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Ute
Nutzer*In
pap. Karz. pT4 1992, Akromegalie-OP 1992

Antwort auf: Radiojodtherapie (RJT) – Erfahrungsberichte aus den Kliniken

| Beitrags-ID: 261316

Luftschleuse? Müllsäcke über die Füße? MHH-Anzug (was ist DAS denn?)?

Ist das nicht ein wenig überkandidelt? In Münster checkt man oben ein, fährt dann runter in Ebene 01 und klingelt an der Tür. Ohne Müllsäcke rein, Urinprobe, evtl. ein paar Untersuchungen, dann die Kapsel (mit Gummihandschuhen, sonst recht unspektakulär). Die nächsten Tage im Zimmer, jeden Vormittag Messung. Wenn der Scan dann ansteht, duschen (aber ohne Haarewaschen, weiß der Geier, warum nicht), dann ganz frische (aber eigene) Klamotten anziehen und rauf zum scannen. Bei der Entlassung kriegt man alles wieder mit, was man mit reingebracht hat.

Seit einigen Jahren hat man sogar nachmittags etwas „Freigang“ draußen. Draußen ist vor den Fenstern der Nuklearmedizin, durch Betonumgebung abgeschirmt von der Außenwelt. Allderings geben sie sich viel Mühe, den Beton durch Begrünung zu verfreundlichen.

Positiv denken. Informieren. Handeln.