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schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: anaplastisches Schilddrüsenkarzinom G3

| Beitrags-ID: 369171

Hallo zusammen,

ich war einige Zeit „offline“ und habe daher erst jetzt diverse Beiträge nachlesen können.
Jedenfalls finden ich diesen „Thread“ recht merkwürdig:

Rainer, bist du sicher, dass du an einem anaplastischen SD-Carcinom leidest?
Diese Variante des Schilddrüsenkrebses ist ist die katastrophalste überhaupt und in der Literatur wird eine durchschnittliche Überlebenszeit von etwa einem halben Jahr angegeben. Ist man davon betroffen, ist die primäre, wenn nicht sogar einzige Behandlungsmöglichkeit erstmal die komplette Entfernung der gesamten Schilddrüse. Du willst jedoch noch die komplette linke SD-Hälfte in dir haben. In diesem Fall wäre es Pflicht der Ärzte gewesen, das kranke, krebsbefallene Organ komplett zu entfernen, wird das doch schon bei Mikrokarzinomen oft gemacht, geschweige denn beim anaplastischen, auch erscheinen mir einige andere Punkte in deiner Krankengeschichte fragwürdig.

Auch bei „Hana“ finden sich Ungereimtheiten. Erstmal: Mein herzliches Beileid zu diesem schweren Verlust und viel Kraft für dich und deine Familie.
Hana schreibt aber am 20.2., dass die Ärzte ihre Mutter rasch „auf den Friedhof geschickt hätten“, was in meinen Augen bedeutet, sie sei an mangelnder Behandlung verstorben, tatsächlich soll dies jedoch erst am 28.2. geschehen sein.

Ich finde diesen Thread widersprüchlich und nicht schlüssig.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass bei einem anaplastischen Ca die halbe SD NICHT herausoperiert wurde,stattdessen eine Szinti gemacht wurde, tut mir leid.

Ich hoffe, es fühlt sich niemand beleidigt, vielleicht kann man alles aufklären.

Viele Grüße und alles Gute,
Schlittenhund