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Thyreoplastik – Operation zur Behebung von Stimmbandlähmung

| Beitrags-ID: 238482

Hallo Ihr Lieben,
Ich hatte August 2005 meine SD-OP. Viele kalte Knöten, beidseitig, entferntes Gewebe ca 8cm Durchmesser. Dabei wurde mir das linke Stimmband angeschnitten, totale Recurensparese, totale Lähmung. Nach 40 Logopädischen Therapiestunden keine verbesserung. Im Dezember war ich in Erlangen, Abteilung Phonotrie, bei Prof. Eyshold. Super Arzt! Er hat mir endlich gesagt, das ich auf normalem Wege nicht wieder Sprechen könnte, und das er in meinem speziellen Fall, einer Thyreoplastik (falsch: Thyrioplastik ) zustimmen würde. Im Januar wurde ich operiert und es verlief alles super. Ich kann jetzt wieder sprechen, telefonieren, einkaufen, meine Kinder versorgen, kurzum ich habe wieder ein Leben. Der Pferdefuß bei der Sache ist allerdings die Infektgefahr, und meine ständige Atemnot. Auch die Gewichtszunahme seit der ganzen Sache ist enorm. Ich kann meinen alten Beruf, welcher sehr Sprechbetont war, auch nicht mehr ausüben. Wer hat auch Erfahrung mit dieser OP?? Wer kann mir Therapiezentren und Möglichkeiten sagen??
Vielen Dank für Eure Antworten


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Antwort auf: Thyreoplastik – Operation zur Behebung von Stimmbandlähmung

| Beitrags-ID: 282494

wenn dieser Titel kein Zungenbrecher ist…. also das wurde zur Reparatur meiner Stimmlippenparese rechts nach der 4. Struma OP gemacht und siehe da … ich konnte sofort wieder sprechen ( singen klingt nicht gut ). Leider baut sich diese Unterspritzung mit Hyalonsäure wieder ab. Jetzt 7 Monate nach der OP fängt meine Stimme an zu bröckeln d.h. manchmal kieckse ich oder bin heiser.
Ich muß nun im Dezember wieder zur Kontrolle, möchte jetzt aber eine endgültige Lösung d.h. diesmal mit Halsaufschneiden und einem Mittel zur Stimmlippenunterfütterung, das dauerhaft hält wie evtl. Teflon, Silikon o.ä.

Wer weiß darüber etwas, wer kann mir einen Rat geben ? Ich wäre sehr dankbar.

Mfg Thea