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HermannVerstorben Dez. 2002: SD-OP+32HLK12/02,2xRJT,n.d.1RJT speicherlos,07.04 Rezidiv Leber u.Rippe, ...

Antwort auf: Studie: Chemotherapie mit Doxorubicin beim fortg. SD-Krebs

| Beitrags-ID: 279880

Hallo Harald,
durch meine prekäre Lage bin ich so gut wie nicht mehr im Forum, habe in einem guten Moment Dein Bericht über DOXO gelesen.
Also ich kann der Studie nicht zustimmen, bei mir wurde schon im Herbst 05 alle 3 Wochen diese erhöhte Dosis als Kombi mit Cisplatin gegeben, der Erfolg war gleich Null! Die Nebenwirkungen sind weit größer als die vermutete Erfolge.
Man muss einfach wissen, wer DOXO bekommt, hat auf die Dauer eine erhebliche Minderung der Herzleistung, ebenso ist es bei Cisplatin, dieses Teufelzeug schädigt die Nierenfunktion, habe es am eigenen Körper verspürt.
Zudem ist es völliger Unsinn von den Ärzten, diese Zytostatika an den Patienten zu testen – weil es Europaweit für den SD-Krebs gleichgültig welcher Art keine funktionierende Chemo gibt. Ich habe bereits schon vier Chemos hinter mir und keine davon hat Wirkung gezeigt!!

Verständnis könnte ich aufbringen, wenn die Hersteller von Zytostatikas speziell für den SD-Krebs( endokrine Form) gezielt eine Substanz entwickeln die funktionier – aber bitte nicht so, dass man aus einer Liste irgend eine Substanz heraus greift und einfach ausprobiert!

VG. Hermann