[Anonymous]

Fernmetastasen

| Beitrags-ID: 259468

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Hi,

meine Geschichte:
Mir wurde am 1.März diesen Jahres die Schilddrüse und Lymphknoten im Halsbereich entfernt. Von Anfang an wurde mir gesagt, es sind Sprenkelungen in der Lunge ersichtlich, die gehen mit der RJT weg.
Am 29. April habe ich dann meine RJT erhalten und danach die Diagnose „Pathologische J131 Anreicherung im Lebersegment 8“
Wie ist das möglich? Von der Leber war nie die Rede, da hat immer alles gepasst. Ich bin am verzweifeln…..

[jockel]

Antwort auf: Fernmetastasen

| Beitrags-ID: 386128

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Hallo Julia,
magst Du etwas mehr über Deinen Befund schreiben (z.B. ob papillär oder follikulär) und über deine Blutwerte (z.B. TG, TSH, usw.)
Grundsätzlich kann gerade der follikuläre Sd-Krebs auch in die Leber streuen, aber wenn die Metastasen das radioaktive Jod speichern, ist das erst einmal ein gutes Zeichen, denn dann sind sie durch die RJT gut behandelbar. Vermutlich musst Du dich aber darauf einrichten, dass bei Dir eventuell noch zumindest eine oder mehrere weitere RJTen erforderlich sein werden.
Wo bist Du denn in Behandlung?
LG Jockel

[Anonymous]

Antwort auf: Fernmetastasen

| Beitrags-ID: 386127

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Hallo Jockel,

vielen Dank für deine Antwort.
Ist papillär – Blutwerte kann ich leider noch nicht sagen, war gestern bei der Untersuchung.
Ja mir wurde auch schon gesagt dass dies an der Leber eventuell per OP entfernt werden muss.
Bin in Österreich in Behandlung.

GLG

[jockel]

Antwort auf: Fernmetastasen

| Beitrags-ID: 386129

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Hallo Julia,
wie hoch war denn dein TG (quasi der Tumormarker) während der RJT? Der Wert muss immer in Verbindung mit dem TSH angeschaut werden.
Ich würde an Deiner Stelle bei Verdacht auf Lungen- und eine Lebermetastase auf jeden Fall mal nachfragen, ob nicht zusätzlich zur Jod-Szintigraphie ein Pet/CT gemacht werden kann.
Vielleicht magst Du Dich ja noch mal melden, wenn Du Deine aktuellen Blutwerte hast?
LG Jockel