Hallo zusammen,
am 26.4. wurde meine SD entfernt bei Verdacht auf SD- Krebs. Die OP wurde von Prof. Zieren in Köln durchgeführt und verlief wirklich sehr gut (kleine allergische Reaktion auf das Pflaster war das schlimmste).
Insgesamt dauert es von der Feststellung der Knoten (im Februar, durch Zufall im MRT) bis zur OP gerade mal 2 Monate. Nach dem MRT erfolgte die Szintigraphie, nur 3 Wochen später die MIBI mit anschließender OP- Empfehlung. Die Zeit zwischen lesen des MIBI- Berichts und dem Vorgespräch in Köln waren die wohl schlimmsten Wochen bisher… schwankte die Krebswahrscheinlichkeit doch zwischen 15-65%.
Das Vorgespräch ging relativ flott (inkl. Stimmband- Spiegelung) und der Tag der OP wurde auf nur 6 Tage später gelegt.
Am Morgen selber war ich schrecklich nervös, auch die LMAA 
– Pille half nicht, die Narkose fand erst nach einer Nachdosierung ihre Wirkung wieder und dann hieß es: Auf Nimmerwiedersehen SD!
Die Post- OP Zeit war sehr unspektakulär… viel kühlen, Stimme war da, schlucken noch schwierig, für den schmerzenden Nacken gab es täglich Wärmepackungen.
Das Pathologie- Ergebnis war auch sehr gut: kein Nachweis von Maliunität!!! Ich habe mich selten so gefreut.
Jetzt gehe ich mit 2ml SD- Volumen durchs Leben und an der Einstellung der Hormone wird noch gearbeitet… Bisher geht es mir nicht so gut, schlapp, müde, staubtrockene Haut, Gewichtszunahme obwohl ich weniger esse und insgesamt eine gereizte Stimmung. Aktuell schmerzen auch meine langen Knochen (Oberschenkel, Schienbein, teilweise auch die Oberarme).
LG Sable
