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Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

| Beitrags-ID: 259235

Hallo,

ich bräuchte einmal Hilfe bei einem Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners. Und ich hätte da noch eine Frage dazu, weil mir da was unklar ist.
Also im Labor wurden folgende Werte getestet:
TSH basal: 1.92 µU/ml (0.30-3.70)
fT3: 4.9 pmol/l  (3.1-7.0)
fT4: 10.7 pg/ml (8.0-17.0)
MAK: <60 U/ml (<60)
hTG (Thyreoglobulin)  343.00 ng/ml (<70)
Calcitonin 6.4 pg/ml (<17.0)

Sonographie:
Darstellung einer deutlich rechtsbetonten, vergrößerten SD mit inhomogen echoreicher Grundtextur. Der rechte SDL wird fast vollständig von einem echoarmen 54x57x36 mm großen Knoten mit zystischen Anteilen ausgefüllt ohne gesteigerte Perfusion. Links finden sich kranial ein zystischer 10x17x7 mm, zentro-kranial ein echoarmer 9x10x7 mm, zentral ein 17x17x12 mm und zentro-kaudal ein echoärmerer 13x10x11 mm großer Knoten. Isthmal ein echoärmerer 10x13x8 mm großer Knoten.
Re.SDL: 64 ml; li.SDL:22 ml; Gesamtvolumen-SD: 86 ml

SD-Szintigraphie:
Aktivitätsbelegung: Zervikal gelegene SD mit homogener Anreicherung links.
Rechts ausgeprägte Minderspeicherung bis auf den Isthmus.

Bei mir zeigt sich eine rechtsbetonte, ausgeprägte Struma nodosa/Struma multinodosa. Der große Knoten rechts sowie der isthmal gelegene Knoten sind szintigraphisch kalt. Die übrigen Knoten sind szintigraphisch warm. Die Calcitonin-Konzentration ist nicht erhöht. Die Thyreoglobulin-Konzentration ist mäßig erhöht.
Laborchemisch besteht eine euthyreote Stoffwechsellage mit im mittleren Normbereich gelegener TSH-Konzentration. Die Mak-konzentration ist nicht erhöht.

Was bedeutet nun bei dieser Konstellation nur der mäßig erhöhtr hTG-Wert, wenn alle anderen Werte im Normbereich sind?
Eigentlich, wie ich nun gelesen habe, nur der TG-Wert getestet, wenn die SD komplett entfernt wurde. Dann dient dieser Wert als Tumormarker.
Bei vorhanden SD dient dieser Wert mit als Antikörper. Entweder gemeinsam mit dem MAK/TPO-Wert, oder auch alleine, unabhängig von beiden. Sprich ist der MAK-Wert nicht erhöht, zählt das als AK und umgekehrt genauso. Oder liege ich da falsch?
Wenn einer der beiden Werte, auch gemeinsam oder auch einzeln, erhöht ist, dann spricht man von Hashimoto in Verbindung mit einer Überfunktion oder Unterfunktion der SD. Diese kann auch einhergehen, wenn die Hormonwerte, sprich TSH, fT3 u. fT4 im Normbereich sind. Aber man hat die Symptomatik und Beschwerden etwa einer Über- oder Unterfunktion.
Also wenn ich meine Symptomatik dazu vergleiche, dann tendiere ich zu einer Unterfunktion hin.
Habe Gewichtsprobleme, nehme zu ohne das ich mein Essverhalten geändert habe. Treibe fast täglich Sport, 12 km Joggen, 8 km Nordic Walking und auch 25 km Radfahren. Mache Kalorienbewusste Ernährung, abends Kohlenhydratfreies Abendessen. Nur viel Gemüse etc. Wenn ich das nicht machen würde, mehr ich wieder zunehmen. Dann stândig Müde, Muskelschmerzen, brüchige Nägel, Hautprobleme etc.
Könnte das eine Hashimoto sein, auch wenn die Hormonwerte im Normbereich liegen?

Könnte das dafür sprechen? Oder interpretatiere ich das alles etwas falsch was ich so im Internet recherchiert habe?

