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FAQ: Ernährung und Hypopara

FAQ: Ernährung und Hypopara

| Beitrags-ID: 250542

Ernährung bei Hypopara

Das Netzwerk Hypopara hat anhand von Literatur und Nährwerttabellen Hinweise zusammengestellt, die Betroffenen bei der Nahrungszusammenstellung helfen sollen.

Hypopara-Ernaehrung-2021
Hier ist der Link zur Online-Broschüre als PDF

Hier die Textversion der Broschüre:

INHALTSVERZEICHNIS

  1. Allgemeines zum Thema Calciumstoffwechsel
    Was ist Calcium und wozu benötigt der Körper Calcium?
    Die Regulation des Calciumhaushalts
    So reguliert der Körper den Calciumspiegel
  2. Was ist gestört bei Patient*innen mit der Diagnose
    Hypoparathyreoidismus?
  3. Was für eine Ernährung ist zu bevorzugen?
    Wie und wodurch kann der Bedarf an Calcium gedeckt werden?
  4. Einflüsse auf den Calciumstoffwechsel – Risiken/Nebenwirkungen
    bei zu hoher Aufnahme von Calcium
  5. Wie vermeide ich zu hohe Phosphatwerte?
  6. Calcium- und Phosphatgehalt ausgewählter Lebensmittel
  7. Quellen

1. ALLGEMEINES ZUM THEMA CALCIUMSTOFFWECHSEL

  • Was ist Calcium und wozu benötigt der Körper Calcium?
    Calcium (auch Kalzium, kurz Ca) ist ein Mineralstoff, der im menschlichen Körper eine wichtige Rolle bei verschiedenen Prozessen spielt. 99 % des gesamten Calciums im Körper wird in den Knochen und Zähnen gespeichert. Zu einem geringen Teil liegt Calcium in ionisierter Form im Blut vor. Calcium sorgt für Aufbau und Stabilität der Knochen, spielt eine Rolle bei der Signalübertragung in den Nervenzellen sowie den Muskelzellen, ist an der Blutgerinnung beteiligt und auch an der Aktivierung einiger Enzyme und Hormone.
  • Die Regulation des Calciumhaushalts
    Folgende Substanzen sind wichtig für die Regulierung des Calciumhaushalts:
  • Colecalciferol, natives Vitamin D3: Es kann vom Körper selbst mithilfe von Sonnenlicht in der Haut gebildet werden. Die Sonneneinstrahlung ist allerdings im Winterhalbjahr nicht überall ausreichend,um die Vitamin D3 Bildung sicherzustellen. Zu beachten ist zudem auch, dass die Fähigkeit der Haut, Vitamin D3 zu bilden, im Verlauf des Lebens abnimmt.
  • Parathormon (PTH): Dieses Hormon wird in den Nebenschilddrüsen (Parathyroidea, auch Epithelkörperchen) gebildet.
    Parathormon bewirkt
    • die Freisetzung von Calcium aus den Knochen
    • die Wiederaufnahme von Calcium durch die Niere
    • die Senkung des Phosphatspiegels im Blut durch die erhöhte Ausscheidung von Phosphat über die Niere
    • die Bildung von Calcitriol in der Niere, das die Aufnahme von Calcium durch den Darm erhöht.
  • Calcitriol, 1,25-(OH)2-Colecalciferol: ist die aktive Form von Colecalciferol(= Vitamin D) und wird mithilfe des Parathormons gebildet. Calcitriol bewirkt, dass Calcium in den Knochen eingebaut wird. Außerdem stimuliert es sowohl die Calcium- als auch die Phosphataufnahme über die Nieren und den Darm.
  • Calcitonin: wird in den C-Zellen der Schilddrüse gebildet. Calcitonin kann den Knochenabbau hemmen, sodass weniger Calcium und Phosphat aus den Knochen freigesetzt wird und ins Blut gelangt. Auf diese Weise senkt Calcitonin den Calciumgehalt im Blut. Außerdem fördert Calcitonin die Calcium- und Phosphatausscheidung über Darm und Niere. Auch das senkt den Calciumgehalt im Blut. Calcitonin kommt vor allem zum Einsatz, wenn der Calciumspiegel zu hoch ist. Wenn er normal ist, wird meistens nur wenig Calcitonin benötigt.
  • So reguliert der Körper den Calciumspiegel
    Der Körper steuert die Calciumkonzentration im Blut in einem Regelkreislauf, an dem das Parathormon, die verschiedenen Formen von Vitamin D (Colecalciferol und Calcitriol) und das Calcitonin beteiligt sind. Wichtig ist, dass der Calciumspiegel und der Phosphatspiegel eng miteinander verbunden sind.Bei Calciummangel im Blut geschieht im Körper bei Personen mit funktionierenden Nebenschilddrüsen Folgendes: Calcium wird aus den Knochen ins Blut mobilisiert. Die Resorption (Aufnahme) von Calcium über die Nieren und den Darm wird gesteigert und die Ausscheidung von Calcium wird gesenkt, so dass mehr Calcium im Körper verbleibt. Der Calciumspiegel im Blut steigt wieder. Gleichzeitig wird der Phosphatspiegel gesenkt, indem die Aufnahme von Phosphat über die Nieren gehemmt wird und für mehr Ausscheidung von Phosphat gesorgt wird.
    Wie man sieht, ist der Calciumhaushalt eng mit dem Phosphathaushalt verknüpft, weil sie von denselben Hormonen reguliert werden. Dabei bewegt sich die Regulierung des Calciums in engen Grenzen, während der Phosphathaushalt etwas weitere Spielräume hat.

