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Erfahrungsbericht: RITA-Therapie, RFA= Radiofrequenzablation

  • Dieses Thema hat 5 Antworten und 2 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert 29.04.2004 - 21:02 von Ute.
kasey
medulläres SD-Carcinom, C-Zellcarcinom

Erfahrungsbericht: RITA-Therapie, RFA= Radiofrequenzablation

| Beitrags-ID: 235219

Hallo,

erst mal ein Link mit Studienergebnissen und Erklärung zur „RITA“= Radiofrequenz induzierte Thermoablation

http://www.ritamedical.com/pdf/Physicians/INTL/RFA_ger.PDF

Meine eigene Erklärung:

Es gibt zwei ähnliche Verfahren:
Laserinduzierte Thermotherapie (LITT) und RITA. RITA wird ausschliesslich angewandt bei Lebermetastasen und Leberzellkrebs, LITT (und RITA?) aber auch schon bei Lymphknotenmetasten nach Schilddrüsenkrebs (Halslymphknoten nach erneutem Rezidiv), Nierenkrebs, Versuche laufen in Potsdam bei Lungenmetastasen. Es gibt noch viele weitere Anwendungsgebiete die mir nicht bekannt geworden sind.
Angewandt werden beide Verfahren nur, wenn keine weiteren Herde irgendwo sonst sich manifestiert haben.
Der Primärherd (Ursprungstumor) muss bereits entfernt worden sein.
Der Tumor darf nicht grösser als maximal 5 cm sein.
Es dürfen maximal fünf Herde vorhanden sein.

Bei der RITA-Behandlung führt der Arzt eine Spezialnadel (Sonde) unter
CT-Kontrolle in den Tumor beispielsweise in der Leber ein.
Mittels Hochfrequenzenergie wird die Nadelspitze (sieht aus wie eine Krake) und das angrenzende Tumorgewebe erhitzt. Eine Kochsalzlösung sorgt dafür, dass das Zielgebiet nicht austrocknet und sich die Wärme ausbreiten kann. Das Tumorgewebe wird thermisch zerstört, indem es buchstäblich verkocht. So können in einer einzigen Sitzung Tumore und Metastasen bis zu fünf Zentimeter Durchmesser zerstört werden.
Es werden Temperaturen bis zu 110° C erreicht.

Durchgeführt werden kann diese Behandlung bei gut erreichbaren Tumoren perkutan, von aussen, nur durch örtliche Betäubung, aber auch bei Bauchspiegelungen und bei Operationen in denen der Tumor nicht entfernt werden kann, dies ist eigentlich der Hauptgrund für die Durchführung der RITA: Wenn keine Operation, und dadurch Entfernung des Tumors möglich ist.

Bei mir lag ein etwas anderer Grund für die Durchführung vor.

22.April 2004

10.00 Uhr Vorstellung bei der Radiologie. Dem Arzt wird Bescheid gegeben dass ich da bin, ich soll als nächstes zur stationären Aufnahme, diese steht mir nun sicher für ein bis zwei Tage bevor, nach Absprache der Radiologie mit der Onkologie.
Dann erst mal warten, ich werde immer nervöser. Ein Arzt hat mit mir bereit Kontakt aufgenommen, aber er wartet noch auf den „Chef“ der die „RITA“ durchführt.

11.00 Uhr: Der Radiologe der auch die Studie der Uniklinik Regensburg, siehe hier:

http://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/Medizin/Chirurgie/pdf/vortraege/steinbauer.pdf

mitgeschrieben hat, eigentlich der „Spezialist für das Ganze“, stellt sich vor. Er wird zusammen mit dem anderen Oberarzt der Radiologie die Behandlung durchführen.
Zuerst erfolgt noch die Erklärung des Ablaufs des Ganzen:
Lokale Betäubung, Schmerztherapie, Sedierung, keine Vollnarkose da ich „mitarbeiten“ muss.

