Hallo Mel,

ich war im März 2011 und im Mai 2012 jeweils 3 Wochen da. Wenn ich gewollt hätte, wäre jeweils die 4. Woche aber auch kein Problem gewesen, das haben die Ärzte mir immer angeboten. Aus den Gesprächen mit anderen Gästen weiß ich, dass man bei den Ärzten gut ankommt, wenn man sich schon im Vorfeld überlegt, was man von der Reha erwartet und welche Ziele man hat. Alle, die mit genauen Vorstellungen in dieses Aufnahmegespräch gegangen sind, hatten keine Probleme, das auch aufgeschrieben zu bekommen. Nur diejenigen, die keine Vorstellungen und Ziele formulieren konnten, hatte dann Probleme, nachträglich noch Anwendungen zu bekommen. Ich hatte damit keine Probleme, ich hatte Radfahren, Walken, Muckibude, Bewegungsbad, Autogenes Training, Yoga, Hildesheimer Gesundheitskreis, Massagen, Musikgymnastik und als ich erkältet war auch noch Inhalationen. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich auch noch Gespräche mit den Psychologen haben können und die verschiedensten Vorträge, aber es war so schon reichlich. Vom Abendprogramm kann ich dir wenig erzählen, da war ich immer schon so platt, dass ich froh war, nichts mehr machen zu müssen. Es gab aber Bastel, Töpfern, Filzen und auch Musikveranstaltungen.

LG Birgit