Hallo,

also tatsächlich ist das etwas differenzierter zu betrachten. Nur SD-Krebspatient*innen mit hohem Risiko und Metastasen sollten unterdrückt werden. Bei unvollständigem Ansprechen auf die Therapie wird ein TSH unter 0,5 empfohlen und bei niedrigem Risiko ein TSH zwischen 0,5 in 2. Das sind die Empfehlungen der ATA (American Thyroid Association). Leider finde ich die Übersetzung zum Verlinken gerade nicht, da ich auf meinem Telefon tippe.

Liebe Grüße

Heidi

Hallo Heidi,

mit den TSH-Werten kennst du dich offenbar besser aus als ich (ich werde das nie kapieren 😉 ), daher bitte ich dich mir zu sagen, wie hoch der „ideale“ TSH ungefähr sechs Jahre nach einer Thyreoidektomie sein sollte (in diesem Fall ohne Berücksichtigung des indiv. „Wohlfühlwertes“), sondern der Empfehlung der Leitlinien folgend:

Zu meinen Eckpunkten:

Thyreoidektomie vor ca. 6 a
High risk, pT3, 3 LK-Metastasen und Infiltration in die Weichteile.

TSH ist jahrelang stark unterdrückt worden, wurde nun gelockert, mich interessiert, wie hoch sollte er, nun nach 6a, durchschnittlich bzw. empfohlenermaßen sein? (Wegen Herz-Kreislauf-Risiko)

Danke im voraus!
Liebe Grüße,
Schlittenhund

Vielen Dank, Harald,

also über den Daumen gepeilt sollte nach 6a und schrittweiser Reduzierung der SD-Hormone der Wert zwischen 01-0,5 liegen, ist das richtig?

Ich möchte informationshalber nur einen ungefähren Wert wissen, um sicher zu sein, dass ich wegen des Herz-Kreislauf-Risikos nicht endlos überdosiert bin, wie ich ja volle 5a lang war.

Vielen Dank, SH

P.S.: Zum Wohlfühlfaktor kann ich wenig sagen, da ich mich ein Leben lang nur selten richtig wohl gefühlt habe, merke aber jetzt, nach der SD-Reduzierung, dass ich weniger überdreht bin, dafür steigt das Gewicht :