Auf meine Frage warum ich den jetzt nicht operiert werde sondern man nun dieses Verfahren anwendet bekomme ich zur Antwort:

Es besteht noch ein verdächtiger Herd der zwar jetzt fast drei Jahre lang nicht gewachsen ist und auch nicht SMS-positiv war, aber dennoch nicht ganz so aussieht wie ein harmloses Hämangiom (Blutschwamm), wenn ich jetzt operiert werde und mir der eine, 3,5 cm grosse Herd, der das letzte halbe Jahr „explodiert“ sprich schnell gewachsen ist, entfernt wird, dann bestünde immer noch die Gefahr das evtl. dieser andere Herd doch noch bösartig ist und dann könnte man mich schlecht nochmal operieren, also haben sie sich entschieden diesen grossen Herd erstmal so mit „RITA“ zu entfernen und dann wieder abzuwarten was die andere Raumforderung macht und ob der Tumormarker sinkt und vielleicht ganz auf Normwert runtergeht…

Nun mit dieser Auskunft kann ich leben, wenn ich mich auch nicht so ganz zufrieden damit gebe. 👿 (Grmpf, aber jetzt mache ich erst mal die Behandlung mit, dann sehe ich weiter…)

Auf meine Frage wegen der Chemoembolisation bekam ich zur Antwort:
Chemoembolisation ist ein Trauma für die Leber, es geht unheimlich viel gesundes Lebergewebe dabei kaputt, mir geht es alles andere als gut hinterher damit.
Chemoembolisation würde schlechtere Ergebnisse als diese Radiofrequenzablation bringen, lt. Studie (nach nachlesen meinerseits). Naja das will ich ja auch nicht grade…

Regensburg ist eines der führenden Zentren in Deutschland bzgl. Radiofrequenz induzierte Thermoablation, wenn nicht das führende überhaupt (Eigenlob stinkt!!) lt. weiterer Auskunft des Arztes.

Tja, psychisch habe ich mich bereits auf das Ganze eingestellt.

Jetzt folgt erst mal noch ein Schreck, der Typ erzählt mir was das man normalerweise keine Schmerzen bei dem Ganzen hat, ich werde aber schon welche kriegen, da die Metastase ganz an der Leberkapsel anliegt. Ich will wissen was das heissen soll, nun, die Leberkapsel ist mit Nerven durchzogen, die Leber innen drin nicht, also tut mir das weh, aber, gleich zur Beruhigung hinterher, ich kriege was gegen die Schmerzen. (Na toll…)

11.30 Uhr

Jetzt geht´s endlich los. Ich liege mit „Engelshemdchen“ auf der Liege vom CT. Slip darf ich anbehalten, meine Brille auch, ohne die wäre blind wie ein Maulwurf. Sauerstoffmaske bekomme ich auch noch…

Mir wird das Hemd über die Brust hochgeschoben, Beine kriege ich schön war mit einer Decke zugedeckt, Elektroden werden angeklebt. Der Punkt unterm Brustbein, leicht rechts knapp am Rippenbogen unter CT-Kontrolle bestimmt wo sie reinstechen (erst mal wird diskutiert ob sie das Kreuzchen mit Kugelschreiber oder Filzstift machen??).

Ich kriege erst mal eine Dosis, keine Ahnung was davon, Valium oder Dormicum (oder beides), damit ich schon mal eine Runde high bin. Antibiotika kommt gleich als Infusion hinterher.

Und immer schön „Atmen, Luftanhalten, weiteratmen“ (ich muss ja mitmachen und nicht pennen)
So dann geht das Gepickse los, erst mal örtliche Betäubung und dann kommt die Sonde von der „RITA“, (Mönsch das zieht ganz ordentlich), eine Ladung Schmerzmittel gleich hinterher und Betäubung sowieso.

Atmen, Luftanhalten, weiteratmen, rein ins CT, wieder raus, „Atmen, Luftanhalten,…

Der Arzt genauso: „Atmen, Luftanhalten, weiteratmen!“, er positioniert die Sonde in meinem Bauch. Ich kriege das nur mit geschlossenen Augen mit (für was hab ich eigentlich noch die Brille auf…)

Bis das Ding an der richtigen Stelle sitzt vergeht, denke ich mal, ungefähr eine halbe Stunde.
(Ich dachte die schmurgeln schon lange, weit gefehlt…)

„So und jetzt fangen wir an…“ (Was machen die eigentlich schon die ganze Zeit??)

Das kriege ich dann ganz ordentlich zu spüren, ein brennender Schmerz durchzieht mich, die Docs kriegen das gleich mit und donnern mir wieder was vom Schmerzmittel in die Vene, ich döse eigentlich nur noch, immer wenn ich kurz vorm einpennen bin „Atmen, Luftanhalten, weiteratmen!“ Keine Ahnung wie lange das so geht, Schmerzen kriege ich eigentlich nur noch so am Rande mit.

