Hallo Hidri,
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Wegen der TSH-Unterdrückung schau mal hier:
FAQ: TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs.
Individualisierte Risikoabwägungen bei der TSH-Unterdrückung.
Die Risikogruppen findest du hier:
Resetbutton nach Operation und Radioiodtherapie (RIT).
Wobei da meist von einer Nachbeobachtungszeit von 2 Jahren ausgegangen wird.
Habe keine Ahnung, zur welche Risikogruppe vor bzw. nach einer Radioiodtherapie (RIT) du gehörst, ich würde vermuten (!) dass du schon vor einer RIT zu einer low-risk Gruppe bezüglich
eines Rezidives gehörst, und nach der amerikanischen Leitlinie man hätte diskutieren können, ob du überhaupt eine RIT brauchst.
Am besten besprichst du mal mit deinen Nachsorgeärzt*innen, ob man nicht schon die TSH-Unterdürckung lockern kann.
Egal was für eine Risikogruppe du hast, ein TSH-Wert <0,1 mU/l ist vollkommen ausreichend, und manchmal reicht ja auch schon eine sehr geringe Dosis-Reduzierung (12,5µg) und man fühlt sich besser.
Wir haben auch ein Nachsorgeheft – differenzierter Schilddrüsenkrebs, da kann man all dies eintragen.
Beste Grüße,
Harald