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Umfrage: Krebs und Armut

| Beitrags-ID: 256906

Sehr geehrte Damen und Herren!

Krebs ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung. Viele Betroffene kämpfen aber nicht nur mit der Krankheit und ihren Folgen, sondern müssen auch wirtschaftliche Einbußen bewältigen.

Um einen Eindruck über die Situation Krebskranker zu gewinnen, wollen wir im Rahmen eines Forschungsprojekts des Instituts für angewandte Forschung Berlin (IFAF), der Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH) und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) mit Unterstützung von Krebsberatungsstellen und Selbsthilfegruppen eine anonyme Befragung von Betroffenen durchführen. Wir bitten Sie hiermit um Ihre Teilnahme.

Ziel der Befragung ist es, Informationen über die beruflichen und finanziellen Folgen einer schweren Erkrankung und über die Inanspruchnahme und Wirksamkeit von Unterstützungsangeboten zu gewinnen, um daraus Empfehlungen für die Verbesserung der ökonomischen Situation Schwerkranker abzuleiten.

Dafür haben wir den folgenden Fragebogen(Online; als PDF zum Ausdrucken in der Anlage) entwickelt. Bitte beantworten Sie möglichst spontan alle Fragen. Unserer Erfahrung nach dauert die Beantwortung aller Fragen nicht länger als 20 Minuten.

Die gesammelten Informationen werden in einer Datenbank erfasst und in zusammengefasster Form statistisch ausgewertet, sodass kein Bezug auf Einzelpersonen mehr möglich ist. Alle Informationen werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Darüber hinaus sichern wir Ihnen zu, dass die Befragung nur zu den genannten Forschungszielen erfolgt. Nach Abschluss des Projekts werden die Bögen und Datenbanken in der ASH umgehend vernichtet. Zur Wahrnehmung der Anonymität geben Sie bitte in der Befragung keine Namen und Adressen an! Die ganze Befragung wird von der Datenschutzbeauftragten der ASH begleitet.

Die Ergebnisse der Befragung werden auf unserer Internetseite und in einem Forschungsbericht veröffentlicht, der vorzugsweise den Selbsthilfegruppen, Patientenvertretern und Beratungsstellen zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus sind Publikationen in Fachzeitschriften geplant.

Selbstverständlich ist Ihre Teilnahme absolut freiwillig. Wir freuen uns natürlich über jeden abgesendeten Fragebogen, da nur so alle Erfahrungen und Meinungen in die Auswertung einfließen können. Falls Sie Fragen haben, stehen wir gerne über unsere Mailadresse
kies {ad} ash-berlin.eu zur Verfügung.

Wir bedanken uns bereits an dieser Stelle ganz herzlich für Ihre Teilnahme!

Das Team des Forschungsprojekts „Krebs und Armut
(Prof. S. Dennhardt, Prof. J. Breinlinger-O’Reilly, S. Woskanjan, S. Kies, M. Knade)

Fragebogen(Online; als PDF zum Ausdrucken in der Anlage)

PS: Bei den Fragen, wir immer nur nach „vor der Diagnose“ und „jetzt“ gefragt. Wenn sich „in den Jahren nach der Diagnose“ und „jetzt“ etwas geändert hat, lässt sich der Fragebogen nicht sinnvoll beantworten. Habe dies gemeldet.
Hier die Antwort:

Bitte füllen Sie die Fragen so aus, wie es Ihnen jetzt geht. Es gibt aber auch Fragen zum Beratungsbedarf, die die Zeit der Erkrankung betreffen. Wir nehmen unter anderem an, dass es einen ungedeckten Beratungsbedarf gibt, wenn man von einer Krebserkrankung betroffen ist.

Auf der letzten Seite des Fragebogens gibt es noch ein Kästchen, wo Sie vermerken können, dass Sie nach der Erkrankung von Beeinträchtigungen betroffen waren, die Sie auch in ihrer Berufstätigkeit etc. beeinflusst haben.

Anhänge: