Liebe (unmögliche :wink:) Susanne, liebe Tierliebhaber/-innen oder sonst wie Entspannungsbedürftige,
ich freue mich sehr über Deinen Beitrag, der mir aus der Seele spricht und mich wieder mal daran erinnert, wo ich heute wäre beziehungsweise nicht wäre ohne meine Tiere.
Deine beiden Knupfis sehen auch so aus, als würden sie ausreichend Quatsch anstellen und immer wieder für Lacher sorgen, beste Bedingungen, um Anflüge von Depression schon im Keim zu ersticken. Danke Dir für die wunderbaren Fotos!
Und ja, auch meine Tiere, besonders meine Hunde, bewahren mich vor kritischen psychischen Einbrüchen, und sei es nur dadurch, dass Lenio jedes Mal ein quasi unerträgliches Katastrophengeheul anstimmt, wenn bei mir Tränen fließen (übrigens ebenso, wenn ich mich in den Finger schneide oder sonst wo Blut fließt). Dieser Klagegesang ist noch unerträglicher als ihr Einsamkeitssong, so schauerlich und zum Stein-Erweichen, dass ich umgehend nur noch damit beschäftigt bin ihr zu erklären, dass es keine wirkliche Katastrophe ist und wir das schon schaffen werden. Was auch immer meine Verzweiflung ausgelöst hat, tritt durch diese „Ablenkung“ und das gegenseitige Trösten und Schmusen schnell in den Hintergrund …
Seit wenigen Tagen aber sind meine Hunde diejenigen, die mir auf unseren Hunderunden wieder das (bitteschön flotte :lol:) Gehen beibringen. Sie hatten wegen meinem Bein bzw. Rücken und der OP (siehe anderer Thread) sehr lange darauf verzichten müssen und nun ist es für sie ein umso größeres Vergnügen – und für mich noch Herausforderung, aber auch beste Physiotherapie.
Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Sonntag mit Euren felligen Seelentherapeuten (behelfsweise auch menschlichen Seelentröstern).
Eure miesekröte
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