox.Das ging aber dann von der Apotheke aus,die Euthyrox damals nicht hatten.Die Eferox waren damals auch von einem anderen Hersteller.
Er nahm diese,hatte auch keine Nebenwirkungen aber trotzdem bestand ich beim nächsten Rezept wieder auf Euthyrox.
Wir haben dieses dann auch wieder ohne Probleme bekommen.
Gruss
gela
Was das Ersetzen der SD-angeht, so sollte m.E.
eine Empfehlung ein einmal gewähltes Präparat nicht zu wechsel (mit entsprechender Begründung) zum ersten Facharztbrief bei jedem weitgehend thyroidektomierten oder thyreoiditisch bzw. anderweitig Athyreoten gehören – da darf man als Spezialist natürlich dann nicht gleichzeitig ein (evtl. teures) Originalpräparat ausgeben oder mit aut-idem-Kreuz rezeptiern! Sonst ist der Hausarzt zu Recht sauer.
Demgegenüber ist es bei der Strumatherapie wesentlich weniger kritisch. Da dies (oder hat jemand diesbezüglich andere Umsatzschätzungen) die bei weitem größere Gruppe sein sollte, muß dies auch kommuniziert werden um den Rezeptierenden klar zu machen, dass Sie nur bei einigen wenigen T4-Rezepten aut-idem kreuzen sollten. Dies ist auch wichtig um sich da nicht vor Herstellerkarren spannen zu lassen.
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Dr. med. Bernhard M. Dohmen
Leiter der Sektion Nuklearmedizin
Diakoniekrankenhaus Rotenburg (Wümme) gGmbH
Elise-Averdieck-Str. 17 – 27342 Rotenburg (Wümme)
Tel.: 04261 / 77-2720 www.nukleardiagnostik.de
Fax.: 04261 / 77-2724 www.nukleartherapie.de
bmd@diako-online.de www.diako-online.de
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Hallo,
ja auch ich musste meine Präparate schon öfter wechseln, da ich aber eh bzw. immer noch in der Einstellungsphase bin, war das nicht ganz so schlimm. Bin damit eigentlich ganz gut klar gekommen. Hoffe das ich jetzt aber endlich an meiner richitgen Dosis angekommen bin.
Hallo!
Ich kann die Umfrage nicht korrekt ausfüllen:
Von meinem Nuklearmediziner bin ich auf L-Thyroxin (Henning) eingestellt. Mein Hausarzt schreibt mir immer (trotz meiner Ansage, warum auch immer!) L-Thyrox von Hexal auf. Bei der Apotheke bekomme ich aber doch immer das von Henning.
Ich bin privat versichert mit Beihilfe.
Never change a winning team!
LG von UTee
Positiv denken. Informieren. Handeln.
Kann noch nicht anstimmen.
Da ich noch keine Tabletten nehme
Habe die halbe SD noch
EDIT: zudem bin ich Privatpatient
Leider traf in der Umfrage keine Antwort so richtig zu.
Mein Arzt verschrieb mir, wie immer L-Thyroxin von Henning. In der Apotheke habe ich das Präparat nicht bekommen, weil ja angeblich meine Krankenkasse im Zuge dieser Rabattverträge das Medikament von Henning nicht mehr bezahlt. Ich musste das ersteinmal so hinnehmen, da ich es ja nicht besser wusste. Auf Grund meiner schlechten Erfahrungen mit einem anderen Präparat war ich sehr skeptisch. Das hatte ich nämlich nicht vertragen. Aber ich war ja darauf angewiesen. Auf meine Nachfrage bei meiner Krankenkasse wurde mir dann gesagt, dass die Apotheke mir hätte das L-Thyroxin Henning hätte herausgeben müssen, da keine Rabattverträge abgeschlossen wurden. Beim nächsten Mal bin ich schlauer und lass mich nicht abwimmeln. Ich dachte auch immer, Wirkstoff ist Wirkstoff. Aber es sind die Begleitstoffe die man dann in der einen oder anderen Zusammensetzung nicht verträgt.
Derzeitig nehme ich also gezwungenermaßen Eferox, welches ich gut vertrage. Aber ich habe den Eindruck, dass meine Dosis damit nicht stimmt. Bin müde und schlapp, wie in einer Unterfunktion. Weshalb ich mich dann mal wieder zu meinem Endokrinologen bewegte, den ich sonst nur einmal im Jahr beehre.
Gruß
Doris
Hallo zusammen,
also ich bin auch seit meiner op 2004 auf l-thyroxin von henning eingestellt. mein hausarzt hat mir im januar ein anderes präparat verschrieben.
erst in der apotheke wurde ich auf diesen rabattvertrag aufmerksam gemacht. meine krankenkasse hat einen rabattvertrag mit henning und nicht mit dem anderen hersteller. also bekam ich auch das präparat von henning.
der witz dabei ist, die hormone von henning sind günstiger wie die vom hausarzt verschriebenen.
gruss rosi
Hallo Harald,
wie kann ich mich an der Umfrage beteiligen?
Ich mußte mein Präparat noch nicht wechseln, weil mir mein Arzt immer noch das gleiche verschreibt.
Hallo Harald,
ich weiß jetzt nicht, ob`s überhaupt was bringt, wenn ich an der Umfrage teilnehme, da ich ja privat versichert bin…?
Ich ruf beim Arzt an und bekomme mein Euthyrox rezeptiert.
Der Nuk hat einmal nur „Thyroxin“ raufgeschrieben, wohl weil er nicht wusste, was ich nehme, aber die in der Apotheke haben anstandslos Euthyrox rausgerückt (is denen ja auch wurst, die bekommen ihr Geld so oder so).
Viele Grüße von
Maria
Hallo,
In der Apotheke habe ich das Präparat nicht bekommen, weil ja angeblich meine Krankenkasse im Zuge dieser Rabattverträge das Medikament von Henning nicht mehr bezahlt. …. Auf meine Nachfrage bei meiner Krankenkasse wurde mir dann gesagt, dass die Apotheke mir hätte das L-Thyroxin Henning hätte herausgeben müssen, da keine Rabattverträge abgeschlossen wurden.
Danke für den Hinweise. An desinformierte Apotheker habe ich nun wirklich nicht gedacht.
…der witz dabei ist, die hormone von henning sind günstiger wie die vom hausarzt verschriebenen.
Und auch an desinformierte Ärzte, die fäschlicher Weise glauben ein günstigeres Präparat zu verschreiben, habe ich auch nicht gedacht.
Alle Möglichkeiten sind in einem Fragebogen auch nicht abzubilden.
Die allgemeine Verwirrung, Irritierung und Verunsicherung von Ärzten, Apothekern und natürlich auch von uns Patienten, scheint mir mit eines der größten Problem an diesen Rabattverträgen zu sein.
Viele Grüße
Harald
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Hallo Harald,
wie kann ich mich an der Umfrage beteiligen?
Ich mußte mein Präparat noch nicht wechseln, weil mir mein Arzt immer noch das gleiche verschreibt.
Die erste Antwort ist die richtige:
„Musste mein Präparat nicht wechseln, da mein Arzt von sich aus das gleiche Präparat verschrieb“
sowie die entsprechende Therapie noch.
Viele Grüße
Harald
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ich weiß jetzt nicht, ob`s überhaupt was bringt, wenn ich an der Umfrage teilnehme, da ich ja privat versichert bin…?
Ich ruf beim Arzt an und bekomme mein Euthyrox rezeptiert.
Der Nuk hat einmal nur „Thyroxin“ raufgeschrieben, wohl weil er nicht wusste, was ich nehme, aber die in der Apotheke haben anstandslos Euthyrox rausgerückt (is denen ja auch wurst, die bekommen ihr Geld so oder so).
Hallo,
Privatversicherte können nur Teilweise die Fragen beantworten, wenn Ihr schon einmal einen Präpratwechsel hattet und/oder Probleme damit hattet.
Viele Grüße
Harald
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Hallo,
Ich habe im Moment auch Probleme damit, dass ich meine SD-Tabletten wechseln soll. Da in der Apotheke in der ich meine Medizin abgeholt habe das Ersatzpräparat nicht verfügbar war, habe ich meine „original“ Tabletten erhalten.
Mit einem Blutdruckmittel hatte ich einmal massive Probleme: Die waren angeblich auch gleich… Nach einer Woche hatte ich dermaßen Wasser in den Beinen, dass ich mich kaum noch regen konnte… „gleiche Zusammensetzung, … Problemlos zu ersezten, …“ soviel zum Thema Verträglichkeit.
Mich ärgert der Punkt auch mächtig…
Gruß
stormy
Guten Abend Harald,
wir haben an der Umfrage teilgenommen.
Hier bestehen keine Probleme, da ich das Glück habe, Privatpatient zu sein. Somit bekomme ich die jeweiligen Medikamente ohne das eine Notwendigkeit des Wechsels angeraten bzw. darauf bestanden wird.
herzliche Grüße und eine wunderschönes sonniges Wochende
wünschen Dir die Hamelner
Bella & Wolff
Danke für die Umfrage, hab wieder was dazu gelernt:-) Mein Arzt verschreibt immer brav das alte Medikament (offenbar ohne Kreuzchen, muss mal nachfragen), Apotheker hat vorletztes Mal dieses aber nicht heraus gerückt, mit Verweis auf Rabattvertrag mit der Krankenkasse. Beim letzten Mal hatte der Apotheker dieses neue Präparat aber nicht vorrätig – da gibt es wohl massive Lieferschwierigkeiten. Also hat er mir freiwillig das alte Medikament gegeben. Probleme mit dem Präparatwechsel habe ich aber nicht – wenigstens habe ich mich in der Zeit mit dem neuen Medikament nicht schlechter/anders gefühlt.
Hallo Harald,
habe abgestimmt, ich habe auch schon Euthyrox bekommen weil mein Hausarzt vergessen hatte das Kreuz zu machen.
