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| Beitrags-ID: 257593

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| Beitrags-ID: 378944

Hi Kelebek,

bin kein Arzt, aber kann dir von meinen Erfahrungen berichten.
Die Medikation, welche aufgrund des Gewichts berechnet wird stellt ein Richtwert dar, was aber nicht heißen muss, dass dieser für dich ausreichend ist.
Ich mit meinen 82kg komme mit 225 LT4 + 20 T3 auf einen TSH von 0,2.
Um diese Zieldosis zu finden vergingen fast 6 Monate, da man sich mit Änderung der Dosis gedulden muss und diese erstmal 6 Wochen nehmen sollte.
Nach deinem Bericht zu urteilen nimmst du die Hormone noch nicht allzu lange wenn deine RJT Mitte August war.
Wie liegen deine anderen freien Werte FT3 und FT4?
Gruß
Luck

Rumo
Nutzer*In

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| Beitrags-ID: 378945

Hallo, ich musste lernen, dass man bei der richtigen Einstellung der SChilddrüse viel Geduld haben musste.

Bei mir dauerte es 7 Monate, bis ich gut eingestellt war. Start war mit einem TSH von 22 oder 23, der nur sehr langsam runterging, so lange die Dosis zu gering war. Diese wurde immer in 25er Schritten alle 4-6 Wochen gesenkt. Der Körper reagiert sehr langsam auf die Hormone.

Hab Geduld.

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| Beitrags-ID: 378946

Sorry, ich hab mir nochmal die Diagnose zu Gemüte geführt die da „pT2 pN1b(5/28) Lo Vo Ro (tall cell variante)“ heißt.

Ich fass meine Gedanken kurz zusammen:

Ich find es unverantwortlich 7 Monate warten zu wollen oder so wie die Klinik es offenbar macht einfach zu sagen „Sollte doch reichen“. Die TSH Senkung ist die einfachste und nebenwirkungsärmste Art das Wachstum noch vorhandener Krebszellen zu verhindern. Der Tumor war über 2 cm, Lymphknoten waren befallen und „tall cell variant“ ist offenbar eine „aggressivere“ Variante, was immer das im Detail heißt. 150 Thyroxin sollte das mindeste sein. Wie gesagt, ich würde ganz klar bevorzugen, dass man eine Zeit lang Thybon oder Thyroxin+Thybon nimmt (muss ja keine Mega-Dosis sein) um den TSH runter zu kriegen. Und wenn der dann bei 0,1 oder 0,2 ist, dann kann man vielleicht etwas „Geduld“ haben um den ganz genau einzustellen. Aber es ist unverantwortlich einen 20 jährigen Patienten jetzt über Monate bei einem TSH zu halten bei dem man eine Radiojodtherapie machen könnte.

Auch dies mit dem Gewicht finde ich fragwürdig. Wer weiß ob 60 Kilo wirklich das Normalgewicht ist. Vielleicht ist das Gewicht durch den ganzen Stress runter gegangen und wär sonst höher. Wenn das Gewicht so ausschlaggeben für die Dosierung wäre, dann müsste ja jeder der eine Diät macht und abnimmt und dann wieder zunimmt ständig seine Dosis anpassen. Ist aber quatsch.

Schreib am besten mal den Namen der Klinik, wär ja auch mal interessant.

Anonym
Inaktiv

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| Beitrags-ID: 378947

Hallo Kelebek17,

erstmal willkommen hier im Forum.

Mit wem hast du in der Klinik gesprochen? Arzt, Stationsschwester, Sekretärin??? Hatte dein Gesprächspartner die Infos der Diagnose parat? Im stressigen Alltag kann schon mal eine ungenaue Antwort kommen.

Ich denke auch, dass der Hausarzt guten Grund sieht die Dosis zu erhöhen, denn TSH sollte schneller runter kommen.

Alles Gute wünscht

Alexa

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| Beitrags-ID: 378948

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| Beitrags-ID: 378949

Hallo,

was genau sind „blöde Symptome“?

Also ich würde da schon auch nochmal bei der Uni Münster genauer nachfragen, warum sie diese TSH-Zielwerte möchten, und sie dir das erklären.

Zur TSH-Unterdrückung findest du im Resetbutton nach Operation und Radioiodtherapie (RIT) sowie im Beitrag ATA-Leitlinie (2015): C15 Bedeutung der TSH-Unterdrückung einige Erklärungen.

Siehe auch Merkblatt: Arzt-Patienten-Gespräch, zur Vorbereitung des Gesprächs.

Viele Grüße
Harald

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| Beitrags-ID: 378950

Liebe Kelebek17,

das ist ja ein riesengroßer Mist, in dem du da gerade steckst :console: Auch ich habe die Diagnose sehr jung erhalten, habe einen kleinen Sohn und studiere noch. Das alles allein zu stemmen ist wirklich keine Kleinigkeit. Hast du denn niemanden in der Nähe zur Unterstützung? Oma, Eltern, Geschwister, Freunde? Ich hoffe, dass du nicht alleine bist. Hier findest du jedenfalls immer ein offenes Ohr.

„Keine Zeit zum Arzt zu gehen“ kenne ich zwar, ist aber in deiner Situation sicher keine gute Idee. Deine kleine Tochter braucht dich so fit und belastbar wie möglich. Die richtige Einstellung der SD-Werte ist wichtig. Hast du denn den täglichen Wechsel schon probiert? Ich wiege 67 kg und nehme ebenfalls 125 und 150 im Wechsel, da 125 bei mir nicht ausreichen.

Viele liebe Grüße,

Heidi

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| Beitrags-ID: 378951
wohli06
Nutzer*In
Bifokales Pap. Ca.

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| Beitrags-ID: 378952

Hallo Kelebek17,

ich weiß ja nicht wie stressig dein Studium gerade ist. Aber ich würde dir empfehlen mal eine Kur zu beantragen.

Entweder gezielt als Krebs-Reha oder eine Mutter-Kind-Kur. Bei einer guten Mutter-Kind-Einrichtung findest du Ansprechpartner, mit denen Du Deine „Vergangenheit“ aufarbeiten kannst.

Ich war mit meinen Mädels vor 4 Jahren nach Abschluss meiner Behandlungen 2 RJT und 2 RJD dort. War echt Klasse und jederzeit wieder.

Sprich mal mit Deinem Arzt und Kinderarzt darüber, denke das wäre sehr hilfreich für Dich/Euch.

LG

Wohli06

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| Beitrags-ID: 378953

Hallo Kelebek,

wohlis Tipp mit der Kur/Rhea finde ich sehr gut. Ich habe auch Reha gemacht mit Kind, und das hat mir sehr gut getan. In Bad Oexen z.B. gibt es Reha mit Kinderbetreuung.
Für Dich vielleicht auch gut, eine Weile aus Deiner Stadt rauszukommen.

Was Deine Halsschmerzen angeht: Das würde ich an Deiner Stelle zur Sicherheit versuchen abzuklären.
Aber dass die Schmerzen vor allem bei Aufregung und Stress auftreten, könnte meiner Meinung nach auch darauf hinweisen, dass Aufregung und Stress die Gründe dafür sein könnten.
Dem Einen schlägt Stress auf den Magen, der Anderen auf den Rücken, und Du verkrampfst vielleicht den Hals, der ja sicher eine Schwachstelle sein dürfte.

Alles Gute auf jeden Fall, gesundheitlich und privat!
Viele Grüße, Mai

Anonym
Gast

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