„So es ist alles gut verlaufen, wir haben die Metastase gut verkocht, es tut nochmal weh!“ Der Arzt zieht die Sonde aus meinem Bauch, ups, das brennt wieder ziemlich, aber mir ist das so egal.
Der eine Arzt bedankt sich beim anderen fürs „zeigen“ von der Behandlung, (bin ich froh das ich nicht die bin bei der er es zum ersten Mal macht…)

Dann muss ich in mein Bett rüberkrabbeln, na so einigermassen kriege ich es hin und bin froh das alles vorbei ist (eigentlich wäre es mir aber dennoch egal gewesen wenn die noch zwei Stunden weitergemacht hätten, so high bin ich).

Gedauert hat das Ganze bis 14.00 Uhr.

Jetzt denke ich, ich darf schlafen, denkste, der Fahrdienst der mich auf die Station kutschiert ist so was von neugierig was die mit mir gemacht haben und fragt mich erst mal aus, na und ich bin so doof und beantworte auch noch alles was der von mir wissen will.

Kaum auf meinem Zimmer angekommen, kommt eine Medizinstudentin angelatscht und will auch wissen was man mit mir angestellt hat und untersucht mich von oben bis unten, dass mir mittlerweile speiübel und total schwindelig ist interessiert sie gar nicht, aber endlich lässt sie mich doch in Ruhe…Oh Mann.

Essen und trinken dürfte ich, aber ich habe nur Durst, Essen verabschiedet sich gleich wieder aus meinem Magen nachdem ich es versucht habe.

Schlafen kann ich nicht… ich döse denn ganzen Nachmittag nur so dahin. Ab und an kommt ein Pfleger und guckt nach mir und mir ist so was von übel und schwindelig, wie nach einer Vollnarkose. Um 19.00 Uhr guckt der Arzt der die RITA durchgeführt hat nach mir und erkundigt sich nach meinem Befinden, erst um 20.00 Uhr abends geht es mir etwas besser und ich kann endlich schlafen.

Am Tag darauf bin ich etwas k.o., habe leichte Schmerzen an der Einstichstelle, aus dem Grund „darf“ ich noch einen Tag in der Uniklinik bleiben.
Am 24.04.04 darf ich dann nach Hause, mit Brief für den Hausarzt und Anleitung wenn ich Probleme bekomme sofort zu kommen notfalls über die Notaufnahme.
Komplikationen können sein:
Nachblutung, das merke ich wenn ich Schmerzen hab und immer müder werde,
HB- Abfall
Fieber, Abgeschlagenheit infolge des Nekroseabbaus,
noch was?

Am 24.05.04 hab ich einen Termin zur MRT. In zwei bis drei Wochen soll ich mich in der Onkologieambulanz wiedervorstellen, auch zur Blutabnahme und Tumormarkerkontrolle.

Bis dahin erhole ich mich und tu selbst was für meine Gesundheit, mal sehen, vielleicht habe ich ja doch Glück und habe den Tumor diesmal los.

Hier unten seht ihr das Gerät mit dem man mir den Tumor verkocht hat:


Liebe Grüsse

Lydia

"Es ist nicht nötig sein Leben zu ändern, es ist nur nötig anders zu denken...." ,aus "Hypnose und Krebs" von Gerhard R. Susen
www.c-zell-karzinom-online.de

Ute
Nutzer*In
pap. Karz. pT4 1992, Akromegalie-OP 1992

Antwort auf: Erfahrungsbericht: RITA-Therapie, RFA= Radiofrequenzablation

| Beitrags-ID: 266088

Hallo Lydia!

Da hast du ja ganz schön was hinter dich gebracht! Und du hast deinen Humor nicht am OP-Tisch abgegeben, alle Achtung.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass deine Nachuntersuchungen gut ausfallen!

Alles Liebe,
Ute

Positiv denken. Informieren. Handeln.

kasey
medulläres SD-Carcinom, C-Zellcarcinom

Antwort auf: Erfahrungsbericht: RITA-Therapie, RFA= Radiofrequenzablation

| Beitrags-ID: 266087

Hallo Ute,

weisst Du dass ich Deinen Untertitel „positiv denken, usw.“ meiner Zimmernachbarin unterbreitet hab? Natürlich nicht, die hatte neu erfahren das sie Magenkrebs hat, bekam Chemo und muss jetzt noch 6 Wochen ❗ auf die Operation warten, da man erreichen möchte das der Tumor kleiner wird.
Die Frau war sowas von fasziniert als ich ihr vom Forum erzählt hab und diesen Satz hat sie sich aufgeschrieben, wir haben uns super gut verstanden, obwohl wir nur zwei Tage zusammen waren. Man kann dadurch, dass man selber anderen Humor und Mut zeigt, wieder hoch helfen, auch wenn die schon im Keller rumkrabbeln, das hat mir auch gut getan zu sehen wie ich ihr einfach nur durch meine Art geholfen hab, auch wenn es nur kurz war.