Jetzt bekomme ich wieder L-Thyroxin von Henning.Ich habe das Gefühl die Wirkung ist besser. Meine Schilddrüse wurde im Februar 2007 komplett entfernt, wegen Morbus Basedow.
Liebe Grüße
konsalik
Hallo!
Diese Debatte ist mir neu. Bisher bekomme ich von meinem Arzt noch anstandslos das L-Thyroxin von Henning verschrieben.
Viele Grüße
Sandra
Hallo Harald,
Arzt hat L-Thyroxin verschrieben, bekommen habe ich in der Apotheke Euthyrox. Ich habe das neue Mittel ausprobiert, weil es mir mit L-Thyroxin auch nach 5 Jahren nicht immer wirklich gut ging. Mit Euthyrox fühlte ich mich bei gleicher Dosis in den ersten beiden Monaten etwas fitter, jetzt geht es mir wieder genauso wie früher. War heute zur Blutentnahme, mal sehen was rauskommt.
Hallo,
als mein Arzt mich auf den Wechsel der Medis wegen dem Rabattvertrag der Krankenkassen hinwies habe ich ihm gleich erklärt, dass es bei mir wichtig sei immer die gleichen Medis zu nehmen, darauf ist er sofort eingegangen. Ich muß die Sprechstundenhilfen aber bei jedem Rezept darauf hinweisen die Kreuze bei meinem Medikamenten zu machen. Das Calcium bekomme ich von Anfang an auf Rezept. Allerdings muß ich jetzt immer Rezeptgebühren bezahlen das die von mir gewünschten Medikamente teurer sind. Die von der Krankenkasse empfohlenen Medis bekäme ich ohne Zuzahlung.
Gruß
Susi
hallo Harald,
habe bis jetzt immer das Medikament bekommen, was auf dem Rezpt stand. Mein Hausarzt schreibt immer den Firmennamen mit drauf.
Hausarzt ist der Meinung, Schilddrüsenmittel müssen immer die selben sein.
Habe abgestimmt, aber vergessen den letzten Punkt mit supremierten TSH anzuklicken.
LG Sofia
hallo!!!!!
mir wurde 1974 die ganze schilddrüse wegen krebs entfernt,
von der klinik wurde euthyrox 200 verschrieben,
und seit dem hab ich das ,
ich wollte mal thyroxin,aber da hatte ich kein glück,
muss bei euthyrox bleiben,und passta 😉
Moin, Moin.
Gott sei Dank wird mir ohne Probleme das benötigte Präparat (L-Thyroxin Henning 125) verschrieben.
Vielleicht liegt dies in der Tatsache begründet, daß ich Privatpatient bin.
Jedoch werd meinem Mann ebenfalls das gleiche Präparat (L-Thyroxin Henning 100) regelmäßig verschrieben.
Auch hat unsere Apotheke bis dato noch keine Anstalten gemacht, uns ein alternatives Präparat zu verkaufen.
Gruß
Krischan
also mein arzt verschreibt mir immer das selbe L-Thyrox von Hexal ich hab nur einmal ein anderes bekomme in der apotheke weil angeblich meine kasse das von hexal nicht zahlt. ich die herschaften dann beim nächsten rezept darauf hinwies das ich es sachon ewig so bekomme und man erklärte mir angeblich würde ein wechsel ja nichts ausmachen da das präparat das selbe wäre nur die firma anders. mein arzt ist da anderer meinung, und ich auch denn ein wechsel merk ich schon.
Liebe Grüsse Rosita
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
Sehr geehrter Herr Dr. Dohmen,
… so sollte m.E.
eine Empfehlung ein einmal gewähltes Präparat nicht zu wechsel (mit entsprechender Begründung) zum ersten Facharztbrief gehören …
Dank für diese wichtige Anregung.
– da darf man als Spezialist natürlich dann nicht gleichzeitig ein (evtl. teures) Originalpräparat ausgeben oder mit aut-idem-Kreuz rezeptiern! Sonst ist der Hausarzt zu Recht sauer.
Die Marketing-Stratiegien der Hersteller, den Klinikärzten billig Präparate abzugeben, die nachher im ambulanten Verbrauch teurer sind, sind uns druchaus bewusst (siehe Buchrezension: Pharmaindustrie und Marketing). Wobei ich nicht weiß, ob dies auch bei Schilddrüsenhormonen geschieht.
Verrückt an den jetzigen Rabattverträgen is ja, dass genau diese Praxis sogar vom Gestezgeber begünstigt wird. Patienten bekommen zunächst ein günstiges Präparat, und sind später, wenn das Präparat wieder teurer ist, nicht mehr zu einem Präparatwechsel bereit, weil die Werte danach wieder engmaschig kontrolliert werden müssen und/oder es gesundheitliche Probleme gab.
Demgegenüber ist es bei der Strumatherapie wesentlich weniger kritisch.
Bei uns Schilddrüsenkrebspatienten ist dies sicherlich kritischer, Einstellungsproble bei Strumapatienten sind jedoch auch nicht ohne.
Nicht umsonst ist die Empfehlung des Pharma-unabhängigen Arzneibriefes, dass nach einem Präparatwechsel „TSH-Kontrollen zum Nachweis der Wirksamkeit einer LT4-Therapie …. zunächst engmaschiger erfolgen müssen.“
…Dies ist auch wichtig um sich da nicht vor Herstellerkarren spannen zu lassen.
Die Gefahr, dass wir uns vor einen Herstellerkarren spannen lassen, ist mir durchaus bebwusst.
Wobei bei den Rabattverträgen alle Hersteller mitmischen , und das Probleme ja nicht Original-Präparat vs. Generika ist (siehe die Antworten hier).
Mit freundlichen Grüßen
Harald Rimmele
Als Verein sind wir stärker:
Fördermitglied oder aktives Vereinsmitglied werden
Hallo Zusammen!
Ich habe auch schon den dreifachen Wechsel hinter Mir.
Erst vom HA L-Tyroxin Henning,dann auf L-Tyhroxin Hexal jeweils
mit Zuzahlung und jetzt auf Euthyrox von Merk ohne Zuhzahlung durch
Meine Endo. Zur Zeit ist Euthyrox Meine erste Wahl,mit L-Thyroxin
habe Ich massive Problehme…
Grüße Chris
Hallo.
Mir wurde 2006 die komplette Schilddrüse entfernt. Ich hatte immer LThyrox von Hexal und seit diesem Jahr habe ich da ich so ne blöde Dosis brauch (137,5) ne Mischung. 100er und 50er von Hexal und die 25er von Henning. 🙄 Ich weiß allerdings nicht was es für körperliche Probleme geben könnte oder welche Nebenwirkungen es dabei gibt. Ich hab seit einer Weile ein paar Probleme weiß einfach nicht ob sie davon kommen… Ich weiß daß mein Arzt auf meinen Wunsch sofort ein Kreuzchen machen würde. Mein Wert wird nach wie vor alle 6 – 8 Wochen kontrolliert.
Hallo!
ich bin zu blöd für diese Umfragen…wie fülle ich das denn aus???
Also, ich nehme L-Thyroxin von Henning, und habe meinen Arzt einmal gebeten mir auch das von Henning aufzuschreiben….er hat bestätigt dass unter umständen die Präparate der unterschiedlichen Hersteller unterschiedlich wirken können….zum Glück zahlt meine KK das auch, die in der Apotheke haben extra nachgeguckt.
Das mit dem Kreuzchen kenne ich nicht – was heisst das/wie funktioniert das?
LG
Wiebke
Auf meinem Rezept stand seit meiner OP im Februar 2006 immer – Berlthyrox -, im November 2007 erhielt ich plötzlich in der Apotheke L_Thyroxin beta. Auf meine Nachfrage in der Apotheke, wieso: „Das hat die Krankenkasse so festgelegt.“ Ich weiß bis heute nicht, ob diese Medikamente die gleichen sind oder nicht. Es klärt einen ja keiner auf. Vertragen tu ich sie genau wie die vorher. LG Carmen
Hallo, ich bin in einer BKK versichert und hatte bislang noch keine Probleme, das von meinem Hausarzt verordnete Thyroxin – Henning zu erhalten, auch ohne das berühmte Kreuzchen auf dem Rezept – vielleicht einfach nur Glück?
Wann endlich hört dieser „Kleinkrieg“, der letztlich auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wird, endlich auf? Am schlimmsten sind bei den Thyroxin-Präparaten diejenigen betroffen, die wegen einer Totalentfernung der SD (medulläres Karzinom) überlebenswichtig auf diese Präparate angewiesen sind.
Trotzdem, Kopf hoch
LG Inge
Ich bekomme seit 5 Jahren Eforx verschrieben und ohne Probleme auch immer wieder mit dem benötigten Kreuz auf dem Rezept.
Lg Ulrike
Ich hatte keine Probleme das Praeparat von meinem Arzt zu erhalten.
Hallo zusammen!
Ich werde seit knapp 2 Jahren mit L-Thyroxin 150 von Henning substituiert. Mich hat meine Apothekerin darauf aufmerksam gemacht, daß meine Ärztin angekreuzt hat „dieses Medikament und kein anderes!“. Also kein Wechsel, auch wenn meine Krankenkasse irgendwelche Rabattvereinbarungen getroffen hat!
Mit besten Grüßen Regine
Hallo,
zuerst kurz meine Erfahrungen mit dem Präparate Wechsel.
Ich habe in der Apotheke Eferox 100 (bis dahin L-Thyroxin Henninng 100) bekommen und habe das Ersatzpräparat stur 75 Tage eingenommen – mir war es über den ganzen Zeitraum mehr oder weniger übel. Mein Hausarzt war einsichtig und hat das Kreuz auf das neue Rezept gemacht. ABER – ich „höre“ heute zum ersten Mal von engmaschigen Kontrollen (mein Hausarzt ist sicher immer noch ahnungslos) Ich bin erst vor kurzer Zeit auf dieses Forum gestoßen und werde mich doch jetzt regelmäßig einloggen, auch wenn ich die Hoffnung schon fast aufgegeben habe.
