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Jan
follik. SD-Ca; OP 04-05/2001

Gründung einer Bundesvereinigung Krebs-Selbsthilfe

| Beitrags-ID: 252249

Auf dem Weg zur Gründung einer
Bundesvereinigung Krebs-Selbsthilfe

Für die langfristige Perspektive unseres Verbandes ist es ausgesprochen wichtig, uns mit anderen Verbänden der Selbsthilfe zu vernetzen. Nur so können wir auch in der Gesundheits- und Sozialpolitik den Einfluss für unsere spezifischen Belange geltend machen. Die Arbeit u. a. im Umfeld der ACHSE und der BAG Selbsthilfe und anderer Zusammenschlüsse hat schon heute nennenswerten Anteil daran.

Doch in vielen Vorhaben und Beschlüssen spiegeln sich die besonderen Aspekte von Krebs-Erkrankungen nicht immer ausreichend wieder. Deshalb wird es in Zukunft verstärkt darauf ankommen, dass die Verbände der Krebs-Selbsthilfe mit eigenständiger Stimme deutlich zu vernehmen sind. Die im Haus der Krebsselbsthilfe (HKSH, Bonn) vertretenen Verbände (dazu zählen wir uns seit Ende 2011) arbeiten seit geraumer Zeit an der Idee, einen bundesweiten Dachverband von Krebs-Selbsthilfeverbänden zu gründen.

Auf dem durchaus steinigen Weg, die Sichtweisen von (derzeit) rund zehn Einzelverbänden unter einen Hut zu bringen, sind wir seit rund einem Jahr unterwegs. Den nächsten großen Schritt wollen die Verbände des HKSH im Juni 2013 mit der Verabschiedung eines gemeinsamen Selbstverständnisses zur Krebs-Selbsthilfe gehen. Wenn das gelingt, wollen wir uns als Gründungsmitglied an der Entstehung einer Bundesvereinigung Krebs-Selbsthilfe beteiligen. Für die Arbeit an diesem komplexen Prozess hat die Online-Mitgliederversammlung 2013 dem Bundesvorstand unseres Verbandes den Auftrag gegeben.