Achtung

Ratschläge auf der Website können keinen Arztbesuch ersetzen
Okay

Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

Evi
Nutzer*In

Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 259254

Hallo zusammen,
ich bin neu hier, sehr verzweifelt und hoffe hier auf Hilfe, vielen lieben Dank im Voraus!
Bei mir wurde vor vier Wochen die gesamte Schilddrüse und einige Lymphknoten entfernt (mit Komplikationen durch eine Blutung während der OP).
Diagnose: differenziertes papilläres SD-Ca, 2.3cm, 17 von 18 entnommenen Hals-LK (im zentralen/engeren Bereich) waren befallen. 1 LK im weiteren Bereich wurde angetestet, jedoch ohne Befall (Einzelstichprobe).
Einige LK im weiteren bzw höheren Halsbereich sind im Ultraschall vergrößert (meiner Meinung nach erst nach der OP festgestellt, aber ich muss dies nochmals recherchieren).
Nun war diese Woche die erste RJT. Beim Ganzkörperszintigramm und PET-CT zeigten sich Jodanreicherungen im Bereich der SD, die LK im weiteren bzw höheren Halsbereich speicherten jedoch kein Jod (obwohl pap. diff.)!!
Empfehlung des Nuklearmediziners: Zweite OP um die angeschwollenen LK zu entfernen, es komme manchmal vor dass LK-Metastasen kein Jod speicherten.

Nun meine Fragen:
1)) Heißt das ich habe ein diff. pap. SD-Ca, die LK-Meastasen (sofern es überhaupt welche sind) sind nun aber entdiff. da nicht mehr jodspeichernd? Also anaplastisch?
2)) Kann es sein das die LK im weiteren/höheren Halsbereich einfach OP-bedingt angeschwollen sind, also keine Metastasen sind, und die zweite OP schlichtweg empfohlen wird um sicher zu gehen, aber gar nicht unbedingt notwendig ist?
Ich will mich ungern wie der Chirurg sagt bis zum Ohr hoch aufschneiden lassen, wenn es nicht notwendig ist. Und ich habe große Sorge das die etwaigen Metastasen in den LK nun anaplastisch sind, sofern so etwas überhaupt möglich ist…

Mickey1
PDTC niedrig differ. fortgeschrittenes Schilddrüsenkarzinom: pT4a, pN1a (6/19), pL1, pV1, pPn0, pR1,

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385514

Liebe Evi,
nicht jod speichernd heißt nicht automatisch anaplastisch. Ich habe auch einen pap. Krebs der jodresistent ist- wurde bei mir nach der Radiojodtherapie diagnostiziert.
Das heißt eine Chemotherapie wurde als Behandlungsmethode ausgeschlossen. Stattdessen Operation, Bestrahlung und jetzt Behandlung seit April 2017 mit Lenvatinib.
Lass den Kopf nicht hängen
Liebe Grüße
Mickey

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.
AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385515

Hallo Evi,

leider kann man in der Medizin nichts ausschließen, weil jeder Mensch und jeder Krankheitsverlauf anders ist und somit vieles sein kann, aber nichts sein muss.

Ich als Laie hielte es für eher unwahrscheinlich, dass der Primärtumor in der Schilddrüse gut differenziert sein soll, die Lymphknotenmetastasen aber sich als undifferenziert herausstellen, doch will das nicht viel heißen.

Gelesen habe ich irgendwo, dass die erste Radiojodtherapie vor allem das Restgewebe der ehemaligen Schilddrüsenloge attackiert. Ob das eine Erklärung für die Nichtspeicherung sein kann, weiß ich nicht.

Andererseits hattest Du sehr viele befallene Lymphknoten. Da würde ich auf Nummer sicher gehen wollen.
Lass Dich doch auch noch mal von einem schilddrüsenerfahrenen Chirurgen beraten, was man wie machen kann. Wenn Du dafür Empfehlungen aus dem Forum brauchst, so frage.
Zumindest haben wir eine Liste zertifizierter Kliniken.

Alles Liebe für Dich wünscht Alba

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385516

Hallo Evi,

auch von mir ein herzliches Willkommen bei uns im Selbsthilfe-Forum!

Kann meine beiden Vorschreiberinnen nur zustimmen.

Du musst wissen, dass das radioaktive Jod vor allem über das Blut verteilt wird, und dann wie Alba schon geschrieben hat, erstmal in das gesunde Restgewebe geht, da dies besser durchblutet ist.

In die Lymphknoten geht das Jod über die Lymphbahnen meist nicht so gut.
Oftmals ist es auch so, dass Lymphknoten die im Ganzkörpszinti mit Hilfe der SPECT-CT gefunden werden, trotz der Jodspeicherung dann chirurgisch entfernt werden.
Wurde eine SPECT-CT gemacht? Da so viele Lymphknoten befallen waren, denke ich wäre es naheliegend gewesen, auch wenn es dafür keine allgemeine Empfehlung gibt.

