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Antwort auf: Radiojodtherapie (RJT) – Erfahrungsberichte aus den Kliniken

| Beitrags-ID: 261365

Es handelt sich um eine Belegstation, d.h. die Ärzte kommen ein oder zweimal am Tag auf Station vorbei und sind ansonsten in ihrer Praxis, die in der Nähe der Klinik ist.
Von ca. 8.00 Uhr – 16.30 Uhr ist immer eine Schwester da, außerhalb dieser Zeit kann man in dringenden Fällen, die zuständige Schwester über Telefon oder Patientenklingel erreichen.

Ausstattung:
– Einzelzimmer (zumindest während ich dort war) mit kleinem Bad (Toilette, Dusche, Waschbecken), kostenlos Fernsehen, Radio, Telefon (kostenloser Anschluß, nur die eigentlichen Telefongebühren müßen gezahlt werden), total bequemer gelber Ledersessel
– Aufenthaltsraum mit Trim-Rad, verschiedenen Büchern und Tageszeitung
– Versorgungsraum mit Kühlschrank gefüllt mit Milchprodukten und für Selbstmitgebrachtes; heißem Wasser für versch. Tees, Kaffee, Cappuccino; Sprudel und verschiedene Obstsäfte; verschiedenes frisches Obst

+
-nette Schwestern
-Frühstück- und Abendbufet (da ist für jeden was dabei)
– schöne Aussicht zum Aufenthaltsraum raus


– in die Patientenzimmer kommt kaum oder gar kein Tageslicht!
– teilweiße laut, da LKW-Zufahrt zur Küche und auch schon morgens um 6.00 Uhr abgeladen wird

Mittagessen kann von super lecker bis nicht so toll variieren, man kann auswählen zwischen Vollkost, leichte Kost und Vegetarisch.

Meine „Überlebensstrategie“:
Mit sehr viel Telefonieren, stricken und Schokopudding (für die Depri-phase) hab ich die Zeit dort (vier Tage) ganz gut Überstanden.