Nun noch einmal meine Frage, was steckt dahinter was könnte das sein, wenn der TG-Wert nur erhöht ist?

Das sind Fragen, die mir sorichtig keiner Beantworten kann.

Es wäre toll, wenn einer mir darauf vielleicht eine detaillierte Antwort geben könnte. Damit ich weiß, was nun dahinter steckt, wenn nur der TG-Wert erhöht ist und die anderen SD-Werte im Normbereich sind.

Gruß Karl-Heinz

Rainer G3
pT4b, pN0 (0/31), M1 (OTH), V1, L0, Pn0, G3, lokal R0

Antwort auf: Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

| Beitrags-ID: 385434

Hallo Karl Heinz,

dein Beitrag ist sehr umfangreich.
Ein Szintigramm habe ich auch gemacht,
allerdings nur um zu schauen,
ob mein linker Schilddrüsenlappen noch eine Funktion hat.
Uptake 0,04
Ich empfehle dir ein MRT (Magnetresonanztomographie)
dieses Bildgebende Verfahren kommt ohne Strahlung aus.

LG Rainer

Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

| Beitrags-ID: 385435

Hallo Karl-Heinz,

hat denn der Arzt aufgrund des Befundberichts keine Diagnose gestellt oder zumindest eine Vermutung geäußert?
Thyreoglobulin wird von den SD-Zellen produziert. Ein erhöhter Tg-Wert bei noch vorhandener SD ist nicht besonders aussagekräftig, er deutet höchstens auf eine vermehrte Aktivität der SD hin, aber nicht auf eine bestimmte Erkrankung der SD.
Hashimoto kann der Arzt anhand des Ultraschallbildes und am Vorhandensein von Antikörpern (vor allem TPO-Antikörper) erkennen.

Was rät der Arzt eigentlich im Hinblick auf die vielen Knoten, insbesondere den großen?

Viele Grüße von
Maria

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Antwort auf: Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

| Beitrags-ID: 385436

Hallo Karl-Heinz,

wie Maria2 schon geschrieben hat, kann man mit dem erhöhten Tg-Wert nicht besonders viel anfangen, da sich darunter eine Vielzhal von Schilddrüsenerkrankungen verbergen können:

Die Schilddrüsenlabor-Werte deuten nicht auf eine Schilddrüsenüberfuntion bzw. Schilddrüsenunterfunktion hin (= „euthyreote Stoffwechsellage“)

In der Diagnostik der Knoten der Schilddrüse ist der Ultraschall (Sonographie) von zentraler Bedeutung.
In deinem Ultraschall-Befund habe ich nicht viel gelesen, was die Knoten verdächtig macht, so dass man diesen verdächtigen Knoten mit einer Feinnadelpunktieren sollte. Ansonsten denke ich,würde auch in der abschließenden Beurteilung des Befund stehen, dass die Knoten weiter abgeklärt werden sollten (Feinnadelpunktion oder Operation)

Verdacht auf Bösartigkeit besteht insbesondere, wenn sich im Ultraschall eine Kombination folgender Merkmale darstellt:

  • echoarm (hypoechogen)
  • Mikroverkalkungen
  • Fehlen eines Randsaums (Halo-Zeichen)
  • unregelmäßige Form
  • verstärkte Durchblutung (Hypervaskularität)
  • Veränderungen benachbarter Lymphknoten
  • elastographisch hartes Gewebe

Aus unserer Brosschüre „Knoten der Schilddrüse“ Kap. 3.1. Knoten und Krebsverdacht.

Wir können dir natürlich immer nur allgemeine Hinweise geben, und nicht die Aufklärung durch den Arzt ersetzen
Hier noch der Link zu unserem Merkblatt: Arzt-Patienten-Gespräch.

Viele Grüße,
Harald

PS: Ein MRT ist nicht notwendig.

Antwort auf: Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

| Beitrags-ID: 385432

​Hallo,

nun war ich wieder bei meiner HA und habe mal wieder ein Bluttest machen lassen und ihr auch gesagt was sie bitte testen lassen möchte, sprich alle SD-Werte+ AK. Aber sie hat nur das normale Blutbild machen lassen. Sie meinte nur lapidar, sie entscheidet was sie testen lassen will und nicht was ich möchte.