Die Indikation zu einer kurativen Entfernung von iodaviden Lymphknotenmetastasen ergibt sich insbesondere dann, wenn in der morphologischen Bildgebung vergrößerte oder auffällige Lymphknoten lokalisiert werden können und eine Beseitigung der iodspeicherndenLymphknotenmetastasen im Rahmen der einzeitigen ablativen Radioiodtherapie nicht zu erwarten ist.

aus DGN: Handlungsempfehlung zur RIT beim differenzierten SD-Krebs (2015)

Es ist auch ein Frage, was für eine Aktivität bei der Radioiodtherapie verwendet wurde.
Je höher die Aktivität desto sensitiver ist das Ganzköprerszinti nach der Radioiodtherapie.
Besteht noch sehr viel Restgewebe, dann kann man keine so hohe Aktivität anwenden.

Wenn die Lymphknotenmetastasen nicht-jodspeichernd gewesen wären, dann hätten sie auch in der PET geläuchtet.

Ob die Lymphknoten krebsverdächtig sind, kann man auch am Ultraschall sehen; und man kann sie punktieren, und schauen ob das Punktat Thyreogoblulin enthält; siehe ATA-Leitlinie (2015): Die Rolle des Ultraschalls (Nachsorge).

Ein Zweit-Meinung bei einem erfahrenen Chirurgen scheint mir auch empfehlenswert: Karte: Chirurgen – Zentren
bzw. in der Link-Liste Chirurgische Zentren

Hier noch das : Merkblatt: Arzt-Patienten-Gespräch.

Viele Grüße
Harald

Evi
Nutzer*In

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385517

Vielen lieben Dank für eure Hilfen und Bemühungen!!!
Ich war nochmals bei meinen Chirurgen und im Ultraschall. Die Vermutung der Ärzte ist, dass die weiter außen und höher liegenden LK nicht jodspeichernd sind, weil sie verschmolzen und zystisch sind!?
Empfehlung ist eine Komplettsanierung, sprich ein Schnitt von der Narbe bis hoch unter den Kiefer. Hat jemand hiermit Erfahrungen gemacht? Ich finde die Vorstellung schrecklich und ich werde immer noch das Gefühl nicht los, dass diese LK erst durch die OP, also reaktiv angeschwollen sind. Mein Erstuntersucher in einer radiologischen Praxis bestätigt dies. In der Sonografie der derzeit behandelnden Klinik wird tendenziell eher die Aussage gemacht, dass die Schwellungen höchstwahrscheinlich schon vor der OP da waren.
Plan des Chirurgen ist nun eine OP mit Schnellschnittprobe während der OP und dann falls befallen komplette Entfernung bis hoch. Eine Punktion komme nicht in Frage, da zu geringe Aussagekraft. Ich frage mich ob es nicht noch einen anderen Weg gibt!? Und warum kann man nicht nur an den zwei Stellen wo die geschwollenen LK sind (Neben der Narbe+Kieferbereich) aufschneiden und eine Biopsie machen?
Ein so großer Komplettschnitt und eine so große Narbe sieht nunmal nicht nur schlimm aus, sondern fühlt sich auch schlimm an und ist bewegungseinschränkend (das merke ich ja schon bei meiner jetzt noch verhältnismäßig kleinen Narbe).
Ich hoffe dankbar auf eure Antworten. Viele liebe Grüße Evi

Evi
Nutzer*In

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385518

Harald, was meintest du damit? „Wenn die Lymphknotenmetastasen nicht-jodspeichernd gewesen wären, dann hätten sie auch in der PET geläuchtet.“

Nach RJT wurde ein SPECT-CT und ein Ganzkörperszinthi gemacht..

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385519

Hallo Evi,

Du hast im ersten Beitrag von der PET-CT geschrieben.
Bei der PET-CT = FDG-PET/CT wird radioactiv markierter Zucker genommenen.

Bei der SCPECT-CT gibt man dem planaren Ganzkörperszinti nach einer Radioiodtherapie ein drei-dimensionale räumliches Bild.

Viele Grüße
Harald

Evi
Nutzer*In

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385520

@ Harald: Tut mir Leid das hab ich wohl durcheinander gebracht. Ich meinte ursprünglich, dass bisher bei mir ein Ganzkörperszinti und ein SPECT CT gemacht wurden.

