diese E-Mail zu Unterstützung dieser Petition erreichte uns erst heute.
Die Petition läuft noch bis 7.9.2014:
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Angehörige und MitarbeiterInnen der Krebsselbsthilfegruppen und Informationsportale,
eine wichtige Petition ist angelaufen. (…)
Diese Petition läuft bereits seit 3 Wochen. Bis zum 7.9.14 müssen alle Unterschriften gesammelt werden. Der Deutsche Bundestag wird sie nur behandeln, wenn online und auf Papierlisten mindestens 50.000 Unterschriften zusammen kommen.(…)
Vor 5 Jahren war ich an Brustkrebs erkrankt und wurde auch mit Chemotherapie behandelt. Meine ÄrztInnen haben damals vergeblich versucht, für mich eine Ausnahmegenehmigung zur Einnahme von Cannabis gegen die Schmerzen und die Übelkeit während der Chemo zu erhalten. Andere Medikamente halfen mir nicht. Den wenigen PatientInnen, die bisher die hochwirksamen aber nebenwirkungsarmen Cannabismedikamente auf Rezept erhalten, erstatten die Krankenkassen die Kosten bisher nicht. Außerdem bedeutet es für die ÄrztInnen immer noch einen großen bürokratischen Aufwand für die Anträge. Und es erhalten bisher nur sehr wenige PatientInnen die Genehmigung zur Einnahme dieser Medikamente bzw. von Cannabis, welches schadstoffgeprüft und/oder in Bioqualität günstig in der Apotheke erhältlich sein sollte. Falls diese Petition Erfolg hat, könnte sie eine Verbesserung der Lebensqualität für viele PatientInnen bedeuten.
(…)
Diese Petition wurde eingereicht von Dr. med. Franjo Grotenhermen, Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V. (ACM), Dr. med. Ellis Huber – ehem. Präsident der Ärztekammer Berlin und anderen ÄrztInnen, Professoren, PatientInnen – siehe http://cannabis-medizin-petition.de/die-petenten/
Informationen zur Petition:
http://cannabis-medizin-petition.de/
http://cannabis-medizin-petition.de/die-petition/
http://cannabis-medizin-petition.de/715-2/
Hier kann direkt auf der Petitionsseite des Deutschen Bundestages online (in 5-10 min) unterschrieben werden:
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2014/_05/_30/Petition_52664.nc.html
(…)
Mit freundlichen Grüßen Ina Schmidt
Dr. Ina Schmidt
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg