Hallo,
letze Woche am Donnerstag hat sich eine Kontraste-Beitrag mit Thema Preise von neuen (‚innovativen‘) Medikamenten beschäftigt.
In Deutschland ist es ja so, dass bei neuen Medikamenten, die Industrie die Preise für die Medikamente selbst festlegen kann.
Bei neuen Krebsmedikamenten verlangt die Pharmaindustrie dann sehr hohe Preise.
Die Gesundheitspolitk will in Deutschland dieses Kostenproblematik nun mit dem Zweitmeinungsverfahren in den Griff bekommen: Ein teures Medikament darf nur verschrieben werden, wenn ein Zwieter Arzt dem zustimmt.
Hierzu gibt es eine Stellungnahme der ACHSE bezüglich Seltener Krankheiten, sowie eine Einschätzung, was dies für uns Schilddrüsenkrebspatienten bedeutet: http://sd-krebs.de/phpBB2/viewtopic.php?p=64258#64258
Im Kontraste-Beitrag wird hier nun auf Frankreich verwiesen, dort wird der Preis eines Medikament nicht von der Industrie allein festgelegt, sondern in Verhandlungen mit den Krankenkassen und ides vor der Markteinführung.
Und ganz wichtig: Wenn die Versprechungen der Industrie sich nicht bewahrheiten, dann muss sie Geld wieder zurückzahlen.
Dies ergbit dann eine ganz andere Verhanldungsbasis wie sie in Deutschland exisitert.
Hier der Link noch zum Kontraste -Beitrag vom 4.12.08: Phantasiepreise – Pharmaindustrie macht Kasse mit neuen Medikamenten
Viele Grüße
Harald