Hallo liebe Gemeinde,
ich bin etwas ratlos. Vielleicht könnt ihr mir bei meiner Entscheidung helfen.

Seit einigen Jahren (erst in Eisleben) versuche ich eine Gruppe in Halle zu etablieren. Seit diesem Jahr bekomme ich Unterstützung von der SAKG.
Leider kommen zu den Treffen nur wenige Patienten und mich unterstützt bei der Planung / Organisation keiner.

Ich hab das Gefühl in unserer Konsumgesellschaft erwarten diese Betroffenen irgendwas und ich kann es nicht greifen. Die Gespräche sind nicht konspirativ und Gewinn bringen. Oft laufen die Gespräche in die seltsamste Richtung. So fällt es nicht leicht, die Veranstaltung so zu moderieren, dass für alle Anwesenden etwas dabei ist.

Leider bildet sich auch kein „harter Kern“, so dass ich ernsthaft überlege die Gruppe wieder aufzugeben.
Was sagt ihr dazu – sollte ich noch durchhalten?

Die Betroffenen erwarten von mir, dass ich Ärzte einlade – aber die Ärzte wollen nur kommen, wenn die Gruppe sich gefestigt hat. Da beißt sich doch die Katz…

LG