Hallo Zusammen,
Ich möchte hier mal meine positiven Erfahrungen mit der Tanztherapie erzählen.
Nach Schilddrüsenkrebs 2005 und Akuter myeloischer Leukämie 2011 kam ich in der AHB in der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg zur Tanztherapie.
Seitdem mache ich dies regelmäßig und es hilft mir sehr in meiner Therapie.
Wichtiges vorneweg….. Man muss nicht tanzen können!!!
Es geht um Krankheitsbewältigung durch Musik und Tanz…es werden Themen wie Angst, Stress,und vieles mehr bearbeitet. Wie positioniere ich mich im Alltag, wie stärke ich mein Selbstbewusstsein….
Je nach Lust und Laune mache ich mal eine Einzelstunde, Intensivseminar oder sogar Ferienseminare machen….Einzelstunden meistens dann, wenn ich das Gefühl habe, mein Seelischer Mülleimer muss geleert werden…..
Letzten November war ich 1 Woche in Málaga, wir haben morgens 3h getanzt und die Psyche sortiert 
und Nachmittag die Sonne genossen….
Mir hat es bisher enorm geholfen….nicht nur in der Krebsverarbeitung, auch bei den alltäglichen Dingen, mit denen wir so zu kämpfen haben…..mir hat es zusammen mit meinem Psychoonkolgen geholfen, mich so zu stabilisieren, dass ich trotz 2 er Krebserkrankungen den Mut hatte, meinen Job zu wechseln…..endlich mal was für mich und nicht immer nur für anderen zu tun!
Es ist auch eine Art Selbsthilfegruppen, wenn man ein Intensiv-oder Ferienseminar macht….man hat die Möglichkeit, sich auszutauschen.
Ich habe bereits mein nächstes Ferienseminar gebucht und wünschte, es wäre schon soweit!
Es gibt so viele schönen Dinge, wie wir es uns leichter machen können…man muss sie nur finden…..
Lela:)