Also hat sie nur das TSH testen lassen, mehr nicht.

Es kam raus das der TSH-Wert gerade noch im oberen Referenzbereich liegt und mein LDL-Cholesterin-Wert erhöht ist. Ohne das ich irgendwas an meiner Ernährung geändert habe. Da ich schon seit zwei Jahren komplett meine Ernährung umgestellt habe, sprich viel Gemüse und Abends Kohlenhydratfreies Abendessen zu mir nehme und und. Dadurch habe ich fast 40 kg abgenommen und dazu auch viel Sport.

Aber trotzdem das LDL-Cholesterin ist erhöht, die HA weiß es auch nicht woher das kommt. Dazu hat mir jetzt ein Medikament verschrieben, ein Cholesterinsenker.

Folgende Werte:

TSH: 2.450 mlU/l (0.210-2.520)

LDL-Cholesterin: 3.45 mmol/l (<2.60)

Lymphozyten abs. 1.00 GPT/l (1.50-4.80)

Lymphozyten relat. 0.19 l/l (0.25-0.40)

Nun ich vermutet das ich was mit der SD habe, sprich eine Unterfunktion bzw. eine beginnende UF.

Weil ja der TSH noch im oberen Referenzbereich liegt, aber schon in Grenzbereich.

Aber für die meisten Ärzte ist das alles noch normal.

Habe auch einige Symptome einer Unterfunktion bzw. die dazu passen

Gruß Karl-Heinz

Antwort auf: Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

| Beitrags-ID: 385433

Dieses Präparat, sprich der LDL-Cholesterinsenker, heißt
Atorvastatin 30 mg

nun habe ich aber schon viel darüber gelesen, über die Nebenwirkungen etc. oha kann ich nur sagen.

Werde erstmal die Finger davon lassen, bsi das richtig geklärt ist, woher der hohe LDL-wert kommt.

Gruß Karl-Heinz

Antwort auf: Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

| Beitrags-ID: 385437

Hallo,

nun habe ich im Internet etwas gelesen, über den TSH-Referenzwert etc.

Es gibt viele verschiedene Auslegungen bzw. Referenzbereiche für den TSH-Wert. Einige Mediziner halten dogmatisch an den Referenzbereich des TSH fest, der die Spanne von 0,27 – 4,20 mlU/l hat.

Das die Leute in dieser Spanne als “ gesund “ gehalten werden, obwohl ihre Symptome ganz offensichtlich auf eine SD- Störung hindeuten.

Es streiten sich viele medizinische Fachkräfte darüber oder zweifeln darüber. Darum gibt es heute unterschiedliche Referenzbereiche die veröffentlicht sind und auch gelehrt werden. Darum gibt es heute, weltweit, noch keinen eindeutigen Referenzbereich des TSH. Darum wird im deutschen Ärztebund heftig diskutiert, ob nicht 0,5 – 2,5 mlU/l ein realistischer Zielbereich wäre.

Also sitzt man als Patient bzw. Betroffener zwischen zwei Stühle. Einige Ärzte nehmen den Referenzbereich von 0,27 – 4,20 mlU/l als Normbereich an und andere Ärzte nehmen den Referenzbereich von 0,5 – 2,5 mlU/l als Normbereich an. Im ersten Referenzbereich sind da Betroffene enthalten, die eigentlich schon Behandlungsbedürftig wären und eine SD-Störung haben, aber laut Referenzbereich noch “ gesund “ wären. Obwohl man im zweiten Referenzbereich schon von 0,5 – 2,5 mlU/l behandlungsbedürftig wäre, aber der Arzt an den anderen festhält.

Was soll man da nun als Patient bzw. Betroffener machen, wenn der Arzt an den Referenzbereich von 0,27 – 4,2 mlU/l festhält???

