Achtung

Ratschläge auf der Website können keinen Arztbesuch ersetzen
Okay
LantanaVerstorben pT4b, pN1b (16+/35), R1, cM1 (PULM), Stadium IV C † 09.2020

Antwort auf: anaplastisches Schilddrüsenkarzinom, Betroffene Teil 2

| Beitrags-ID: 389388


Als es ja mit der erwähnten Husterei nicht besser wurde, belastet ja auch total, bat ich hin und wieder um einen Hustenblocker. Inhalieren tat ich auch schon. Bekam ich dann, Paracodein-Tropfen, drei mal täglich 8 Tropfen. Mein Körper sagte: Null Wirkung! Sagte ich auch, immer wieder. Hieß dann bloß, das sei das stärkste, was sie hätten und würde sonst auch wirken. Bei irgend einer Visite erwähnte eine Schwester, dass dort ja sogar der Wirkstoff xy drin sei und wirken müsste. Da ich inzwischen nicht mehr ganz so schnell in der Birne bin, kam mir erst hinterher der Gedanke, dass xy ja zu den Opioiden gehört. Und da kam mir der Gedanke, dass mein Körper, der ja ständig auf Droge ist, über diese wohl viel zu geringen Dosis nur müde lächelt. Dass ich Methadon nehme, wissen die Ärzte. Erst als ich dass sagte, hieß es von deren Seite, könnte was dran sein, würden sich schlau machen. Und auch erst auf mein Drängen hin wurde ein Pulmologe hinzu gezogen, der dann die Sputumproben anordnete und die Dosis auf jeweils 40 Tropfen erhöhte. Da gab es dann endlich mal Wirkung, so dass ich mich zwischendurch mal erholen konnte.
Immer dieses Mitdenken ist verdammt anstrengend, ist ja nicht das erste Mal. Warum? Hab ich Medizin studiert??? Nein, E-Technik!
Diese Sache ist noch nicht ausgestanden, aber jetzt ist erstmal die Durchfallproblematik dran – nicht, dass sich die Ärzte noch überfordert fühlen.
Ach ja, bevor auf der Chirurgie die Lungentzündung erkannt wurde, hatte ich dort noch eine Blasenentzündung, wurde mit einer Einmalgabe Antibiotikum behandelt.

Geht bald weiter.

7 Nutzer*innen haben sich für diesen Beitrag bedankt.