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GingerVerstorben fol. SD Ca pT 2 NXM1, vom 11. auf den 12.1.2010 verstorben

Antwort auf: Kassen lassen Sterbende im Stich

| Beitrags-ID: 312441

So heute kam eine Email der Westpol Redaktion, ich poste mal einen Teil hier hinein, ich hoffe, dass gibt keinen Ärger, aber die Antwort kann ja für andere Betroffene auch wichtig sein.

> Bevor Sie sich an Ihre Krankenkasse wenden, sollten Sie herausfinden,
> inwiefern es in Ihrer Nähe bereits spezialisierte Palliativmediziner
> (z.B. ein Palliativnetz) gibt und mit den Spezialisten dort Kontakt
> aufnehmen. Dabei können Ihnen Ihr Hausarzt sowie die Krankenhäuser in
> Ihrem Wohnort helfen.
> Die Spezialisten (Palliativmediziner/Palliativnetz) können Ihnen dann
> sagen, inwiefern es eventuell schon individuelle Verträge zur
> allgemeinen ambulanten Palliativversorgung mit einzelnen Krankenkassen
> gibt.
> Sollte Ihre Krankenkasse keinen Vertrag bzw. keinen hinreichenden
> Vertrag mit den Anbietern Ihrer Wahl geschlossen haben, sollten Sie die
> Kasse kontaktieren und um eine Kostenübernahme im Einzelfall bitten.
> Einen Entwurf für ein Anschreiben hat der Bochumer Palliativmediziner
> Dr. Matthias Thöns auf seiner Seite www.sapv.de veröffentlicht. Dieser
> ist jedoch für Betroffene vorgesehen, die bereits in
> palliativmedizinischer Behandlung sind.

Quelle: WDR, Westpol, Frau Kathage, 11.11.08

Soweit die Antwort von westpol, die dann aber noch darum baten darüber informiert zu werden, was bei meiner Anfrage heraus kommt.

LG Ginger