Gruß Karl-Heinz

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

| Beitrags-ID: 385438

Hallo Karl-Heinz,

so viel ich mich erinnere, war die Idee, beim TSH den Referenzbereich auf 2,5 abzusenken, ein Vorschlag einer der großen amerikanischen Fachgesellschaften. Deren Umsetzung hätte bedeutet, weltweit auf einen Schlag Abermillionen von neuen, behandlungsbedürftigen Patienten zu erzeugen – von denen die allermeisten gar nicht wissen, dass ihnen was fehlt. (Eine Lizenz zum Gelddrucken, die in anderen medizinischen Bereichen auf Kritik stieße, aber das nur nebenbei.)

Meines Wissens hat sich das auch in den USA letztlich nicht durchgesetzt.

Es gibt sogar einen Gegentrend, wonach Behandlungsbedarf bei bis dahin Schilddrüsengesunden erst ab einem TSH über 10 bestünde.

Nun behandelt ein guter Arzt allerdings nicht Blutwerte, sondern Patienten. Und wenn diese Beschwerden haben, sollte und kann man auch gucken, ob sie etwas mit der Schilddrüse zu tun haben und gegebenenfalls entsprechend behandeln.

Übrigens, mein Mann nimmt auch so ein Statin, wie man es Dir verschrieben hat. Bei ihm hat man festgestellt, dass wichtige Adern sich über das für sein Alter Normale zusetzen, deshalb bekommt er neben einem Blutverdünner auch so ein Statin, welches ihm bislang – toi toi toi – keine Nebenwirkungen beschert hat, aber das LDL im Zaum hält.

Am wichtigsten ist es , dass man so etwas mit dem Arzt seines Vertrauens bereden kann. Da es bei unserer hiesigen Kardiologin total überlaufen ist, ist das bei uns die Hausärztin. Diese nimmt sich die Zeit, alles zu erklären.

Solchen Arzt/Ärztin wünsche ich auch Dir.
Einen schönen Restsonntag wünscht Alba

Antwort auf: Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

| Beitrags-ID: 385439

Hier einmal ein Auszug von einem Bericht von Martin Auerswald von der Uniklinik- Erlangen.

„……. Die Schulmedizin spricht bei einem TSH-Wert von mehr als 4,2 mIU/l von einer Schilddrüsenunterfunktion. Moderne wissenschaftliche Erkenntnisse und die Praxis haben jedoch gezeigt, dass man bereits bei einem TSH-Wert von 2,0 von einer Schilddrüsenfunktion sprechen kann. „

Er listet folgende Referenzwerte für Schilddrüse auf:

TSH-basal: 0,27-2 mlU/l

fT4: 0,9-1,8 ng/dl oder 9-18ng/l

fT3: 2,0-4,0 pg/ml (ng/l)

Nur nochmals als Info, was ich gelesen habe.

Was so man nun als Betroffener bzw. Patient machen, wenn viele noch an den anderen Werten festhält?

Gruß Karl-Heinz

Hector
pap. SD-Ca. pT1a(m) N1

Antwort auf: Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

| Beitrags-ID: 385440

Hallo Karl-Heinz,

ich denke der TSH Referenzbereich ist bei deiner Fragestellung eher von sekundärer Bedeutung. Wie Alba schon geschrieben hat: man behandelt nicht die Werte, sondern den Patienten. Auch wenn du ein Labor findest welches die Spanne von 0,5 – 2,5 mlU/l als Referenzbereich angenommen hat, so hilft es ja bei der Diagnose/Behandlung nicht wirklich weiter, oder doch ? Im Laborbericht wird dann halt ein ‚+‘ Zeichen in der entsprechenden Zeile stehen, mehr nicht.

Davon abgesehen, warst du ja schon beim Nuklearmediziner (somit einen Schritt weiter als nur beim Hausarzt). Steht im Befundbericht wirklich nur das was du eingangs zitiert hast, oder ist dort auch eine Beurteilung/Empfehlung ? Ist es vielleicht eine Empfehlung mit der du nicht einverstanden bist, sodass du einen anderen Weg suchst ?

Es wäre hilfreich zu wissen, welche Informationen dir fehlen bzw. was eigentlich dein Ziel ist, sodass man dir auch zielgerichtet Ratschläge geben kann.

