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25 Jahre Tschernobyl und die Folgen

25 Jahre Tschernobyl und die Folgen

| Beitrags-ID: 248615

Dieses Thema ist eine Ankündigung für den folgenden Termin: 25 Jahre Tschernobyl und die Folgen.
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25 Jahre Tschernobyl und die Folgen

Hallo,

heute jährt sich zum 25mal die Katastrophe von Tschernobyl.

Und es gibt eine Vielzahl von Berichten und Sendungen zu diesem Thema.

Die Zahlen der Todesopfer reichen dabei von wenigen Hundert bis zu mehreren Hunderttausend. Es ist dabei leider sehr viel Meinungsmache in die eine und die andere Richtung dabei.
(siehe dazu Wie viele Opfer forderte Tschernobyl wirklich? (Die Zeit, 21.4.2011);
siehe dazu auch die Diskussion bei uns im Forum zu den Berichten und Studien der Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW) und Gesellschaft für
Strahlenschutz e.V.
: Schilddrüsenkrebs + Tschernobyl – warum gibt es keine Daten?)

Mit diese Übertreibungen als auch der notwendigen Korrketur wird dann leider immer das Leid der tatächlich durch die Reaktorkatastrophe Betroffenen vergessen oder gar verharmlost.

In einem Interview mit Prof. Christoph Reiners, Nuklerarmediziner und Ärztlicher Direktor am Universitätsklinikum Würzburg, der 250 Kinder mit forgeschrittenem Schilddrüsenkrebs aus Weißrußland in Essen und Würzburg behandelt hat, kommt Beides zur Sprache, realistische Zahlen und Achtung vor dem Leid der Opfer von Tschernobyl: „Tschernobyl hat mein Leben verändert“ (Süddeutschen Zeitung, 21.4.2011)

In Andenken an Pavel.

Harald

Antwort auf: 25 Jahre Tschernobyl und die Folgen

| Beitrags-ID: 338927

Hallo Harald,

vielen Dank für den Link zum Reiners-Interview. Viele der bisher in der SZ erschienenen Artikel zum Thema sind gut recherchiert und sachlich geschrieben wie z.B. auch dieser hier über die aktuell abschätzbaren Risiken für Personen in der Umgebung von Fukushima, wenn auch der TItel selbst vielleicht noch eine Spur zu reißerisch klingt.

Eine Röntgenaufnahme pro Stunde (Süddeutsche Zeitung 11.4.2011)

Ich denke, dass solche Artikel auch der Kernkraftkritik mehr nützen als spekulative und reißerische Aussagen.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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