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Lieferengpass bei I-131 – Brief an die chirurgischen Kliniken

| Beitrags-ID: 412259

Die Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin hat am 28.01.022 eine Stellungnahme in Abstimmung mit den Herstellerfirmen zu dem Lieferengpass bei I-131 auf ihrer Homepage veröffentlicht:

Update: 14.02.2022: Ab 08. März soll die Lieferung wieder regelhaft sein.

28.01.2022
DGN: Lieferengpass bei I-131-Therapien
Derzeit kommt es zu Lieferengpässen für I-131-Therapiekapseln (-lösung) bzw. I-131-mIBG. Ursache ist eine temporäre Rohstoffverknappung von Iod-131. In diesem Zusammenhang erfolgte ein Informationsaustausch mit den entsprechenden Anbietern der Radiopharmaka zur Erarbeitung von Empfehlungen zum Umgang mit der gegenwärtigen Situation, um die Versorgung unserer Patient:innen sicherzustellen.

Gegenwärtig ist davon auszugehen, dass sich diese Situation nach Einschätzung der Hersteller Ende Februar entspannen wird.

(…)

5. Ist das o. g. Problem behoben, ist nach Aussage der Hersteller genügend I-131 vorhanden, um verschobene Radioiodtherapien zeitnah nachzuholen.

(…)

die vollständige Stellungnahme auf der Seite der DGN: Lieferengpass bei I-131-Therapien

Unser Bundesverband hat einen Brief (7.2.2022) an die chirurgischen Kliniken verschickt, damit frisch Operierte nicht unnötig in eine Schilddrüsenunterfunktion geschickt werden:

Lieferengpass von I-131-für die Radioiodtherapien

Patient*innen mit der Diagnose Schilddrüsenkrebs nicht unnötig und ohne Aufklärungsgespräch in eine Schilddrüsenunterfunktion versetzen.

Brief_Chrirugen_20220207-offen

 

Viele Grüße,

Harald

  • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 1 Monat von Harald.
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Antwort auf: Lieferengpass bei I-131 – Brief an die chirurgischen Kliniken

| Beitrags-ID: 413620

Hallo,

habe den obigen Beitrag aktualisiert mit:

Unser Bundesverband hat einen Brief (7.2.2022) an die Chirurgischen Kliniken verschickt, damit frisch Operierte nicht unnötig in eine Schilddrüsenunterfunktion geschickt werden:

Lieferengpass von I-131-für die Radioiodtherapien

Patient*innen mit der Diagnose Schilddrüsenkrebs nicht unnötig und ohne Aufklärungsgespräch in eine Schilddrüsenunterfunktion versetzen.

Brief_Chrirugen_20220207-offen

Viele Grüße

Harald

  • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monaten von Harald.
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