Hallo,
ich möchte dieser Bitte um Teilnahme einer psychoonkologischen Befragung gerne einen Schubs verleihen. Ich finde solche Erhebungen wichtig und habe den Fragebogen ausgefüllt.
Meines Erachtens wird im Fragebogen zu wenig differenziert zwischen psychischer Belastung infolge der Krebserkrankung einerseits und vorbestehendem seelischem Leiden andererseits. Auch an einer sehr abstrakten Formulierung, die es mir erschwerte zu verstehen, was nachgefragt wird, habe ich mich gestört.
Da es am Ende des Fragebogens keine Möglichkeit eines Feedbacks gibt, habe ich meine kritische Anmerkung per E-Mail an die Studienleiterin Frau Dr. Lux, deren E-Mail-Adresse zu Beginn des Fragebogens genannt wird, gerichtet – und wider Erwarten eine umgehende und sehr positive Antwort erhalten.
Teilweise werden Fragen in fast gleicher Weise wiederholt gestellt (aus Validierungsgründen?), das fand ich ein bisschen mühsam, aber davon sollte man sich meines Erachtens nicht schrecken lassen. Insgesamt finde ich den Fragebogen gut machbar und das Ziel, nämlich psychoonkologische Angebote zu verbessern, ein wichtiges.
Liebe Grüße
miesekröte
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