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Antwort auf: anaplastisches Schilddrüsenkarzinom G3

| Beitrags-ID: 369155

Hallo Rainer,

Es wäre schön,
wenn sich mehr Menschen mit dem anaplastischen Schilddrüsenkarzinom
beschäftigen würden.

Sofern es darum geht, dass sich mehr Menschen darüber informieren sollten und mehr Ärzte darüber lernen sollten, stimme ich Dir gerne zu. Aber auf der anderen Seite – gottseidank – sind die Fälle ja nun mal sehr selten, und besonders Ärzte lernen vor allem dadurch, dass sie viele ähnliche aber nicht ganz genau gleiche Fälle behandeln oder zumindest an der Behandlung beteiligt sind.

Das ist eine kleine Zwickmühle, so recht kann man sich ja kaum möglichst viele anaplastische Karzinome wünschen, damit die Ärzte mehr Erfahrung damit bekommen, so sehr es wünschenswert ist, dass es mehr damit erfahrene Ärzte gäbe.

Für die Nichtbetroffenen ist es natürlich ein Segen, dass es so wenige Fälle gibt. Dass das aus Betroffenensicht ein wenig anders ausschaut, kann ich gut nachvollziehen, man möchte ja eine bessere Prognose, wofür die Chancen natürlich besser stehen, wenn man auf erfahrene Ärzte trifft.

Ich wünsche Dir, dass das hart erarbeitete „Wunder“ noch eine ganze Weile andauern möge.

Alles Gute
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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