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2. WAS IST GESTÖRT BEI PATIENT*INNEN MIT DER
DIAGNOSE HYPOPARATHYREOIDISMUS?

      • Bei Patient*innen mit Hypoparathyreoidismus kann der Körper den im ersten Kapitel beschriebenen Calciumhaushalt nicht mehr selbst regulieren. Weil Calcium ein essenzieller Mineralstoff ist, muss der Calciumhaushalt also mit Medikamenten gesteuert werden. Das sind bei den meisten Betroffenen Medikamente mit dem Wirkstoff Calcitriol oder Alphacalcidol und oft auch Calciumtabletten. Erst seit 2017 können Hypoparathyreoidismus-Patient*innen auch Parathormon spritzen, das wird aber im Moment nur in Ausnahmefällen durchgeführt. Die Wirkstoffe Calcitriol und Alphacalcidol (das der Körper in Calcitriol umgewandelt) fördern die Aufnahme von Calcium, sie können allerdings auch die Aufnahme von Phosphat ins Blut fördern. Deshalb sollten Patientinnen und Patienten mit Hypoparathyreoidismus nicht nur auf das Calcium in ihrer Nahrung achten, sondern auch auf das Phosphat.

 

      • Wichtig ist auch: Calcium und Phosphat können im Darm eine unlösliche Verbindung eingehen (siehe Kap. 4 b). Diese Gefahr ist geringer, wenn weniger Phosphat mit der Nahrung zugeführt wird.

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3. WAS FÜR EINE ERNÄHRUNG IST ZU BEVORZUGEN? – WIE UND WODURCH KANN DER BEDARF AN CALCIUM GEDECKT WERDEN?