Nach der Radiojodtherapie vor etwa 10 Jahren ging es mir nie wieder richtig gut – habe ich nahezu alle Symptome einer Unterfunktion und jetzt schon wieder Angst vor dem nächsten Sommer – wenn die Dosis erhöht wird stimmen die Blutwerte nicht mehr (die Antikörper sind allerdings immer zu hoch).
Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben.
Ich persönlich halte die erhöhten Blutwerte für das kleinere Übel. Meine Lebensqualität war jedenfalls auch während einer kaum noch „messbaren“ Überfunktion (einschließlich Entzündung) wesentlich höher!!!
Danke ele44 : 😥
Von meinem „Arzt und Apothekerin“ bekomme ich seit Jahren anstandslos und ohne Diskussion dasselbe L-Thyroxin von Henning. Bei reisebedingtem Arztwechsel wurde mir allerdings stattdessen Euthyrox ausgehändigt. Ich habe das in der Apotheke freundlich beanstandet und habe daraufhin das von Henning bekommen, ohne wenn und aber. Der Apotheker sah im Computer nach, ermittelte die Preisdifferenz, und da die unter einem Euro lag, war er wohl der Meinung, er könne sich das leisten. Ein anderes Mal, im Ausland (nicht EU), wo ich sowieso selbst zahlen musste, hat man mir erklärt, dass sie „Henning“ nicht führen, dass sie es aber für mich bestellen könnten. Weil die Menschen in der Apotheke so freundlich und so bemüht waren und weil ich ihnen diese Arbeit nicht aufhalsen wollte, habe ich halt Euthyrox genommen. Einen Unterschied in der Wirkung habe ich an mir in meiner eigenen Wahrnehmung nicht feststellen können.
Ich gehöre aber anscheinend ohnehin zu den Menschen, die beispielsweise auf eine Dosisänderung stark verspätet reagieren: nicht nach Wochen, sondern nach Monaten, manchmal aber auch sehr zeitnah, so etwas scheint es ja zu geben.
Zwischen Arzt/Apotheke/Krankenkasse (eine ganz normale gesetzliche) hatte ich wegen Thyroxin noch nie Probleme. (Bin aber auch ein ganz billiger Patient.)
Dies als Erfahrungsmeldung
MartinaH
Hallo,
habe nach meiner OP von der Uni L-Thyroxin von Henning bekommen. Seither habe ich bei den wechselnden Kontrollen von der Uni das Präparat von Henning von meinem Hausarzt das von Hexal verschrieben bekommen.
Auf meine Frage, ob das wirklich egal ist, ob der ständige Wechsel keine Auswirkungen hat, bekam ich zur Antwort, dass es doch der gleiche Wirkstoff wäre. Zusätzliche TSH-Kontrollen gab es nicht.
Trotzdem habe ich seit 2 1/2 Jahren meine Idealdosis noch nicht gefunden und schwanke zwischen 125 und 175. Nach meinem letzten Hausarztbesuch stand wieder Hexal auf dem Rezept. In der Apotheke erfuhr ich dann, dass meine KK auch dieses nicht bezahlt, sondern nur ein Präparat einer mir bisher unbekannten Firma.
Darauf fragte ich, ob ich bei eigener Ausgleichszahlung das Medikament von Henning erhalten könne. Es war zu meinem Erstaunen möglich!!! Ich habe 79 Cent dazu bezahlt und hoffe nun, endlich meine Dosis einmal länger beibehalten zu können.
Ich weiß, dass das auch nicht die Lösung sein kann, habe aber ansonsten keine Idee, wie ich den ständigen Wechsel sonst umgehen soll.
Viele Grüße
Kera
Hallo,
ich bin immer noch in der „Einstellphase“ und bis Januar wurde das mit Dosierungen von L-Thyroxin von Henning gemacht. Dann aufeinmal gabs in der Apotheke Hexal, weil das Kreuzchen fehlte. Ich hab mir nichts dabei gedacht und so etwa nach 4 Tagen ging es los, das ziehende Kribbeln in den Beinen, das nicht mehr Konzentrierenkönnen, alle die schönen Dinge die ich aus der Unterfunktion vor meiner ersten RJT kannte. Ich bin in die Apotheke, hab dem Apotheker das Hexal zur Entsorgung übergeben und auf eigene Rechnung Henning bekommen. Bei der nächsten Untersuchung hab ich das dem Doc erzählt, er hat es an meinen Hausarzt geschrieben und seitdem ist das Kreuzchen auf dem Rezept. Mein Doc sagt, im Land nehmen Millionen Menschen Schildrüsenpräparate, da macht ein Euro pro Packung weniger direkt viel Geld für die Kassen. Und wenn 100000 Menschen mit dem Präparat nicht klarkommen, wird das in Kauf genommen.
Hallo, ich habe von meinem Arzt Tyroxin beta bekommen anstatt von Henning. Ich bekam schecklichen Ausschlag und eine Allergie nach der anderen, die immer anders ausfielen obwohl ich gegen nichts außer Wespen allergisch bin.
Der Arzt meinte das sei gar nicht möglich, verschrieb mir aber wieder L- Tyroxin von Henning. Seit dem Zeitpunkt habe ich keinerlei Anzeichen auf eine Allergie………
Mein Arzt verschrieb mir das Medikament von Henning sehr zögerlich und unfreundlich auf, so dass ich den Arzt wechelte.
Der “ Neue“ verschreibt es mir ohne Murren
mein hausarzt hält sich an die vorgabe vom akh klinikum in wien.
tyrex wurde von 0,1 tyrex 0,1 auf tyrex 100 umbenannt, ist die gleiche firma,gleicher beipacktext,gleiche packung,aufdruck von o,1 auf 100 geändert. sonst nix.
ich lass mich nur von meinem arzt im klinikum umstellen, wenn er es für nötig hält, aber dann sin d wieder tests angesagt, das will ich nicht, also bleibts so wie es ist, ausser es ist medizinisch notwendig.
gruß
helmut
Hallo Harald,
ich hatte vorher eine Schilddrüsenüberfunktion (Morbus Basedow) und nach kompletter SD-Entfernung bekomme ich seit der OP Anfang Januar Euthyrox und habe noch (Gott sei Dank) keine Nebenwirkungen. TSH ging auch seit der OP von 5,8 auf (im Moment) 0,5 runter.
Meine Freundin dagegen nahm seit Jahren L-THyroxin und bekam dann von der Apotheke Euthyrox wegen den Rabattverträgen und ihr ging es wirklich mies. Nach Rücksprache mit dem Arzt und dem netten Kreuzchen auf dem Rezept bekommt sie wieder ihr altes Präparat und die Welt ist wieder in Ordnung.
Liebe Grüße Monika
Hallo
mein Arzt verschreibt mir seit einiger Zeit nicht mehr die Hormone von Henning, sondern von Merck. Ich würde aber nie wechseln und in der Apotheke bekomme ich immer trotzdem Henning.
Viele Grüße
Annette[/b]
Hallo!
Ich habe nach meiner OP ohne Probleme L-Thyroxin von Henning bekommen. Aber da ich immer so müde war, wurde mir Novothyral von Merck verschrieben. Seitdem geht es mir schon wesentlich besser
Liebe Grüße, Katharina
Da bei mir das ganze ja noch ziemlich neu ist wusste ich nicht das es da zu Problemen kommen kann, habe bereits aber auch schon 4 Verschiedene Hersteller bekommen. Wurde von meinem Arzt bisher nicht informiert oder der TSH danach untersucht. Zurzeit nehme ich keine Tabletten da ich mich auf die RJT vorbereite, werde danach aber meinen Arzt darauf hinweisen.
Moin Harald, ich wußte überhaupt nicht, daß es irgendwelche Probleme mit Thyroxin Präperaten gibt!
Ich bekomme anstandslos jedesmal meine 100 Packung mit Thyroxin 125.
Nach dem letzten „TÜV“ allerdings auch Thyroxin 100, die ich jetzt im Wechsel nehmen soll, da ich in kurzer Zeit sehr stark abgenommen habe(worüber ich allerdings heilfroh bin, fühle mich ja gut dabei)
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!
Thetsche
PS Hersteller Henning
Hallo Harald,
ich habe letztes Jahr von der Nuklearmedizinerin L-Thyroxin von Henning verschrieben bekommen. Mein HA verschreibt aber immer die von Hexal und die vertrage ich gut. Die Apotheke musste dann anrufen, ob sie mir auch die von Hexal geben können und das wurde von der Ärztin erlaubt. Ich weiß bis jetzt noch nicht mal, ob meine Krankenkasse mit irgend einer Firma einen Rabattvertrag hat, da ich in diesem Quartal noch keine Medis aufschreiben hab lassen. Hab trotzdem abgestimmt, weil ich ja bis jetzt das Präparat nicht wechseln musste.
LG Rosmarin
Hallo,
mein Arzt verschreibt mir immer L-Thyroxin 150 von Henning. Er wechselt bis jetzt nie. Allerdings bin ich auch privat versichert. Daher interessiert den Arzt der Preis für das Medikament sowieso nicht.
Bei meiner Frau, die gesetzlich versichert ist, wechselt der Arzt schon mal. Das hängt nach ihrer Aussage mit den Rabattverträgen zusammen.
