Hallo,
ich hatte im März meine erste RIT nachdem bei mir ein Hürthle Cell Karzinom entfernt wurde. Die beiden oberen Pole der SD wurden stehen gelassen. Diese sollten in der anschließenden RIT ausgeräumt werden. Vergangene Woche war nun der Radiojodtest und der ergab, dass das Bild der Szyntighraphie beinahe so aussieht, wie im März. Einziger Wermutstropfen, meine Anti-Tg sind jetzt im Normbereich und der TG ist weiter gesunken.
Nun mache ich mir große Sorgen, dass die Radiojodtherapie nicht hilft bei mir. Ich soll wahrscheinlich mit dem L-Thyroxin nochmal höher gesetzt werden, wobei ich mit der aktuellen Dosierung schon Schwierigkeiten mit den Nebenwirkungen der Überfunktion habe.
Hürthle Zellen können ja unter Umständen begrenzte Jod-Speicherkapazitäten haben, aber das gilt doch dann nicht für das Restgewebe, oder?
Auch bei meiner RIT hatte ich mächtig mit meinen Ohrspeicheldrüsen zu tun, sie waren sehr entzündet. Dementsprechend freue ich mich nicht auf die nächste Runde in Buch in ein paar Wochen.
Eigentlich bin ich chronischer Optimist, aber das war mal wieder ein ganz schöner Schlag vor den Bug.