Hallo,
kleiner Erfahrungsbericht nur für Interessierte:
Da ich bald wieder meinen Krebs- Nachsorgetermin wahrnehmen werde und man dafür einen aktuellen Ultraschall des Halses mitbringen soll, habe ich mich diesmal entschlossen, in eine Nuklear-Ambulanz zu gehen, (www.isotopix.at) da mir dies naheliegend erschien, auch will ich mir die teuren Privatärzte endlich sparen. Eben in diesem Institut war ich schon mal vor Jahren, kurz vor meiner OP, und es war mir ein Trost, dass der Arzt, der damals die ( noch vorhandene SD ) schallte, meinte, „ein papilläres Ca wäre sowieso schon die halbe Miete!“
Heute dann die Überraschung: Sie können dort nur die SD „per se“ schallen, (leider habe ich aber keine mehr) „kennen sich aber bei Lymphknotenbeurteilung und Speicheldrüse nicht aus“. Ich dachte, mich tritt ein Pferd. Angeblich muss man dazu zu einem Radiologen.
Ich dachte immer, jeder NUK könne dies genauso???? Jedenfalls bot mir der Arzt, (seines Zeichens Nuklearmediziner) an, mich sofort persönlich bei einem guten (Kassen-Röntgen /Diagnosezentrum) anzumelden und erreichte, dass ich sofort eingeschoben wurde. Für alle Wiener: Es ist das neueröffnete Diagnosezentrum „Hauptbahnhof“, ganz neu und modern und man wird nur von Uni-Dozenten bedient, und alles auf Kasse.
Wie ihr wisst, habe ich ja seit einem Jahr wieder ein paar LK am Hals, der Dozent hat aber alles gründlich geschallt, auch die Speicheldrüse, und behauptet, die LK seien ganz normal.
Können die LK sich im laufe der Zeit also wieder zurückbilden bzw. verkleinern?
Eine wichtige Aussage zudem:
Er meinte, solange kein Tg nachweisbar sei, spielen, auch neue LK „keine Rolle“. Erst wenn der Tg messbar sei, können auch die LK maligne sein.
Hat er recht? Die früheren Ärzte waren sich da nicht so sicher.
Für heute liebe Grüße an alle,
Schlittenhund