Gruß Dieter
Hallo Harald,
seit 24 Jahren nehme ich Euthyrox von Merck nach einer totalen SD-OP. Angefangen bei 100 über 125 bis hin zu jetzt 150. Mein Hausarzt hat dieses Thema bisher nicht mit mir besprochen und ich gehe nach wie vor davon aus, Euthyrox 150 von Merck zu erhalten. Da ich jedoch auch keine Nebenschilddrüsen mehr habe, muss ich zusätzlich AT 10 von Bayer und Calcium Brausetabletten nehmen. Da ist es mir im letzten Jahr passiert, dass ich Perlen von einem anderen Hersteller nehmen sollte, weil auf dem Rezept das entsprechende Kreuz fehlte. Ich habe mich jedoch stur gestellt und konnte es auch nach einer kurzen Diskussion in der Apotheke und einem Anruf beim Hausarzt klären. Zwar zahle ich jetzt anstatt der 5 Euro 8 Euro, aber ich fühle mich einfach sicherer mit meinen „alten Medikamenten“. Diskussion mit dem Hausarzt gab es auch in Bezug auf das Verschreiben der Calcium Brausetabletten von Sandoz. Auch hier konnte ich nach langer Diskussion mit ihm ein Rezept über die Brausetabletten erhalten. Der Kommentar vom Hausarzt war: ich bekomme nur 12 Euro für jeden Patienten und haften muss ich mit 20 Euro, wenn die Krankenkasse ein Veto einlegt für das Verschreiben der Calcium Brausetabletten. Mir schmecken die von Hexal zwar nicht so gut wie die von Sandoz – aber das wäre wohl dann doch zu viel gewesen für meinen Hausarzt, wenn ich mich auch bei diesem Hersteller auf die Hinterbeine gestellt hätte.
Herzliche Grüße Astrid
Hallo,
da ich von Anfang an Probleme mit den Medikamenten hatte, hab ich auch schon diverse Wechsel hinter mir.
(Magenprobleme mit vielen Tabletten, egal für welche Therapie)
Und die Apotheke bestellt mir meine Medikamente auch wenn sie die nicht dahaben (Stammapotheke, die kennen mich schon und bestellen nur für mich auf Vorrat )
Kontolliert wurde auch, allerdings laß ich immer den Satz fallen: und, Kontrolle wieder in 6 Wochen? Das wird mir dann auch bestätigt.
Und es gab auch andere Werte durch den Wechsel!
LG,
Anja
ICH LAß MIR ALLES NEHMEN, NUR DIE HOFFNUNG NICHT!
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Hallo Harald,
im März wird es ein Jahr, daß ich L-Tyroxin benutze. Mir persönlich wurde noch kein anderes Präperat verschrieben. Meine Hausärztin weiß aber auch, daß ich anfänglich mit der Dosierung so meine Probleme hatte. Diese war zu hoch und ich bekam Herzrythmustörung. Vieleicht hat sie deswegen mir kein anderes Präperat verschrieben um eine Wiederholung auszuschließen.
Gruß Haike
Hallo Harald,
erst einmal dankeschön, dass es das Forum gibt. Seit meiner OP 2007 und der Krebsdiagnose nutze ich das Forum um Antworten auf meine Fragen und Ängste zu finden. Es ist wie ein guter Freund, der einem zur Seite steht. Nun aber zur Umfrage.
Ich nehme 125 L-Thyroxin von Henning und habe damit keine Probleme beim Verschreiben, weder beim Hausarzt noch beim NUK-Arzt, auch nicht in der Apotheke. Mein NUK-Arzt hat mich erst kürzlich gefragt, ob ich in der Apotheke Probleme habe. Er meinte, es gibt wohl Unterschiede bei den verschiedenen Herstellern und das merkt man bei der Kontrolle der SD-Werte. Ein Wechsel ist aber nicht schlimm, man sollte nur unbedingt die SD-Werte kontrollieren und der Arzt muß darauf achten, dass diese dann verändert sein können unter dem anderen Hersteller. Wenn dies aber bekannt ist, gibt es kein Problem mit der richtigen Einstellung der Hormone.
Hallo alle miteinander
bisher hatte ich drei verschiedene Präparate, da der Rabbatvertrag mir einen anderen Hersteller „vorgeschrieben“ hat, die Apotheke mir mangels Masse einen Ersatz geben mußte.
Da ich bisher noch in der R-J-Therapie behandelt werde und dementsprechend die Dosis angepaßt werden muss, habe ich eigentlich keine Probleme. Das ich zur Zeit ständig müde bin für ich auf meine wieder aufgenommen Arbeit zurück, die mich über die normale Regelarbeitszeit hinaus beansprucht.
Vieleicht wird es ja nach meinem nächsten „Blei-Knast-Aufenthalt“ im März wieder eine neue Dosierung geben. Ich freu mich dann auf die Ergebnisse aus dieser Umfrage
Schönen Gruß vom umgewohnt sonnigen Niederrhein,
Oberon
Liebe User bzw. Mitglieder!
Mein erstes Präparat war das „Original“ Euthyrox. Damals, kurz nach der OP und vor der RJT waren 200 ug einzunehmen. Einige Zeit nach der RJT wurde vom Hausarzt auf 175 ug eingestellt.
Er hatte noch Vorräte [Ärztemuster], dies waren z.B. 50 ug und 125 von verschiedenen Firmen; z.B. Eferox 125 von LINDO Pharm. Dann erhielt ich per Rezept 175er, jetzt immer als L-Thyroxin Henning 175 von Sanofi Aventis. Meine letzte Einstellung auf 150 ug, ebenfalls von Sanofi Aventis. Dies wäre der günstigste „Massenproduzent“ für KKs.
Ich bin in der glücklichen Lage, daß jedes Präparat gut wirkt.
Der Hersteller ist egal.
Nach meiner letzten „kleinen“ RJT mit 1/10 (=385 Mbeq) der 1. Pille und nur 24 Stunden Quarantäne, bin ich auf dem Wege der – wie ich annehme und die Ärzte erzählen – vollständigen Genesung. Ich brauche nur noch die „kleinen“ Inspektionen alle 1/4 Jahre, dann all 1/2 Jahre durchzustehen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Rekonvaleszenten gute Gesnesung mit besten Aussichten!
Beste Grüße
Euer Mitglied
snialbert
Ich bekomme das Original-Präprat von Henning, der Arzt macht jedesmal von sich aus das Kreuzchen bei „aut item“.
Hallo,
mir gehts genau wie Ute und deshalb weiß ich auch nicht, was ich ankreuzen soll:
Von meinem Nuklearmediziner bin ich auf L-Thyroxin (Henning) eingestellt. Mein Hausarzt schreibt mir immer (trotz meiner Ansage, warum auch immer!) L-Thyrox von Hexal auf. Bei der Apotheke bekomme ich aber doch immer das von Henning
Allerdings war ich seit diesem ganzen Zinnober noch nicht wieder beim Hausarzt drin, hole mir bloß immer rasch ein Rezept, welches die Schwester ausstellt, die da halt immer Hexal draufschreibt (ich glaub, die haben das als Textbaustein so im Rechner)
Da ich in der Apotheke aber bisher immer Henning bekommen habe, hatte ich mich nicht weiter gekümmert.
Ich bin, anders als Ute, allerdings Kassenpatientin.
Lieber Harald,
weil ich diese ganze Rabattgeschichte so merkwürdig fand – nebenbei auch tür-und toröffnend für Korruption aller Art – habe ich mich auch in anderen Foren erkundigt und mir u.a. von einem Apotheker mal erklären lassen, wie das eigentlich laufen soll.
Ich schicke Dir gern dazu die Links, aber ich schaff das wahrscheinlich erst am Montag, muß ein bißchen suchen.
Im Hashiforum wurde zudem von einem Gerichtsurteil berichtet, welches Ärzte in die Verantwortung nimmt, wenn beim Präparatewechsel Nebenwirkungen auftauchen. Die Ärztezeitung empfahl daraufhin, dann doch lieber vermehrt non aut idem anzukreuzen. Auch dazu gibts einen Link, den ich erst suchen muß.
MfG Alba
Hier ist schon mal der eine Link:
http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?t=1080908
Hallo
ich hatte in der Vergangenheit ja massive Probleme mit den Thyroxinen
Ich vertrage eigentlich nur Euthyrox und stand letztends in der Apotheke und sie gab mir etwas völlig anderes. Die Dame war ziemlich blöd und meinte ich soll mcih nicht so anstellen…da wäre doch das gleich drin und meine Kasse zahle das nun mal nicht….
Ich bin dann zur HA ..die mir das Rezept umänderte….so dass ich definitiv nur Euthyrox bekomme…
Ich hoffe, dass es in der zukunft auch so bleibt……
Hallo,
dank der Informationen in diesem Forum (bzgl. Bioverfügbarkeit und Dosiskontrolle) konnte ich die Sprechstundenhilfen bisher immer davon überzeugen, mir mein bisheriges Präparat zu verschreiben.
Allerdings nie ohne Diskussionen:
Entweder „vergisst“ die Sprechstundenhilfe mein Präparat oder sie ist desinformiert (was aber wegen der ständig wechselnden Rabattverträge irgendwie nachvollziehbar ist) und meint, meine Kasse würde es nicht bezahlen.
Anfangs war es auch so, dass mir die Apotheke mit Verweis auf günstigere Alternativen ohne aut-idem-Kreuz mein Präparat verweigerte. Gegen Aufpreis hätte ich es aber erhalten. In den meisten Fällen war dann aber das günstigere Präparat gerade nicht lieferbar, so dass ich schließlich doch noch zu meinem Präparat kam; ansonsten erhielt ich auf Nachfrage dann eben ein aut-idem Kreuz. Über eine dauerhafte aut-idem-Kreuz-Lösung wie mit einer Notiz in der Patientenakte habe ich mit meinem Arzt noch nicht gesprochen, da ich in der Apotheke bisher letztendlich immer mein Präparat erhalten habe.
Seit den Rabattverträgen besteht ja leider nicht mehr die Möglichkeit, gegen einen Aufpreis sein gewohntes Präparat zu erhalten. Doch hatte ich bisher das Glück, dass es entweder keinen Rabattvertrag meiner KK für Thyroxin gab, der Rabattvertrag gerade mit meinem Hersteller war oder eben ein aut-idem-Kreuz mein Rezept zierte.
Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Liebe Grüße
Felicitas
Hallo,
seit vielen Monaten bekomme ich jetzt ein anderes Präparat von der Apotheke. Ich habe immer Euthyrox genommen und gut vertragen.
Dann hat man mir in der Apotheke von den Rabattverträgen erzählt und mit das andere gegeben, Thyroxin.
Ich vertrage auch dieses einwandfrei.
Dass man dann den TSH testen lassen soll, bei der Umstellung war mir allerdings auch neu u. hat mir natürlich auch kein Arzt gesagt.
Aber die Blutabnahme wird es jetzt zeigen.
Gruß Sandra
Wir sind nicht auf der Welt, um zu sein, wie andere uns haben wollen!
Hallo,
bekomme auch immer ein günstigeres L-Thyroxin (Hexal)aufgeschrieben,aber da ich in einer Apotheke arbeite habe ich da andere Möglichkeiten.Dieser ganze hick hack mit den Rabattverträgen ist für uns Apothekenmitarbeiter auch total blöd,wenn man die Kunden immer wieder vertrösten muß.
Viele Grüsse Annette
hallo harald,
also ich hatte das problem das ich mit den tabletten von henning angefangen habe, dann aber von meinem hausarzt welche von beta bekam, die sind mir im nachhinein nicht bekommen, ich hatte heftige nebenwirkungen davon.
habe beim nächsten mal wieder henning erhalten und jetzt hatte der arzt kein kreuz gemacht und die in der apotheke wollten mir dann eine von hexal geben und dann habe ich gleich reagiert und sofort das rezept wieder geben lassen, bin zu meinem arzt und habe dann auf meine henning wieder bestanden. Ich habe so ein heftiges jahr hinter mir das ich nur jedem raten kann möglichst bei einer sorte zu bleiben….
Ich hätte mir nie vorstellen können, das hormone so ein durcheinander veranstalten können.
Ich hoffe das ganz viele protestieren und das es endlich aufhört bei uns kleinen leuten VERSUCHSKANINCHEN zu spielen.
lg
engeldeko
Hallo!
ICH WAR SEIT DER Umstellung erst einmal in der Aphotheke. Mußte da fürchterlich lachen, da ich eine Dosis von 250 nehmen muß und meine Krankenkasse für die 200 einen Vertrag mit Henning hat und für die 50 mit einer anderen Pharma-Firma. Sehr blöd!! Beim nächsten Mal werde ich auch daran denken, meinen Hausarzt um das Kreuzchen zu bitten!!
Ich habe zwar keine veränderte Wirkung festgestellt, finde aber schon allein die verschiedenen Verpackungen, Henning normal in Einzelverpackung, die andere 100 tabletten in einer Dose nervig!!
Finde es auch besser, wenn mein Körper nur mit einer Tablettensorte zu tun hat!
Schönes WE
Sabine
Ich habe seit meiner Op 2002 L-Thyroxin von Henning verordnet bekommen.
Irgendwann in 2005 oder 2006 bekam ich L-Thyroxin von Beta. Ich habe mir nichts dabei gedacht. Nach einigen Wochen wurde im Laufe des Vormittags mein Kopf heiß und mir war schwindelig. Erst glaubte ich, der TSH wäre zu tief. Irgendwann hatte ich Beta im Verdacht. Mein HA wollte mir erst nicht glauben, daß es an den Tabletten von Beta liegen könnte. Ich habe mich dann mit der TK in Verbindung gesetzt und da wurde mir mitgeteilt, selbstverständlich wäre bei ihnen bekannt, daß Nebenerscheinungen vorkommen könnten. Aber mein HA brauche ja nur ein Kreuzchen machen, dann bekäme ich Henning.
Mein HA war aber dann auf meine Bitte, Henning mal auszuprobieren, sofort bereit, das Ganze mitzumachen. Und siehe, nach ca. 3 Wochen war die Hitze in meinem Kopf wieder verschwunden. Als die TK dann in 2007 einen Vertrag mit Hexal abschloß, habe ich erst gar nicht mehr mitgemacht. Ich bleibe bei der Fa. Henning und es gibt auch keine Probleme mit meinem HA.
Das ganze, was unsere Ullala mal wieder ausgeheckt hat, ist mal wieder ein großer Blödsinn, wie so vieles.
Ich grüße Harald und alle anderen
gema
Hallo Harald, 😆
jetzt wird mir einiges klar!!!!Ich muss meine Dosis dauernd ändern, mal mehr mal weniger von dem L-Thyrox nehmen.
Habe mein Präparat schon dreimal wechseln müssen.
Ich dachte immer das es völlig egal wäre von welcher Firma es ist.
Ich wundere mich immer wider warum ich müde, schlapp und leicht unruhig bin.
Durch deinen Bericht und die Erfahrungen die andere Betroffene gemacht haben kann ich mir erst jetzt vorstellen woran das liegen könnte!
Ich hatte anfangs das L- Thyrox von Hexal und das habe ich super vertragen und es ging mir gut.
Dann musste ich wechseln und da fingen meine Probleme wider von vorne an!!
Ich möchte mich ganz herzlich für deinen Bericht bedanken und werde direkt Montag die Sache in Angriff nehmen!!
DANKE! 😆
Hallo Ihr Lieben vom Forum,
Habe einige Texte zum Thema gelesen und weiß, das manche Ärzte auf die Preisbremse treten, um ihr Büdget nicht zu sehr auszureizen.
Ich bin davon bis heute noch nicht betroffen. Mein Arzt schreibt mir mein Thyroxin nach wie vor ohne Probleme auf und ich vertrage es auch ganz gut. Sollte sich dies mal ändern, werde ich mir irgend was einfallen lassen, warum ich es brauche.
Also laßt Euch nicht für dumm verkaufen, die Kassen übernehmen die Kosten freilich.
Viele Grüße und einen schönen Abend aus Leonberg
Euer Wolfgang
Hallo Harald!
Ich habe bisher problemlos L-Thyroxin von Henning verschrieben bekommen.
In meiner Apotheke bin ich auch nicht auf etwas anderes angesprochen worden.
Viele Grüße
Fruzsi
Hallo an Alle Lieben im Forum!
Die Umfrage hat mich nach langer Abwesenheit mal wieder ins Forum geführt. Eure so unterschiedlichen Erfahrungsberichte habe ich mit großem Interesse gelesen.
Ich habe derzeit den vierten Hersteller „in Betrieb“, besondere Auswirkungen kann ich nicht feststellen. Seit meiner OP im Juli 2006 bekam ich verschiedene L-Thyroxine, seit einigen Wochen nun Euthyrox. Allerdings scheint es meinem Körper auch ganz egal zu sein, ob mein TSH-Wert bei 0,01 oder bei zuletzt 3,3 liegt – mir geht es konstant ganz passabel.
Eine Zuzahlung zum anfangs erhaltenen Henning-Präparat durfte ich allerdings nicht leisten, das scheint wohl überall unterschiedlich zu sein.
Eine fühlbare Verbesserung hat bei mir eine Cortison-Therapie gebracht, nicht nur für die MB-Augen. Ich hoffe, eine zweite zu bekommen.
Schwierigkeiten habe ich nur mit meinem erhöhten Blutdruck, seit MB-Ausbruch vor 3 Jahren. Er ist zwar jetzt im „Normal-Bereich“, aber ich bin unruhig und schlapp. Glücklicherweise verschreibt mir mein Doc weiterhin Betablocker – wegen Streß.
Die Gesundheitsministerin sollte dringend mal darüber nachdenken, uns niedergeborenen Kassenpatienten endlich Eigenverantwortung für unsere Gesundheit zuzugestehen. Z.B. wer Probleme mit Generika hat, muss die ca. 3 Cent pro Monat zuzahlen dürfen – um das Präparat zu bekommen, das ihm bestmögliche Lebensqualität ermöglicht.
Ich beobachte den wachsenden Bürokratie-Schwachsinn im Gesundheitswesen seit über 20 Jahren und wundere mich nicht über steigende Kosten bei immer schlechter werdender Gesundheitsversorgung.
Herzliche Grüße
Taura
Hallo,
mir gehts genau wie Ute und deshalb weiß ich auch nicht, was ich ankreuzen soll:Von meinem Nuklearmediziner bin ich auf L-Thyroxin (Henning) eingestellt. Mein Hausarzt schreibt mir immer (trotz meiner Ansage, warum auch immer!) L-Thyrox von Hexal auf. Bei der Apotheke bekomme ich aber doch immer das von Henning
Hallo,
also schon sehr verwirrend, was es für verschiedene Möglichkeiten es noch gibt.
Habe unten in der Umfrage noch eine weitere Möglichkeit eingefügt, dass die Apotheken von sich aus das alte Präparat rausrücken, entgegen der Vorschriften.
Wobei ich mich schon frage, wie dies die Apotheker dann mit der Abrechnung machen. Vermutlich zahlen sie lieber ein paar Cent aus der eigenen Tasche drauf, als sich unnötig lang mit solchem Schwachsinn zu beschäftigen.
Z.B. wer Probleme mit Generika hat, muss die ca. 3 Cent pro Monat zuzahlen dürfen – um das Präparat zu bekommen, das ihm bestmögliche Lebensqualität ermöglicht.
Ein Möglichkeit wäre ja die Festpreisregelung: die Krankenkasse zahlt nur einen Festbetrag, und den Rest wir Patienten, dafür aber dann keine 5 Euro Rezeptgebühr.
Viele Grüße
Harald
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Hallo Harald,
ich hab was in der Umfrage übersehen und an einer Stelle kein Kreuzchen gemacht: mein HA, der meine Werte kontrolliert, wusste nicht, dass nach Präparatewechsel eine erneute Überprüfung der Werte anliegt. Mit dem Argument habe ich mein bisheriges Präparat bekommen.
