So, nun muss ich mir hier erst mal Luft machen!!!!!
SCHREIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!!!!!
Ich komme eben vom HNO-Arzt, der wegen der OP die Stimmbänder kontrollieren sollte.
Hat er gemacht, und so nebenbei gefragt, wohin ich denn zur OP gehen würde. Als ich ihm dann von meiner Entscheidung “ Starnberg“ berichtet hatte, musste ich mir einen langen Vortrag anhören, er war entsetzt, und wie ich denn darauf kommen würde.. trallalla….
Hab ihm dann meine Geschichte erzählt, worauf er noch entsetzter reagierte… warum ich wegen meiner Stimmprobleme nicht zum “ Fachmann“ gegangen wäre ( da kam dann ein Prof. der Uni Erlangen-HNO- ins Gespräch) und das eine Endokrinologin von der Stimme überhaupt keine Ahnung habe, und was ich mir denn so habe erzählen lassen.
Hab ihm dann auch von diesem Verein berichtet und das ich der Meinung bin, das man sich von Betroffenen viel Hilfe holen kann… davon würde er gar nichts halten, wichtig wäre einzig und allein die „Lähmungsstatistik“.
Und das er von ortsansässigen KK erst eine Lähmnung gesehen hätte, im Gegensatz zu einer bekannten Klinik in Nürnberg ( auch bekannt für SD)
Ich hab ihm dann begegnet, dass es ja auch darauf ankäme wie viele SD-Ops es im Jahr geben würde…ach… da kamen dann Beispiele von Kollegen aus England, der Hüften operieren würde u.s.w. ( was DAS mit meiner Krankengeschichte zu tun haben soll- keine Ahnung!!!)
Auf jeden Falll meinte er, man solle um so eine „kleine Schilddrüsen-OP „doch nicht so einen Wind machen-und schließlich hätte ich ja nur einen großen Kropf.
Man, ich bin eh mit den Nerven am Anschlag- und nun verunsichert der mich noch so.
Außerdem bin ich es leid mich dauernd vor irgendwelchen Ärzten rechtfertigen zu müssen. Die bekommen ihr Geld damit sie den Patienten helfen und nicht damit sie diese noch mehr verunsichern.
Ich stand heute da, wie ein Schulkind, das seine Hausaufgaben falsch gemacht hat.
So- nun ist mir leichter!
LG
Barbara