Als Antwort auf: RJ-Therapie geschrieben von Fienchen am 05. September 02 10:13:31:
Hallo Fienchen,
keine Angst zu einem Psychologen brauchst Du nicht, aber vielleicht Dein Hausarzt. Was mich erstaund ist Deine Aussage das Du auch von den Radiologen keine Antwort bekommst. Bisher hatte ich von denen eingentlich durchweg eine sehr gute Meinung. Ich denke aber das man sich hier genug Wissen aneignen kann um die Ärzte ins Grübeln zu bekommen. Also meinem Nachwuchsradiologen habe ich letztens die Diagnose erklärt. Er war aber nicht beleidigt das jemand sich auskannte.
So nun zu meinen RJT und RJD. Bei mir war die erste nach der OP die schlimmste. Ich war echt platt wie ein Bär kurz vorm Winterschlaf. Für die letzte RJD mußte ich auch wieder 5 Wochen das Hormon absetzen. In den 5 Wochen habe ich wenig bemerkt und bin auch bis auf die letzte Woche ganz normal arbeiten gegangen. Die letzte Woche auch nur nicht, da ich als Außendienstler eben sehr viel mit dem Auto unterwegs bin und ich andere nicht gefährden wollte. Das tiefe Lock kam allerdings erst nach der RJD. Da war der Hormonspeicher fast leer und konnte nicht rechtzeitig aufgefüllt werden.
Für die nächste RJD hat man mir jetzt schon ein Überbrückungsmittel (Tybon) versprochen.
So weit meine Erfahrungen. Es sei aber angemerkt, das jeder die Unterfunktionszeit anders empfindet.
Viele Grüße
Stefan