Hallo bass,
nun war ich es die länger nicht mehr nachgesehen hat. Entschuldige bitte. Die weihnachtszeit ist immer etwas stressig – doch nun zu deinen Fragen:

Da sich die stimmbänder bewegt haben, ist der HNO-arzt davon ausgegangen, dass ich, die ich bis zur OP täglich 1 schachtel zigaretten geraucht habe mit dem Reinke-ödem behaftet sei – die stimmbänder waren auch beidseits etwas ödematös. Wurden zunächst mit cortison behandelt ohne erfolg, ich selbst habe lange wob-enzym geschluckt (wurde mir von freunden geraten) um die ödeme weg zu bekommen. Während der ersten zeit nach der op hatte ich viel hoffnung dass die stimme wieder kommen würde – der frust kam immer wenn ich vor grossen gruppen sprechen musste war da ein riesiger rückschritt und ich total frustriert.
ich war dann v mai d.j. bis zur reha ende okt. krankgeschrieben
die stimme wurde in der reha kräftiger – ich habe dort auch gelernt mit weniger anstrengung zu sprechen – deine erfahrung mit dem viiiel besser mache ich auch noch laufend – es ist wohl gut gemeint von netten leuten – aber selbst ist mir meine stimme noch total fremd. Das ist auch ein Grund warum ich den elektonischen verstärker nicht immer leiden mag – sie Stimme kommt da natürlich auch tief heraus – ich glaube erst wenn ich mich mit meiner Zarah leander stimme akzeptiere werde ich lockerer. In der Stimmheilklinik war ich gar nicht mal so schlecht wie jetzt wieder bei der arbeit. Totzdem ist der stimmeverstärker für die arbeit ein gutes medium. Als lehrer ist das ein gewinn. Das microfon am kopf kommt bestimmt auch bei schülern gut an – ein head-set ist doch in.

sprechen unter störgeräuscheinfluss sollte ich meiden hieß es – das ist nicht immer einfach z b wenn ich ausgehe in größerer runde in kneipen etc
– unterhalten geht da nicht mehr. Deshalb meide ich alle größeren ansammlungen in denen ich schreien sollte um mich verständlich machen zu können.
schöne feiertage und vielleicht nochmals im neuen jahr.
zarah