Evi
Nutzer*In

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385521

– Hat jemand Erfahrung mit nicht jodspeichernden LK-Metastasen da die LK verschmolzen/zystisch sind (so die Aussage der Ärzte, es handelt sich nicht um ein Schilddrüsenkompetenzzentrum)?
– Hat jemand Erfahrungen mit einem Komplettschnitt aufgrund von nicht jodspeichernden LK gemacht? Mein Chirurg will den Schnitt vertikal machen, von der Narbe bis hoch zum Kiefer. Gibt es keine andere Möglichkeit z.b. ein horizonaler Schnitt (scheint mir weniger bewegungseinschränkend und weniger schlimm auszusehen)? Problem ist eben das alle LK entlang der Nervenscheide bis zum Kiefer raus sollen.

Ich habe nun Kontakt aufgenommen mit einem Kompetenzzentrum, allerdings muss ich auf die Sprechstunde und den OP Termin warten und mein Chirurg will heute schon eine Rückmeldung, ob ich seinen vorgeschlagenen OP-Termin wahrnehme.
Ich hoffe auf eure Hilfe. Vielleicht habt ihr ja nicht selbst eine solche Erfahrung gemacht, könnt aber dennoch weiter helfen!?
Vielen lieben Dank 😉

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385522

Hallo Evi,

kein Problem, am Anfang bekommt man so viel neues Informationen ….

Eine Zweitmeinung in einem Zentrum ist bei der Indikation zu einer ausgedehnten Halsoperation immer empfehlenswert.

Wie hoch ist denn der Thyreopglobulin (Tg) Wert?

Zum Tg-Wert gehörht der TSH-Wert (unter rhTSH oder Unterffunktion) sowie die TAK-Werte?

Viele Grüße
Harald

Evi
Nutzer*In

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385523

Ich habe mir nun zum Glück eine Zweitmeinung eingeholt!
Und werde dort auch die komplette LK Entfernung machen lassen..
Mein TG Wert liegt momentan bei 17, TSH bei 4.8. Allerdings ist die RJT noch nicht lange her und LThyroxin nehm ich auch erst seit 1.5 Wochen wieder.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Kompetenzzentrum in München gemacht?

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385524

Hat jemand Erfahrungen mit dem Kompetenzzentrum in München gemacht?

Hallo

Besser dafür ein neues Thema aufmachen, und genauer fragen welche Klinik du meinst.

Viele Grüße Harald

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385525

Mich würde interessieren, was daraus geworden ist.

Bei mir ist es ähnlich, auch bei mir zeigt sich neuerdings eine nicht-jod-speichernde Lymphknotenmetastase bei papillärem SD-Ca. Auch ich soll mit einem vertikalen Schnitt operiert werden…

LG, purpur

Evi
Nutzer*In

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385526

Hallo zusammen,
mittlerweile habe ich die zweite OP und Entfernung aller rechtsseitigen LK hinter mir. In der nächsten RJT kommende Woche zeigt sich dann wohl final ob tatsächlich keine Jodspeicherung stattfindet. Dann entscheidet man weiter. Im MRT hat man mittlerweile auch noch ein auffälliges Weichteilgewebe unterm Brustbein gefunden, hier soll jedoch noch 5/6 Monate abgewartet werden.
Falls es jemandem ähnlich geht oder den ein oder anderen Tipp hat freu ich mich was zu hören.
Viele Grüße Evi

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385527

Hallo Evi,

wünsch dir viel Glück bei der kommenden Radioiodtherapie (RIT), dass die Zellen noch Jod speichern bzw. nun alle Krebszellen weg sind.

Die Halbwertszeit zum Tg nach einer Operation drüfte für dich nicht unwichtig sein:

Man geht von einer Halbwertszeit von 1 bis 3 Tage nach der Operation aus.

Der tiefste postoperative Tg-Wert sollte bei fast allen Patienten nach 3 bis 4 Wochen erreicht sein.

aus: ATA (2015): Postoperativer Tg-Wert, ob RJT indiziert.

Die Radioiodtherpaie wirkt hier nicht so schnell, aber dafür länger.

Und hier noch der Hinweis auf unsere Forum-Gruppe: Lymphknotenmetastasen im Hals nach erst Therapie

Dieser Gruppe kannst Du und auch andere beitreten

Viele Grüße,
Harald

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385528

Hallo Evi!

Danke für deinen Bericht!

Bei mir wurden mittlerweile auch alle suspekten LK entfernt. Ich hatte eine tolle Chirurgin, die das sogar unter Vergrößerung meiner ersten Narbe machen konnte. Ich habe jetzt also einen zwar recht langen (ca. 15cm), aber horizontalen Schnitt erhalten.
Ich wundere mich schon ziemlich über unsere Parallelen und doch so unterschiedliche Behandlungsweisen!

Auch bei mir waren die höchsten LK am Kiefergelenk (aber links) und die tiefsten unter dem Brustbein. Zum Glück hat die Ärztin diese auch erreichen und entfernen können.