      • Grundsätzlich gilt für Hypoparathyreoidismus-Patient*innen das, was die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse für eine gesunde Ernährung empfiehlt. Eine abwechslungsreiche, vorwiegend pflanzliche Kost mit mindestens drei Portionen (Handvoll) Gemüse und zwei Portionen Obst ist zu bevorzugen. Fleisch sollte pro Woche eine Menge von 300–600 g nicht übersteigen und Fisch sollte 1–2 Mal pro Woche verzehrt werden. Auf „versteckte Fette“ z. B. in Wurstwaren und Fertiggerichten sollte geachtet werden und bevorzugt hochwertige Öle und Fette (z. B. Rapsöl) gewählt werden, die nicht überhitzt werden sollten. Natürlich gehört zu einer bewussten Ernährung auch, sich Zeit für die Mahlzeiten zu nehmen und auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr durch ungesüßte Getränke zu achten.
        Die DGE empfiehlt in ihren „Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr“ (aktualisierte Fassung 2017) für Erwachsene die Zufuhr von 1000 mg Calcium täglich. Diese Menge kann in der Regel ohne zusätzliche Tabletten erreicht werden, etwa durch den Konsum von ¼ Liter Milch und zwei Scheiben (60–70 g) Emmentaler Käse. In der jüngsten nationalen Verzehrsstudie wurde allerdings ermittelt, dass die deutsche Bevölkerung diesen Wert nicht sicher erreicht. Man ermittelte eine durchschnittliche Tageszufuhr von 807 mg Calcium bei Männern und 738 mg bei Frauen.
        Natürlich hängt der tatsächlich erreichte Wert sehr von den individuellen Ernährungsgewohnheiten ab. Wer also genau wissen will, wo er steht, sollte einmal etwa 14 Tage ein Ernährungstagebuch führen und mithilfe einer Nährwerttabelle seinen persönlichen Durchschnittswert errechnen. Neben Nahrungsmitteln können auch Getränke, insbesondere Mineralwässer mit hohem Calciumgehalt, zur Calciumversorgung beitragen, die also eingerechnet werden können.
        Aufgrund des Hypoparathyreoidismus und dessen in Kapitel zwei erläuterten speziellen Gegebenheiten kann es sein, dass der betroffene Patient die täglich erforderliche Calciummenge nicht allein über Nahrung und Getränke aufnehmen kann und Calcium in Tablettenform nimmt. Es hat im Vergleich zu Lebensmitteln den Vorteil, dass keine gleichzeitige Phosphatzufuhr beinhaltet ist. Viele Lebensmittel enthalten nämlich nicht nur Calcium, sondern auch Phosphor (siehe Tabelle Kap. 6). Eine Aufteilung der erforderlichen Tablettendosis in 2–4 kleine Portionen, die über den Tag verteilt genommen werden, entspricht dabei der physiologischen Calciumzufuhr über die Nahrung am besten.
        Zu viel Calcium auf einmal kann bei Hypoparathyreoidismus Patient*innen zu vorübergehenden Calciumspitzen im Blut mit zu hoher Calciumausscheidung über die Nieren einhergehen und sollte deshalb vermieden werden. In den europäischen Behandlungsleitlinien zum Hypoparathyreoidismus (siehe Literaturverzeichnis) wird darauf hingewiesen, dass das Aufnahmevermögen des Darms wahrscheinlich bei etwa 500 mg pro Portion an Grenzen stößt und somit höhere Einzeldosen für den Patienten keinen Nutzen haben.

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4. EINFLÜSSE AUF DEN CALCIUMSTOFFWECHSEL –
RISIKEN/NEBENWIRKUNGEN BEI ZU HOHER AUFNAHME VON CALCIUM

              • a) Was fördert die Calciumresorption?
                • Calcium in Form von Tabletten oder Mineralwasser (z. B. bei Milchunverträglichkeit) wird besser resorbiert, wenn es zusammen mit einer Mahlzeit aufgenommen wird.
                • Laktose (Milchzucker) fördert die Aufnahme von Calcium, so sind Milch und Milchprodukte eine gute Calciumquelle.
              • b) Was hemmt die Calciumresorption?
                • Oxalsäure – kommt in Spinat, Rhabarber und Mangold vor – bindet sich an Calcium, es entsteht Calciumoxalat, das nicht resorbiert werden kann.
                • Phytinsäure – kommt in Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten und Nüssen vor – bildet mit Calcium ebenfalls unlösliche Komplexe. Einweichen, Quellen und Keimen sowie die Sauerteiggärung aktivieren das Enzym Phytase, das Phytinsäure spaltet und so deren Gehalt verringert.
                • Wenn die Menge an Phosphat mehr als das Vierfache der zugeführten Calciummenge beträgt, kann unlösliches Calciumphosphat im Darm ausfallen, das nicht resorbiert wird.
                • Zu wenig Magensäure, auch durch entsprechende Medikamente z. B. gegen Sodbrennen hemmt ebenfalls die Calciumaufnahme.
              • c) Was erhöht die Calciumausscheidung?
                • Ein hoher Kochsalzgehalt der Nahrung, Alkohol und Koffein fördern die Urinausscheidung, dadurch wird mehr Calcium ausgeschieden.
                • Zu viel Protein (Eiweiß) in der Nahrung fördert die Ausscheidung von Calcium.
              • d) Welche Risiken entstehen bei zu hoher Calciumaufnahme?
                • Hypercalcämie kann entstehen, d. h. Calcium im Blut höher als für Patient*innen mit Hypoparathyreoidismus empfohlen, Symptome siehe hypopara.de/pass
                • Zu viel Calcium im Blut wird über die Nieren ausgeschieden. Das kann zu Kalkablagerungen und Nierensteinen führen. Dabei geht auch viel Flüssigkeit verloren und es entsteht vermehrt Durst.

