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Antwort auf: Radiojodtherapie (RJT) – Erfahrungsberichte aus den Kliniken

| Beitrags-ID: 261388

Hi Leute,
Ich war vom 18. bis 22.09. in derr Uniklinik Mgdb. zur RJT. Haltet euch bloß fern von da. Von Menschlichkeit keine Spur. Diagnostisch sind sie ja wirklich gut, aber alles andere vergeßt es.
Die meisten Schwesten sind sehr nett, aber alles was Arzt heißt – ohne Worte.
Bin Donnerstag eingereißt, kurzes Gespräch, Ärztin sprach als wär der Teufel hinter ihr her, schnell wie sau. Auf Fragen meinerseits zwecks Dosis, Verlauf kam nichts.
Tablette ab ins Zimmer. Dann ein Merkblatt – viel Trinken und viel Bonbons lutschen. Das wußte ich ja schon. Von der Station standen mir aber nur 0,5 l stilles und 0,5 l Sprudelwasser zu! Kaffee 1 Tasse zum Frühstück und 1 Tasse zum Kaffee. Mein 2. Vorname ist „Melitta“ – ihr versteht. Auf meine Frage, ob ich noch etwas Wasser bekommen könnte – das reicht, Ich könnte mir was bringen lassen von zu Hause (100 km entfernt). Die Ärztin habe ich in der Zeit 3 mal gesehen.
Das allerschärfste war derr letzte Tag:
GanzkörperBildchen – Auswertung auf den Flur links Patienten, rechts Patienten und ich mitten drin. Sie kam drückte mir die Pillen für drei Tage in die Hand und wertete munter meine Bilder auf dem Flur aus – wieder sehr schnell!
Keine Metastasen aber das Restschilddrüsengewebe wurde und wird durch diese RJT nicht zersetzt. Also 2-3 RJT im Anschluss. Ich fragte nach einer Alternative wie eine 4. OP, da sie ja wissen wo das Gewebe sitzt; Antwort: das lassen sie mal unsere Sorge sein.
Mein Hals, mein Arsch (entschuldigung) und mein Leben.
Wahrscheilich bringt eine RJT mehr Geld als eine OP.
Ich für mein Teil gehe garantiert nicht mehr nach Magdeburg!!!!

ich war vom 19.01. – 21.01.2009 ebenfalls in Magdeburg. ich muss sagen, was hier über Magdeburg geschrieben wird, ist der totale humbug. Ich war mit Magdeburg sehr zufrieden. Die Schwestern und auch die Ärzte waren total nett und kompetent. Es gab Kaffee zur genüge, schmackhaft und auch Wasser ( stilles und auch mit gas) stand zur Genüge zur Verwendung. Auch verschiedene Teesorten standen zur Auswahl bereit.

Die Abschlussuntersuchung fand auch nicht auf dem Flur statt sondern ganz normal im Untersuchungszimmer, also alles wie es sich gehört und wie man es erwartet.