Auf dem Rezept stand dann L-Thyroxin von Henning ( wie bisher auch), die Apotheke wollte mir was anderes geben, ich musste zurück zum Arzt, bekam jenes Kreuzchen mit Stempel ( Kreuzchen kann ja jeder machen!) und Unterschrift, danach erst bekam ich, was auf dem Rezept drauf stand. Der Apotheker erklärte mir lang und breit, es sei egal von welchem Hersteller meine Hormone wären! Da ich auch Thybon nehme, wären es dann Hormone von 2 verschiedenen Herstellern gewesen.
Viele Grüße
Alexa
Hallo Harald,
ich hab den Hausarzt gewechselt und bin vom Regen in die Traufe gekommen. Auch die neue Ärztin macht das Aud idem Kreuz nicht.
Nach ca 5 Jahren Einstellungsschwierigkeiten bin ich irgendwann bei 150 L -Thyroxin Henning gelandet und da gings mir recht gut.
Jetzt muß ich wieder jedesmal in der Apotheke diskutieren. meine Ärztin schreibt zwar Henning auf (ohne Aud idem) und in der Apothek gibts Beta, wenn die nicht in Lieferschwierigkeiten sind, ansonsten was da ist . Jedes Vierteljahr was anderes. Ich konnte beide Ärzte nicht überzeugen.
Die erste sagte mir “ Jeder ist sich der Nächste, sie wolle bei Überprüfung
keine Scherereien“, und die Zweite sagte mir sie werde wegen Arztbetrug angeklagt, wenn sie zuviel Aud Idem mache.
Ich finde diese Vorgehensweise sehr traurig, habe aber keine Energie mehr zu diesen Diskussionen. Ich versuche jetzt erst mal wieder eine Überweisung zu einem Spezialisten zu kriegen und dann werde ich mal wieder einen neuen Hausarzt suchen.
Ich wünsche uns allen viel Erfolg, vielleicht sind die Verantwortlichen für diesen Schwachsinn irgendwann Rechenschaft schuldig.
Ich danke dir für deine Bemühungen.
Liebe Grüße Margit
Also, ich nehme L-Thyroxin Henning (150), bin aber TK versichert, und die haben ihren Deal mit Hexal. Dieses Mittel, so bilde ich mir ein, vertrage ich schlechter (schwitze dann a bisserl stärker).
Ich hatte bei den beiden letzten Rezeptgeschichten in der Apotheke jedesmal den größten Ärger, das Mittel zu bekommen, das ich wollte.
Der Gag daran (wahrscheinlich hat das schon vorher jemand geschrieben, habe aber nicht die Zeit, alle Postings zu lesen):
– Erstens gibt’s laut Auskunft der Apothekendame keinen Preisunterschied.
– Zweitens: Hätte es einen Unterschied gegeben und mein Wunschmittel wäre teurer gewesen, hätte ich ja die Differenz zahlen können (und wollen). Genau das, so die Apothekerin, ist aber
– Drittens: in der Medikamentendiktatur von Ulla-Trulla und ihrem Adlatus, dem Nickelbrillen-Karlchen, NICHT möglich. Sowas nicht entscheiden zu können, das nennt man in den Kreisen dann wohl einen mündigen Patienten.
Herzlichen Dank für die Info + die Umfrage — das zeigt, dass man mit dem Problem nicht allein ist auf der Welt.
Und es bringt mir in Erinnerung, mal unbedingt den ganzen Kladderadatsch mal wieder kontrollieren zu lassen.
Ach ja: Ich hatte 2004 eine Thyroidektomie, laut Krankenhaus hat man alles rausgeschmissen und an den Nebenschilddrüsen zumindest mal mit rumgesaut. Und da ich ab und zu Probleme mit leichtem Kribbeln in den Füßen und einschlafenden Beinen (vor allem neim Toilettengang) etc. habe, muss ich auch Calcium-Tabletten nehmen. Da aber habe ich den Eindruck, dass die Calcium-Probleme in Wellen kommen, zum Teil auch wetterabhänging sind (ihr dürft lachen). Also nehme ich Calcium nach Bedarf.
—Matthias
Hallo zusammen,
ich nehme von Anfang an L-Thyroxin Henning (125/150) und hatte nur ein einziges Mal Probleme, weil eine Vertretungsärztin nicht ausdrücklich L-Thyroxin Henning aufgeschrieben hatte. Konnte ich aber korrigieren lassen und dann war’s kein Problem !
Achja, ich bin bei der TK versichert.
Gute Idee mit der Umfrage !!!
Herzlichen Gruß, Tvista
Hallo zusammen!
Anmerkung zum Zitat von Harald:
„Wobei ich mich schon frage, wie dies die Apotheker dann mit der Abrechnung machen. Vermutlich zahlen sie lieber ein paar Cent aus der eigenen Tasche drauf, als sich unnötig lang mit solchem Schwachsinn zu beschäftigen.“
.……genau so ist es!
Ich bin in einer recht lebhaften Apotheke angestellt, und ich möchte sagen, wir gehen sehr sensibel mit unseren – nicht nur Schilddrüsenpatienten – um.
Natürlich sind die Rabattverträge das „AMEN“ für die KK`s, aber es gibt fast immer Spielraum, um dem Patienten „entgegenzukommen“. Im persönlichen Gespräch oder Telefonat läßt sich eigentlich alles klären. Wenn ein Herstellerwechsel unvermeidbar ist, raten wir auf jeden Fall zur Kontrolluntersuchung in 6 -8 Wochen.
Und bis jetzt hatten wir noch keine „Retaxationen“ der Krankenkassen wegen der Rabattverträge, nur allgemeine Appelle!!! (Kann sich aber irgendwann ändern).
Zum Glück gehören unsere Thyroxine nicht in die „gehobene“ Preisklasse!
Persönlich hab ich noch keine Probleme bei der Verordnung gehabt, denn sowohl die HÄ als auch der Nuk setzen automatisch das Kreuzchen bei Henning.
Herzliche Grüße
Petra11
Meine Geschichte:
Eine verschluckte Kirsche :PC1:
Hallo.
Mir wurde 2006 die komplette Schilddrüse entfernt. Ich hatte immer LThyrox von Hexal und seit diesem Jahr habe ich da ich so ne blöde Dosis brauch (137,5) ne Mischung. 100er und 50er von Hexal und die 25er von Henning. 🙄 Ich weiß allerdings nicht was es für körperliche Probleme geben könnte oder welche Nebenwirkungen es dabei gibt. Ich hab seit einer Weile ein paar Probleme weiß einfach nicht ob sie davon kommen… Ich weiß daß mein Arzt auf meinen Wunsch sofort ein Kreuzchen machen würde. Mein Wert wird nach wie vor alle 6 – 8 Wochen kontrolliert.
Hierzu sei angemerkt:
(im Rahmen der allgemeinen Unklarheit bzgl. aut idem und Rabattverträgen wurde bei mir sogar schonmal ein Iod-T4-Kombipräparat derart ersetzt dass die Ioddosis verändert war! Auch eine Auskunft der KV zu den Ersatzmöglichkeiten/Pflichten war falsch!)
Nach Rücksprache mit BfArm und AOK ist es nicht erlaubt
rezeptierte Dosierungen durch Kombinationen von (evtl. sogar geteilten) Tabletten zu ersetzen. Auch dann nicht wenn es die rezeptierte Dosis nur von einem Hersteller gibt mit dem kein Rabattvertrag geschlossen wurde. Auch ist es nicht erlaubt, eine rezeptierte Dosis durch Ausgabe eine Tablete mit der doppelten Dosis zu ersetzen mit dem Hinweis zu teilen. Die Anweisung Tabletten die keine entsprechende Teilungsmarkierung haben zu teilen ist ebenfalls nicht zulässig (z.B. 1/4 von Tableten mit nur einer Rille)
und: 137 µg Tabletten gibt’s wie auch eine 88 µg Dosis von 2 Herstellern!
Hallo Harald,
ich kann gar nicht wirklich abstimmen, denn ich habe immer das gleiche Präparat bekommen ohne das aut item Kreuzchen.
Wieso das bei meiner Krankenkasse das Euthyrox von Merck ist, habe ich nicht herausbekommen, ich zahle auch weiterhin meine 5 € dazu.
Wenn dem nicht so wäre, dann würde ich meinen HA ersteinmal so einschätzen, dass er versuchen würde das preiswerteste Präparat ausfindig zu machen. Er würde allerdings dann auch 6 Wochen später Blut abnehmen ohne zu murren. Und wenn ich als Krebspatientin darauf hinweisen würde, dass ein Präparatwechsel nicht empfehlenswert ist, würde er es auch so hinnehmen.
Von daher, kein Kreuzchen von mir, denn die 1. Antwort trifft es ja nicht wirklich.
LG Ginger
Hallo Ginger und co,
habe die Umfrage nochmals um eine Möglichkeit ergänzt:
Auch ohne das „non aut idem“-Kreuz bekomme ich immer mein altes Präparat.
Wobei dies verschiedene Ursachen haben kann
Dies weiteren Fragen, dürften jedoch die wenigsten beantworten können.
Bei der Umfrage geht es ja nicht darum ein exaktes Bild zu bekommen, sondern nur ein ungefähres, um Einschätzen zu können, wo die Probleme liegen.
Viele Grüße
Harald
Als Verein sind wir stärker:
Fördermitglied oder aktives Vereinsmitglied werden
Hallo euch allen!
Hab gestern grad ein neues Rezept erhalten und soeben überprüft! Ich hab ein Kreuzchen und muß aber sagen,daß ich sonst nie darauf geachtet habe!