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5. WIE VERMEIDE ICH ZU HOHE PHOSPHATWERTE?

Wie bereits erwähnt können zu hohe Phosphatwerte im Blut für Hypoparathyreoidismus-Patient*innen zum Problem werden. Die gängige medikamentöse Therapie der Erkrankung mit Calcitriol fördert wie beschrieben nicht nur die Aufnahme von Calcium, sondern auch die Aufnahme von Phosphat ins Blut.

Die Hyperphosphatämie (hohe Phosphatwerte) hat keine eindeutig bestimmbare Symptome, an denen die oder der Betroffene das Problem selbst erkennen könnte. Für unerwünschte Langzeitfolgen wie insbesondere Gewebsverkalkungen spielt Phosphat aber eine große Rolle. Deshalb muss der Phosphatzufuhr über die Nahrung spezielle Aufmerksamkeit gelten.

Da Phosphat in sehr vielen Lebensmitteln vorkommt, ist eine phosphatfreie Ernährung kaum möglich und auch nicht wünschenswert, denn Phosphat spielt wie Calcium für viele Körperfunktionen eine wichtige Rolle. Die DGE empfiehlt für Erwachsene eine tägliche Phosphor-Zufuhr von 700 mg. Laut Ernährungsbericht aus dem Jahr 2000 nahmen damals Männer durchschnittlich 1340 mg, Frauen 1190 mg Phosphat zu sich. Auch hier sollte der individuelle Wert eines Patienten am besten per Ernährungstagebuch ermittelt werden, wenn das Serumphosphat erhöht ist.

Bei der Auswahl von Lebensmitteln ist neben der Gesamtmenge an den beiden Inhaltsstoffen auf ein günstiges Mengenverhältnis von Calcium zu Phosphat zu achten. Während Magerjoghurt z. B. mehr Calcium als Phosphat enthält, hat Speisequark mit 20 % Fett etwa doppelt so viel Phosphat wie Calcium. Weitere Vergleichswerte sind der Tabelle am Ende dieser Broschüre zu entnehmen. Obst (außer Trockenobst) und Fette spielen mengenmäßig für die Calcium-Phosphat-Balance kaum eine Rolle.

Natürlich ist auch der sonstige Nährwertgehalt jedes Lebensmittels ins Verhältnis zur enthaltenen Phosphatmenge zu setzen, damit es durch strenge Phosphateinsparung nicht zu einem Mangel an anderen wichtigen Nährstoffen (z. B. Eiweiß) kommt.

Ein großes Problem stellt die Vielzahl an phosphathaltigen Lebensmittelzusatzstoffen dar, denn sie werden zwar mittels E-Nummern gekennzeichnet, jedoch ohne Mengenangaben aufgeführt. Beispiele für solche Lebensmittel sind Schmelzkäse, Colagetränke, Gebäckmischungen und Fertiggerichte. Außerdem liegen in den Zusatzstoffen teils auch chemische Verbindungen vor, aus denen das Phosphat leichter aufgenommen werden kann als das aus der Nahrung. Auf Lebensmittel mit entsprechenden E-Nummern sollte insofern sicherheitshalber möglichst ganz verzichtet werden.

