Hallo aus Österreich, liebe OP-Erfahrene!
Ich habe folgendes Problem und hoffe, jemand kann mir einen Rat geben: Ich habe einen Knoten an der Schilddrüse, der 3,5 cm groß ist und teilweise eine Zyste. Da ich stille, möchte ich keine Szintigraphie machen, zwei Ärzte haben mir aber in jedem Fall zu einer Operation geraten. Ich habe nun die Möglichkeit, auf herkömmliche Art operiert zu werden und die einer endoskopischen Operation über die Achselhöhle. Ich habe folgende Vorteile über die endoskopische OP gehört: kleinere Wunde, schnellere Heilung. Ich kann nach der OP schon nach 1 Woche wieder heben (was mir wegen des Babys sehr recht wäre). Es gibt keine Narbe am Hals (was für mich aber nebensächlich ist). Ein Nachteil ist, dass, sollte der Knoten bösartig sein, erst recht der Hals geschnitten werden muss, also gibts dann zwei Wunden, aber das würde ich riskieren.
Ich wollte euch nun fragen, was eure Erfahrungen sind und ob ihr etwas über Risiken bei der endoskopischen Methode wisst. Bzw. ist die Methode auf jeden Fall vorzuziehen, wenn sie möglich ist? Oder bin ich auf der sichereren Seite, wenn ich herkömmlich über den Hals operiert werde? Was habt ihr darüber gehört/erfahren?
Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand über seine/ihre Erfahrungen berichten könnte. In Österreich wird die endoskopische Variante kaum gemacht, wie ist das denn in Deutschland?
Danke schon im Voraus!
Liebe Grüße
Mona