Also kann ich , da es mein erst zweites Rezept nicht über wechselnde Medikamente oder ähnliches eine Aussage machen! Bisher verspüre ich keinerlei Veränderungen im Zus.hang mit den Tabletten. Eine Gewichtszunahme ist leider zu verzeichnen! Diese nimmt mich auch recht mit ,aber ich hoffe auf baldige Änderung! Oder? Zudem hät ich eine weitere Frage zur Blutentnahme,welche jetzt ansteht. Die wollen nur TSH abnehmen! Aber ich hab ja von Euch gelernt,daß noch andere Werte wichtig sind! was soll ich tun? Bis bald ! Eure Ulli
Hallo Harald,
ich bekomme seit meiner totalen SD Entfernung im Juni 2007 L-Thyroxin (125 und 150) von Henning verschrieben, ohne dass ich was sage. Ich bin auch bei der TK.
Gruß
Heike
Hallo zusammen,
leider muß ich mich jeden Tag mit dem leidigen Thema Rabattvertrag rumärgern. Ich arbeite selber in einer Apotheke als Pta. Uns als Apothekenangestellten ist es auch ein Rätsel, wie die Kassen dadurch sparen.Teilweile verlangen die KK keine Zuzahlungen und dies 5 Euro fehlt denen ja auch in der Kasse letztenendes.
Den meistens Ärzten ist es so was von egal ob es Rabattverträge gibt oder nicht, die denken nur an sich, weil wenn die das „aut item“ ankreuzen, auch wieder zu ihren „Lasten“ geht. Also seit mit den Apothekenangestellten nicht ganz so bös, wenn die die Rabattverträge erfüllen, denn wenn sie es nicht tun, werden die Rezepte von der Krankenkasse genullt. Und ich denke mal, keinem ist geholfen, wenn die Lieblingsapotheke pleite geht.
Hallo Leute, bei mir war es so, dass mein Hausarzt das Kreuz bei „audem“ nicht gemacht hatte und die Apotheke mir darauf hin ein billiges Medikament gab. Ich hatte noch einige Tabletten von dem L-Thyroxin vorrätig, so das ich bis zur nächsten Kontrolle bei meiner Nuklearmedizinerin hin kam. Ihr erzählte ich dies von dem anderem Präperat. Schlug nur die Hände über den Kopf zusammen und meinte ich soll bitte unter gar keinen Umständen dieses andere Präperat nehmen. Da dies billig produzierte Harmone sind, wo es noch gar keine richtigen medizinischen Studien über die genaue Wirkung gäbe und das es zu Problemen mit der Umstellung geben kann. Sie veschrieb, nachdem sie meine Werte überprüft hatte, gleich für einen großeren Zeitraum das L-Thyroxin. Und wenn ich wieder Tabletten bräuchte soll ich ihr bescheid geben. Da ich sowieso aller viertel Jahre zur Kontrolle muß wäre dies ja auch kein großes Problem. Laßt euch ne unterkriegen, es gibt auch ab und zu vernüftige Ärzte, die nicht nur auf ihr Verträge schauen.
Lg Claudsch
Hallo Harald, ich bin privat versichert und habe keine Probleme, mein jahrzehntelanges L-Thyroxin zu bekommen. Mein Arzt mußte mir allerdings eine Bestätigung ausstellen, daß meine Calcium-Einnahme keine Nahrungsmittelergänzung ist.
Freundliche Grüße
MaBiKa
Schlug nur die Hände über den Kopf zusammen und meinte ich soll bitte unter gar keinen Umständen dieses andere Präperat nehmen. Da dies billig produzierte Harmone sind, wo es noch gar keine richtigen medizinischen Studien über die genaue Wirkung gäbe und das es zu Problemen mit der Umstellung geben kann. .
Lg Claudsch
Hallo,
ehrlich gesagt, diese Reaktion finde ich etwas übertrieben!
Die „Billig“arzneimittel sind kein Schrott oder irgendetwas Minderwertiges. Die sind in Deutschland hergestellt und geprüft, und sie sind billiger, weil der Hersteller keine Entwicklungskosten hat und sich auf die Angaben des Originalherstellers bezieht. Bezüglich der Hilfsstoffe gibt es schon Unterschiede, und daher sind Wirkstoff-Freisetzung und auch Verträglichkeit manchmal etwas anders.
….Was ja auch sein Gutes hat, wie wir auch von andern Foris wissen, denn nicht jeder verträgt alles (z, B. Milchzucker oder sowas). 🙄
Es ist halt sinnvoll, bei EINER Firma zu bleiben, mit der man „angefangen“ hat.
Übrigens – der Preisunterschied beträgt bei der 200er Stärke maximal 1,21€ ❗ ❗
L.G Petra11 :box:
Meine Geschichte:
Eine verschluckte Kirsche :PC1:
Hallo Harald,
leider habe ich überhaupt nicht mitbekommen,, dass es Schwierigkeiten bei der Umstellung geben kann. Ich nehme an, dass auch mein Arzt darüber nichts weiß. Er ist nämlich ansonsten sehr gewissenhaft. Ich hatte immer die Tbl. von Henning jetzt von Beta. Eine Kontrolle wurde nicht gemacht, werde ich aber umgehend veranlassen. In der Apotheke wurde mir nur gesagt, dass meine Kasse nur dieses Medikamt bezahlt, dass aber die Inhaltsstoffe genau die gleichen wären, eigentlich nur eine andere Verpackung. Ich selber habe keine Veränderung festgestellt.
Gruß
Flora
Hallo liebes Forum,
habe lange L-Thyroxin von Hennig genommen und wurde wegen meiner „krummen“ Dosis (112) im vergangenen Jahr auf L-Thyroxin von Hexal umgestellt. Dass im Hintergrund auch ein Rabattvertrag im Spiel war, hatte ich zunächst gar nicht realisiert. Am Anfang war ich ein bisschen schlapp, aber nach etwa vier Wochen war dieses Gefühl wieder vorbei, und auch von den Werten her hat sich nichts verändert.
Liebe Grüße
Martina
Hallo allerseits,
das ist ja spannend bis ätzend. Hat jemand Kenntnis, ob es sich mit Kombipräparaten demnächst vielleicht änlich verhalten könnte? Womöglich gibt es da ja nicht die Masse für Rabattverträge wie beim Standard-Präparat. Ich bekomme jedenfalls immer das Original vom Merck, das auch kürzlich ohne Mucken.
Hat mal jemand eruiert, ob man bei Versandapotheken eventuell das L-Thyroxin Henning bekommt und die Differenz tragen kann?
Ich wünsche Euch allen, dass Ihr Euer L-Thyroxin bekommt oder aber mit der Änderung gut klar kommt.
Liebe Grüße
Olivia
Hallo Harald, guten Morgen, ich habe im Nov./Dez. mir wieder meine Tabletten verschreiben lassen, bekam dann in der Apotheke L-Thyroxin Henning 125 statt mein Euthyrox 125. Habe mir nichts dabei gedacht, nur soweit das dies auch 125 und Schilddrüsenhormon mit dem gleichen Wirkstoff ist. Nun, mir geht es nun schon einige Zeit wieder schlecht und die Werte spinnen. Aber im Vorfeld ist zu sagen, meine Werte waren nie so optimal und es wurde viel experimentiert und mein Befinden seid meiner OP im Nov. 01 ist bisher nie wieder so wie es zuvor einmal war. Letzte Befunde bei meiner Reha vor ca. 4 Wochen waren folgende: T3–>58 norm 80-200, T4–> 6.0 norm 5.1-14.1, TSH basal–> 0.52 norm 0.27-4.20, hoffe konnte helfen bis denn Renate
Hallo,
ich musste letztes Jahr Anfang Oktober von L-Thyroxin auf Euthyrox wechseln. Heute habe ich das Ergebnis meiner Blutuntersuchung bekommen: FT3 ist genauso wie in den letzten zwei Jahren mit der gleichen Dosis L-Thyroxin, TSH ist genau gleich und FT4 ist nicht mehr am oberen Grenzwert, wie sonst immer, sondern jetzt etwas darunter. Also ist es bei mir wohl egal, ob ich L-Thyroxin oder Euthyrox nehme.
Gruß
Entchen
Hallo, Foris,
Im Juni 07 gingen meine Tabletten aus und mein Hausarzt verschrieb mir- wie immer- L- Thyroxin von Henning. Der Apotheker verwies auf den Rabattvertrag und gab mir ein anderes Medikament. Da ich ein gewisses Urvertrauen zu Apothekern habe, machte ich mir darüber auch keine Gedanken. Im Juli hatte ich glücklicherweise meinen Nachsorgetermin und erzählte meinem NUK, dass ich jetzt ein anderes Präparat habe (ich weiß garnicht mehr, wie das hieß).Mein NUK ist bald aus dem Anzug gesprungen. Der hat richtig losgeschimpft und wenn ich es richtig verstanden habe, etwas von unterschiedlichen Trägerstoffen erzählt, die dazu führen, dass das Thyroxin unterschiedlich gut vom Körper aufgenommen wird. Da er froh war, dass ich jetzt ideal eingestellt bin hat er mich angewiesen, darauf zu achten, dass ich kein anderes Medikament bekomme und wenn ich Schwierigkeiten bekäme, solle ich mich wieder melden. Ich bekomme jetzt keine Schwierigkeiten mehr.
LG von Gerti
Moin
soo, denn senf ich auch mal *g*:
SD „ganz wech“ im Okt. 07, zu Beginn diesen Jahres gings mir schon recht prima und ich befand mich in der „Feineinstellungs-Phase“.
Damalige Dosis: 100 L-Thyroxin von CT, sowie 12,5 L-Thyroxin von Henning (’ne halbe 25er *Tablettenguillotine tägl. quäl*)
Ich Naivling ging dann völlig ahnungslos zum Doc mir ein Nachfolgerezept für die 100er holen, war ja zwar „Billigfirma“ (glaubt man vielen Berichten *g*) – aaaaber, ich war ja drauf eingestellt, so what?
Fröhlich (noch) schlug ich in der Apotheke auf…..“ooops, das tut mir leid, aber da gibt es gerad iiiiirrsinnige Lieferfristen, der Hersteller kommt nicht nach“
😯
Ok, wir haben ja schliesslich alle mal gelernt, dass es auf den Wirkstoff ankäme und der war ja „überall derselbe“.
Ich bin ein unkomplizierter Mensch, nahm das Ersatzpräparat (Eferox 100) und warf dann halt DIE ein *schulterzuck*
Nach genau 16 Tagen (jaaa, ich hab die leergefutterten Tabletten gezählt *lach*) begann es mir ziiiiiemlich mies zu gehen. Wobei die SD-Tabletten nun ehrlich gesagt, das LETZTE waren, was ich in Erwägung gezogen hatte (mein Gatte gab da den Tip).
Ich habe die Dosis dann eigenmächtig auf 100 gesenkt – die Beschwerden wurden nach und nach besser…und so langsam steiger ich mich wieder hoch….nur um am Ende dort zu sein, wo ich bereits im Januar war *grrrr*.
Ich futter nun die Packung diesmal NICHT ganz leer, bevor ich mir ein neues Rezept hole – wer weiss, welche „Überraschungen“ mich diesmal wieder erwarten – und mit einem gewissen Zeitpolster kann man doch besser agieren.
Ich überlege ohnehin, ob ich mir für solche Medis nicht einfach ein Privatrezept ausstellen lasse *grübel*. Erspart mir viele blöde Rennerei, blöde Neueinstellerei, blödes beim-Doc-rumsitzen….ich hab genug anderes „umme Ohren“ *Zeit ist Geld* :
LG
mmchen *die sich immer noch lieber nen Beinbruch als diesen blöden SD-Murks wünscht*
Hallo,
nachdem ich seit ein paar Tagen eingeschlafene Finger habe, war ich nochmal bei meinem Hausarzt. Da er noch nicht abklären konnte, woran es liegt, habe ich ihn auf das L-Thyroxin hingewiesen. Das ich ja seit dem letzten Rezept das Medikament eines anderen Herstellers nehme. Da er nicht ausschließen kann, dass eine andere Rezeptur diese Nebenwirkungen auslösen kann, hat er mir sofort ein Rezept mit L-Thyroxin „Henning“ ausgestellt. Mal sehen, ob es besser wird.
Ich habe ein wechsel hinter mir weil ich falsch dosiert worden bin.Ich habe L-Thyroxin mit Calcium zusammen genommen dadurch wurde das Thyyroxin runtergedrückt über die Jahre habe ich jetzt eine Dosis von 300mg wenn ich weniger nehme leide ich richtig unter Stimmungsschwankungen ich glaube aus diesen Grund bekomme ich immer noch Euthyrox von Merk. LG Timmi
Hallo Harald,
bin im Juli 2007 operiert worden und nehme seitdem L-Thyroxin von Hexal. Meine Ärztin hat mich aber über diese Rabattverträge aufgeklärt. Bis jetzt bin ich aber immer noch bei diesem Präparat und hoffe es bleibt auch weiterhin so!! VLG.
Hallo,
erfuhr erst in der Apo von den Rabattverträgen und erhielt anderes Präparat. Beim nächsten Rezept erhielt ich wieder das „neue“ Präparat. Teilte dies dann meinem HA mit, der nichts dagegen hatte, da ich es genauso gut vertrage wie mein herkömmliches Präparat. Der TSH-Wert wurde nicht extra kontrolliert.
Schöne Grüße,
Sonny
Hallo zusammen,
Ich erhalte sein ca 2002 L-Thyroxin wegen einer Hashimoto-Thyreoiditis, schwankend zwischen 100 und 125. Im Jahr 2004 „musste“ ich auf Hexal wechseln. Die Folgen waren unerträglich. Morgens hatte ich Anzeichen für eine Überdosierung mit Herzklpofen, Zittern extrem hohen Puls etc… Mittags/Nachmittags war ich total Müde, Benebelt und bin quasi im Stehen eingeschlafen. Und das während meines Staatsexamens ( Der Arzt schob es auf die Aufregung erst als es sich nach dem Examen nicht änderte (ich bin damals durchgefallen) wurde weiter kontrolliert und ich wurde erneut auf Henning umgestellt.
Später habe ich einmal Ratiopharm bekommen mit ähnlichen Symptomen.
Inzwischen ist ein ein immer wiederkehrender Kampf vom Arzt HENNING verschrieben zu bekommen. Als Argumentation habe ich mir jetzt folgendes ausgedruckt und nehme es zum Arzt mit:
http://www.aerztezeitung.de/medizin/med_specials/akademie_2007/schilddruese_2007/?sid=455928
http://www.deutscher-apotheker-verlag.de/daz_neu/public/tagesnews/Februar/tagesnews20080219b.html
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=3219&type=0
Die Krankenkasse hab ich jetzt auch mal angeschrieben und warte auf deren Reaktion.
Meiner Erfahrungen aus mehreren Jahren sind bis jetzt:
*THYROXIN-Generika sind nicht ohne weiteres Austauschbar
*Selbst unterschiedliche Chargen ein und desselben Herstellers (Henning) wirken bereits unterschiedlich stark.
Ich bin inzwischen dazu übergegangen mit L-Tyroxin 100 + L-Tyroxin 25 aufschreiben zu lassen. Sobald ich merke, die Charge wirkt schwächer nehme ich eine halbe 25er -also quasi 12,5- dazu. Inzwischen „fühle“ ich die Wirkung ziemlich zuverlässig, was sich bei den regelmäßigen Kontrollen des TSH-Wertes beim Arzt auch bewahrheitet.
Hoffe das es jemandem nutzt
Gruß
Harald (ja ich heisse auch so )
Hallo zusammen.
Leider schaffe ich es nicht alle Beiträge durchzulesen. Meine letzte gründliche Kontrolle der Schilddrüsenwerte die mir bekannt ist, fand ende 2006 statt.
In diesem Jahr habe ich zwar auch eine Blutuntersuchung machen lassen, ich war nach einer empfehlung bei einem Arzt in Köln. Dort wurde mir auch vorgeschlagen, statt L-Thyroxin ein anderes Medikament zu nehmen, dass sowohl T3 und T4 enthält.
aber weder habe ich eine Info über meine Lavborwerte bekommen, noch habe ich den Bescheid darüber welches Medikament ich nun nehmen soll.
Da ich alle paar Monate körperlich total zusammenklappe, als Folge das urplötzlich keiner der Werte mehr stimmt, geringster Stress reicht schon aus
um mich flach zu legen, wird immer mal Dosis runter, Dosis rauf praktiziert
und die Herstellerfirmen sind teils gemischt, also ich bekomme die 200er von Firma A und die 50er von Firma C, und mal zwischen drin etwas von Firma B.
Bei meinen Beschwerden bekomme ich nur ein mitleidiges Schulterzucken, und die Antwort, es gäbe halt keine Alternative.
Ich fühle mich nicht nur schlapp und unbelastbar, sondern wirklich krank, und habe oft den Eindruck, dass nur Zeitlupe von mir noch erfassbar ist.
Körperliche Kraft ist bei 0, Füsse sind mindestens auf das doppelte ihrer ursprünglichen Breite aufgetrieben. Am schlimmsten empfinde ich den nebel der um meinen verstand zu schwirren scheint.
Anrufen und Nachfragen in Köln haben noch immer keine Antworten eingebracht. Wg diverser Komplikationen hatte ich meine dosis von 200µg auf 175µg reduziert und wüsste schon sehr gerne ob meine gemessenen Werte noch in Ordnung sind.
Nein, ich habe zum Glück keine Depressionen, denn ich habe viele Projekte bei denen ich mich nützlich machen kann, gäbe es ein kleines Taschengeld dazu wäre ich wirklich zufrieden, insgeheim wünsche ich mir wieder arbeiten gehen zu können wie es die BFA meint, vollbelastbar 8h oder mehr wie früher, ich würde wohl alles dafür geben wenn dies wieder möglich wäre.
Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an, sang Udo Jürgens - und ich stelle fest, es stimmt wohl wirklich!
Denn: Ich werde Wuppertal endlich verlassen! Ich befinde mich zur Zeit in Umzugsvorbereitungen, ich kann eventuell für die nächsten 3-4 Wochen eventuell nicht ins Forum. Ich komme aber wieder.
Ich habe ca. 2 Jahre L-Thyroxin von Henning eingenommen. Und seit langer Zeit (ev. auch 2 Jahre) hatte ich einen Reizhusten der immer schlimmer wurde.
Dann habe ich auf L-Thyroxin von Eferox gewechselt (Zufall) und seither ist der Reizhusten weg.
Lt. den meisten Ärzten hat das nichts damit zu tun.
So hab heute ja das erste mal mein nachfolgerezept bekommen, von 125 auf 150 und gleich beim Arzt nachgefragt !
er macht bei den Schilddrüsen Medikamenten automatisch das Kreuzchen !!
er sagte nur auf das hin und her und mit der ganzen neu Einstellerei hat er keine Lust zu !!
macht er aber bei allen Schilddrüsen patienten so !!
glück gehabt!
Halli hallo,
ich nehme Novothyral von MERCK. Das Problem mit den Rabattverträgen ist mir überhaupt noch nicht begegnet, denn ich bekomme meine Medis anstandslos von diesem Hersteller und kenne die Thematik nur aus dem Forum.
Obwohl es Kombipräparate von mehreren Herstellern gibt, ist`s wohl doch zu selten, um einen Rabattvertrag abzuschließen.
Schwein gehabt!
Liebe Grüße!
Olivia
Hallo Olivia,
schön, mal wieder von dir zu lesen!
Ich habe mittlerweile auch ein Kombipräparat und hoffe nun auch, um den dauernden Herstellerwechsel herum zu kommen. Die Kombination 100 + 10 gibt es, glaube ich, nur von Henning.
Viele Grüße
Esther
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Hallo Esther,
wa ist 100+10?
Caro
Hallo Caro,
100 Microgramm Thyroxin und 10 Mikrogramm Thybon. Also ein Kombipräparat aus T3 und T4.
Viele Grüße
Esther
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