Phosphathaltige Lebensmittelzusatzstoffe sind erkennbar an folgenden E-Nummern: E 338, E 339a, b und c, E 340a, b und c, E 341a, b und c, E 442, E 343, E 450, E 451, E 452, E 540, E 541, E 1410, E 1412, E 1413, E 1414, E 1442

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6. CALCIUM- UND PHOSPHATGEHALT AUSGEWÄHLTER LEBENSMITTEL

Lebensmittel: Calcium pro 100 g / Phosphat pro 100g
Milch, Milcherzeugnisse
Buttermilch: 109 mg / 90 mg
Kuhmilch 3,5 % Fett: 120 mg / 92 mg
Schlagsahne 30 % Fett: 80 mg / 63 mg
Sauerrahm: 100 mg / 80 mg
Joghurt 0,3 % Fett: 143 mg / 109 mg
Speisequark 20% Fett: 85 mg / 165 mg
Schmelzkäse 45% Fett i. Tr. : 547 mg / 944 mg
Appenzeller Käse 50 %F.i.Tr.: 740 mg / 540 mg
Gouda 45 % Fett i. Tr.: 820 mg / 443 mg
Emmentaler 45 % Fett i.Tr.: 1030 mg / 620 mg
Parmesan 37 % Fett i. Tr.: 1107 mg / 695 mg

Fleisch, Geflügel, Eier
Huhn, Schlegel, Brust: 11-15 mg / 165-212 mg
Kalbfleisch: 12 mg / 200 mg
Schweinefleisch : 2-15 mg / 90-207 mg
Rindfleisch: 3-7 mg / 149-219 mg
Kochschinken: 15 mg / 136 mg
Würstchen, Brühwurst: 8-13 mg / 107-185 mg
Leberwurst grob: 41 mg / 154 mg
Salami (deutsche): 35 mg / 167 mg
Hühnerei: 51 mg / 210 mg

Fisch
Ölsardine (Dose): 330 mg / 430 mg
Salzhering: 112 mg / 341 mg
Heilbutt: 14 mg / 202 mg
Kabeljau: 28 mg / 194 mg
Rotbarsch: 22 mg / 201 mg

Gemüse, Obst
Grünkohl: 212 mg / 87 mg
Broccoli: 58 mg / 63 mg
Champignons: 11 mg / 129 mg
Poree (Lauch): 63 mg / 49 mg
Kohlrabi: 59 mg / 50 mg
Linse (trockene Samen): 65 mg / 408 mg
Sojabohne (trockene Samen): 200 mg / 550 mg
Spinat: 117 mg / 46 mg
Hagebutten : 257 mg / 258 mg

Samen, Nüsse
Sesam: 783 mg / 607 mg
Sonnenblumenkerne: 98 mg / 618 mg
Mandeln: 252 mg / 454 mg
Haselnuss: 226 mg / 333 mg
Erdnuss: 41 mg / 340 mg
Chia- Samen *: 630 mg / 860 mg

Getreide, Getreideprodukte
Eierteigwaren (Nudeln etc.): 23 mg / 153 mg
Haferflocken: 43 mg / 430 mg
Mais: 8 mg / 213 mg
Reis (weiß, poliert): 6 mg / 110 mg
Weizenbrot (Weißbrot): 58 mg / 88 mg
Weizenmischbrot mit Roggen: 36 mg / 125 mg
Weizenvollkornbrot: 31 mg / 204 mg

Quellen für die Tabelle:
Andersen (2019) und zu Chiasamen: Heseker, H.; Heseker, B. (2018/2019)

7. Quellen und weiterführende Links:

Die gedruckte Broschüre kann beim Bundesverband Schilddrüsenkrebs – Ohne Schilddrüse leben e.V. über die Bundesgeschäftsstelle oder das  Anforderungsformular bestellt werden.

Eine Liste zum Calciumgehalt von Mineralwasser gibt es auf der Homepage Endokrinologie & Diabetologie im Zentrum: http://www.endokrinologie-im-zentrum.de/fileadmin/downloads/Calciumgehalt_von_Mineralwaessern.pdf

Sammlung von Koch-Rezepten:

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  • Dieses Thema wurde geändert vor 1 Jahr, 4 Monaten von Harald.
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