Mir hat man gesagt, dass ich keine RJT mehr machen muss (und dass die letzte RJT/RJD unnötig war), da diese LK kein Jod speichern und alles was Jod speicherte schon entfernt ist… ich wundere mich stark, wie unterschiedlich die Meinungen sind!

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute!

LG,
purpur

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.
rick77
pap. SD-Karzinom

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385529

Vlt. verfolgst du mal meinen Beitrag. Ich habe das ganze durch und es ist alles gut geworden. Erste OP war 10.2017. Dann rjt und tg anschließend supprimiert bei ca. 8. Man hat zunächst nichts gefunden. Dann Pet-mrt und Lymphknoten hinter dem Ohr festgestellt. Es folgte eine neck dissection und seitdem ist alles gut. War nicht schön, aber das Ergebnis zählt. Tg nicht mehr nachweisbar. Ich wünsche dir viel Glück. Und wie bereits o.g. Ist es wohl keine Seltenheit, dass Lymphknoten kein Jod mehr Speichern. Trotz mehrfacher Nachfrage in der mhh und beim Nuk heißt bei mir auch nicht, das ich jodresident bin,obwohl die Lymphknoten nichts aufnehmen wollten. Also, Kopf hoch. Es ist zwar ein Umweg, aber es wird.

Antwort auf: Diff. pap. SD-Ca mit nichtjodspeich. LK

| Beitrags-ID: 385530

Hallo rick77,

danke für das Update deiner Krankengeschichte.

Auf unserem Symposium und Fest zu 20 Jahre Selbsthilfe – www.sd-krebs.de haben wir auch eine

PODIUMS-DISKUSSION
mit Betroffenen aus der Selbsthilfe mit fortgeschrittenem Schilddrüsenkarzinom

Therapie der fortgeschrittenen Schilddrüsenkarzinome
Therapie versus Lebensqualität?
Erfahrungsberichte – eine Hilfe bei der Abwägung von therapeutischen Optionen?

Moderation:

  • Dr. Karl-Albert Rinast, Bundesvorstand, Bundesverband Schilddrüsenkrebs – Ohne Schilddrüse leben e.V.
  • Prof. Dr. Dr. Dagmar Führer, Endokrinologie, Universitätsklinik Essen

Input-Vorträge:

  • Prof. Dr. Kerstin Lorenz, Endokrine Chirurgie, Universitätsklinik Halle
    Therapieoption: Operation. Wann ist die chirurgische Entfernung von Metastasen sinnvoll?
  • Prof. Dr. Michael Kreißl, Nuklearmedizin, Universitätsklinik Magdeburg
    Therapieoptionen beim fortgeschrittenen radioiod-refraktären Schilddrüsenkarzinom
  • PD Dr. Dr. Matthias Kroiß, Endokrinologie, Universitätsklinik Würzburg
    Therapieoptionen beim medullären und anaplastischen Schilddrüsenkarzinom

Eine Operation stellt ja auch erhebliche Risiken dar, auf der anderen Seite bietet die Operation die Chance auf Heilung, auch wenn in retrospektiven Studien da noch kein wirklicher Vorteil nachgewiesen wurde, da man sehr kleine Lymphknotenmetastasen auch nur beobachten kann.
siehe:

Wir haben auch eine Froums-Gruppe: Lymphknotenmetastasen im Hals nach erst Therapie, damit sich Betroffene mit dem gleichen Problem besser finden können.
Dieser Gruppe kannst du auch beitreten.

Wenn Ihr Fragen für diese Podiumsdiskussion habt, dann könnt ihr diese auch hier schon stellen: Vorbereitung 20-Jahre-Podium 4: Therapie vs Lebensqualität?.

Viele Grüße
Harald

Anonym
Gast

Gäste dürfen nur Anfragen stellen. Ratschläge, Erfahrungsberichte etc. von Gästen werden von den Moderatoren ohne Vorwarnung gelöscht.
Das Gast-Schreiberecht ist nur für Nutzer*innen gedacht, die sich nicht gleich registrieren möchten bzw. Probleme bei der Registrierung haben: Jetzt kostenlos registrieren als Forums-Nutzer*in

Deine Information:

Bist du ein Mensch? Dann klicke bitte auf Lupe.

Geburtstage

Heute haben 2 Nutzer*innen Geburtstag

In den nächsten Tagen haben 6 Nutzer*innen Geburtstag

Zur Zeit aktiv

Forum-Statistik

133.710 veröffentlichte Beiträge
28.812 veröffentlichte Themen
7.237 registrierte Nutzer*innen

Sie möchten uns finanziell unterstützen?
Bundesverband Schilddrüsenkrebs – Ohne Schilddrüse leben e.V.
GLS Gemeinschaftsbank eG|IBAN: DE52 4306 0967 4007 2148 00|BIC: GENODEM1GLS

Spenden mit einem Klick