Und gerade die Information hat mich jetzt soweit gebracht dass endlich doch wieder was unternommen wurde und mein ewiges hinterhergetelefoniere und generve hat geholfen dass bei mir wieder was getan wurde noch dazu sowas gut verträgliches und das die Metastase entlarvt wurde ,…nun jetzt wenn das Erbebnis auch noch so gut ausfällt, (positiv denken :D , auch wenn es ab und zu schwer fällt) wäre alles perfekt.

Bye und niemals aufgeben,

Gruss Lydia

"Es ist nicht nötig sein Leben zu ändern, es ist nur nötig anders zu denken...." ,aus "Hypnose und Krebs" von Gerhard R. Susen
www.c-zell-karzinom-online.de

Ute
Nutzer*In
pap. Karz. pT4 1992, Akromegalie-OP 1992

Antwort auf: Erfahrungsbericht: RITA-Therapie, RFA= Radiofrequenzablation

| Beitrags-ID: 266089

Hallo Lydia,

manchmal habe ich das Gefühl, dass dieses „Motto“ etwas großspurig klingt, so in dieser Kürze. Und – es ist sicherlich nicht DAS Mittel, um zu überleben. Mir ist immer wichtig gewesen, dass ich mich nicht als Objekt verstand, an dem kompetente Ärzte rumdokterten, sondern ich brauchte das Bewusstsein, dass ICH es bin, dass es MEIN Körper ist, der krank ist, dass ICH selbst mich darum kümmern muss. Das bedeutet „Handeln“. Das aber kann ich nur, wenn ich alle Informationen aufsauge, die ich darüber bekommen kann. Und „postitiv denken“. Das fällt mitunter nicht leicht, soll aber hauptsächlich bedeuten: nicht hängen lassen, nicht verzweifeln.

Aber ich denke, du hast das schon richtig verstanden …. :)

Positiv denken. Informieren. Handeln.

kasey
medulläres SD-Carcinom, C-Zellcarcinom

Antwort auf: Erfahrungsbericht: RITA-Therapie, RFA= Radiofrequenzablation

| Beitrags-ID: 266090

Hi Ute,

ich glaub schon das wir uns verstanden haben 😉 .

Informieren- wie Du schon sagtest, um alles „aufzusaugen“, was es bzgl. dieser seltenen Tumorarten, insbesondere beim medullären Ca., gibt.

Manche Ärzte sind, wie man immer wieder hier liest, alles andere als gut informiert bzgl. der Schilddrüse.

Ich habe selber durch meine Fragerei und Wissbegierigkeit so manchen Stationsarzt an den Rand der Hilflosigkeit getrieben, wobei ich Gottseidank auch auf der anderen Seite wieder total neue Infos von den Ärzten bekam (wie diese RITA oder das DOTATOC, sep. Bericht).

Positiv denken- immer drauf hoffen und dran glauben das es irgendwie gut weiter geht und eines Tages doch die Lösung des Problems kommt.

Und sich auch Durchhänger zugestehen, hatte ich hier im Forum auch schon öfter.

Handeln- ja, nerven, telfonieren, fragen, schreiben. Ich hab damit geschafft das die Somatostatinszintigrafie wiederholt wurde (hatte ich schon mal vor zweieinhalb Jahren) und das damit diesmal die Metastase doch endlich sicher gesehen wurde, was damals aufgrund einer anderen Krankheit nicht geschafft wurde (verfälschtes Ergebnis??).

Oh ja, ich bin momentan sowas von zufrieden mit mir … auch wenn ich noch gar nicht weiss wie die Nachuntersuchungen ausfallen.

Hauptsache ICH habe erreicht DASS wieder was GETAN wurde und das macht mich sehr happy. :daumen:

Liebe Grüsse
Lydia

"Es ist nicht nötig sein Leben zu ändern, es ist nur nötig anders zu denken...." ,aus "Hypnose und Krebs" von Gerhard R. Susen
www.c-zell-karzinom-online.de

Ute
Nutzer*In
pap. Karz. pT4 1992, Akromegalie-OP 1992

Antwort auf: Erfahrungsbericht: RITA-Therapie, RFA= Radiofrequenzablation

| Beitrags-ID: 266091

Gut so!

Alles Liebe

Ute

Positiv denken. Informieren. Handeln.

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