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Vorstellung Hildri: Schlafprobleme

Vorstellung Hildri: Schlafprobleme

| Beitrags-ID: 256343

Hallo bin neu im Forum bei mir wurde im September 18 die ganze Schilddrüse entfernt.Diaknose:bifokales pappilläres Schilddrüsen Mikrokarzinom.(gemischt follikuläre Variante o,9 und o,7 cm) pT1a
pN0
R0,
L0,V0,pN0
Hatte dann im Oktober eine Radiokopftherapie.Seit Anfang Dezember geh ich wieder zur Arbeit. Kann nicht gut schlafen bin dauernt wach. Hab Hitzewallungen und bin unruhig. Meine Blutwerte sind auch nicht so gut. Nehme zur Zeit 150mg LThryoxin.
FT3 6.15
FT4 22.7
TSH 0.01
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Würde mich über eure antworten freuen. 🙋

Antwort auf: Vorstellung Hildri: Schlafprobleme

| Beitrags-ID: 373184

Hallo Hildri,
herzliche willkommen und schön das du uns gefunden hast.

Dein TSH ist stark supprimiert (unterdrückt) und das FT4 sehr hoch (schau mal auf den Referenzwert auf dem Befund, in Klammern dahinter). Das ist bei deiner Diagnose nicht notwendig. Ich gehe davon aus, dass dein TG (Tumormarker) nicht nachweisbar ist.

Sprich mit deinem Arzt ob du dein L-Thyroxin nicht etwas verringern kannst (auf 125 mg), dass macht schon viel aus.

Alles Gute und liebe Grüße
Beate

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Antwort auf: Vorstellung Hildri: Schlafprobleme

| Beitrags-ID: 373185

Hallo Hidri,

auch von mir ein herzliches Willkommen!

Wegen der TSH-Unterdrückung schau mal hier:
FAQ: TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs.

Individualisierte Risikoabwägungen bei der TSH-Unterdrückung.

Die Risikogruppen findest du hier:
Resetbutton nach Operation und Radioiodtherapie (RIT).

Wobei da meist von einer Nachbeobachtungszeit von 2 Jahren ausgegangen wird.

Habe keine Ahnung, zur welche Risikogruppe vor bzw. nach einer Radioiodtherapie (RIT) du gehörst, ich würde vermuten (!) dass du schon vor einer RIT zu einer low-risk Gruppe bezüglich
eines Rezidives gehörst, und nach der amerikanischen Leitlinie man hätte diskutieren können, ob du überhaupt eine RIT brauchst.

Am besten besprichst du mal mit deinen Nachsorgeärzt*innen, ob man nicht schon die TSH-Unterdürckung lockern kann.

Egal was für eine Risikogruppe du hast, ein TSH-Wert <0,1 mU/l ist vollkommen ausreichend, und manchmal reicht ja auch schon eine sehr geringe Dosis-Reduzierung (12,5µg) und man fühlt sich besser.

Wir haben auch ein Nachsorgeheft – differenzierter Schilddrüsenkrebs, da kann man all dies eintragen.

Beste Grüße,
Harald

Antwort auf: Vorstellung Hildri: Schlafprobleme

| Beitrags-ID: 373186

Danke für eure schnellen antworten.Hab mir jetzt bei bei meinem Radiologen einen Termin für nächste Woche ausgemacht. Meld mich dann wenn ich die Ergebnisse hab.TG hat mein Hausarzt überhaupt nicht untersucht. Liebe Grüße Hildri

Anonym
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