Grüße,
Hector

Antwort auf: Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

| Beitrags-ID: 385441

Hallo,

Ich war nun nochmals bei .NUK und hatten da nochmals über dieses und jenes gesprochen der SD

Nun habe ich gefragt, warum bei mir der TG-WERT (Thyreoglobulin) gemessen wurde. Er meinte das machen sie immer und da bei mir genug Drüsengewebe da ist, ist eine größere Gefahr das ein SD-Karzinom vorhanden sein kann. Da mein kalter Knoten ein Volumen von 64 ml hat und die gesamte SD ein Volumen von 86 ml bringt eine Feinnadelpunktion auch nichts. Das beste wäre immer eine Operation, dort würde man dann immer zu 100 % sehen, ob gutartig oder bösartig. Da plädiert er immer wieder zu einer Operation. Nun da ich mir nun noch eine Zweitmeinung bei Prof. Dr .Korkususz in Frankfurt hole .Ob eine andere Alternative in Frage kommen kann, über die Verfahren der Thermoablationen.

Ich meinte natürlich Prof. Dr. Korkusuz in Frankfurt/M.

Jedenfalls plädierte laufend der NUK nur über eine Operation, er lies sich auch nicht davon abbringen. Das war auch seine Empfehlung, im Befundbericht. Aber inzwischen gibt es ja auf diesem Gebiet genug Alternativen, wie die Verfahren der Thermoablation. Gut die letzte Entscheidung habe ich, ob ich mir nochmals eine zweite Meinung einholen werde. Er meinte auch, das eine Feinnadelpunktion in meinem Fall nichts bringen würde, da der Knoten viel zu groß wäre.

Auch wollte er nicht so richtig ran, mit der Feinnadelpunktion und eine Tumor-Szintigraphie.

Er hat mir nur ein Präparat empfohlen, das ich nehmen sollte zur Prophylaxe, das der/die Knoten nicht weiterwachsen.

Muss da nochmals nachfragen, welches Präparat er mir empfohlen hat, hatte mir das nicht genannt.

Gruß Karl-Heinz

Hector
pap. SD-Ca. pT1a(m) N1

Antwort auf: Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

| Beitrags-ID: 385442

Hallo Karl-Heinz,

Danke, jetzt verstehe ich, dass dein aktuelles Ziel die Vermeidung einer OP ist. Das habe ich mir gedacht, aber es ging aus deinen Beiträgen eindeutig hervor. Ich war ebenfalls eine Weile an diesem Punkt und hatte mich auch über die Thermoablation informiert und bin damals sowohl auf den Namen von Dr. Korkusuz gestoßen, als auch auf ein paar hilfreiche Beiträge in diesem Forum. Zum Beispiel dieser hier:

Thermoablation – Alternative zur Schilddrüsenoperation?

Im letzten Beitrag berichtet der User K-W dass sein Knoten mit der Thermoablation von 80ml auf 30ml reduziert werden konnte.

Für mich persönlich kam es damals nicht in Frage, da schon ein SD-Karzinom diagnostiziert wurde, aber ich denke es ist lohnenswert diesen Ansatz zu verfolgen. Berichte bitte über deine Erfahrung mit Dr Korkusuz bzw. mit der Thermoablation.

Vielleicht kannst du ja direkt auf den verlinkten Beitrag antworten, oder einen neuen eröffnen, da wir hier schon etwas vom ursprünglichen Thema abgewichen sind.

Grüße,
Hector

Antwort auf: Deutung eines Befundbericht eines Nuklearmediziners

| Beitrags-ID: 385443

Nun werde ich alle Befunde die ich habe vom NUK nach Frankfurt senden zu Prof. Dr. Korkusuz. Damit er sich das alles ansieht und dann entscheidet, welche Voruntersuchungen noch gemacht werden müssen. Vielleicht kann ich diese Voruntersuchungen auch hier Heimatnah durchführen lassen.
Und er dann entscheidet, welches Verfahren der Thermoablation gemacht werden kann.

Gruß Karl-Heinz

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