Hallo,
ich (weiblich)habe mich gerade registriert, da ich völlig verunsichert bin.
Hatte vor 10 Jahren ein pap. Mikrokarzinom rechts, meine Schilddrüse wurde damals vollständig entfernt und auch eine Radiojodtherapie im Anschluss gemacht, regelmäßige Nachsorge.
Mitte 2017 wurde rechts ein auffälliger Halslymphknoten festgestellt. Tumormarker war manchmal im Graubereich nachweisbar (max. 0,5).
MRT, Sono, Ganzkörperszinti unter Radiojod und PET-CT waren unauffällig.
Da der Tumormarker von Mitte 2017 bis April 2019 nicht gestiegen ist, mal im Graubereich nachweisbar, mal nicht, wurde empfohlen, die Lymphknoten zu entnehmen, da der Verdacht laut wurde, dass es ein anderer Ursprungstumor sein könnte.
OP: Entfernung aller Lymphknoten im unteren und mittleren rechten Halsbereich.
Diagnose: 2 befallene Lymphknoten, Zitat Pathologie: „Lymphknotenmetastasen eines papillär, partiell zystischen Karzinoms. Die benannten Lymphknotenmetastasen sind gut vereinbar mit der klinischen Angabe eines papillären Mikriokarzinoms des rechten Schilddrüsenlappens vor 10 Jahren.“
Nun bin ich völlig verunsichert.
Die Ärzte gehen von Metastasen des Schilddrüsenkarzinoms aus und finden meinen Fall auch sehr ungewöhnlich.
Hat jemand hier auch schon so etwas gehabt?
Kann es sein, dass es sich doch um einen anderen Ursprungstumor handelt?
Habe nächste Woche einen Sprechstundentermin bei einem Prof. der Nuklearmedizin einer großen Klinik.
Danke für Erfahrungsberichte oder einfach beruhigende Worte!
Gruß,
Quincos
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