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Papilläres Mikrokarzinom n. oxhilen follikulären Adenom

Antwort auf: Radiojodtherapie (RJT) – Erfahrungsberichte aus den Kliniken

| Beitrags-ID: 261399

Habe meine RJT Behandlung Anfang November bekommen.

Bei der Aufnahme haben die Schwestern und Ärzte erstmal die Verhaltensweisen erklärt, sprich Benutzung WC und Waschbecken ( im Zimmer ), den täglichen Ablauf, wo ich meine benutzte Wäsche hinlegen musste usw. , dass war sehr anstrengend, da die große Unterfunktion meinen Gehirn zu Match verwandelt hatte.

Habe eine Einzelzimmer bekommen, wegen der Hohendosis der RJT Kapsel, dort musste ich zwei Tage alleine bleiben. Hatte dort einen Balkon, dort durfte ich die ersten zwei Tage auch nicht drauf wegen der noch hohen Strahlung. Aber das Zimmer war gut mit Fernseher, Stereoanlage, Telefon und Videorecorder. Naja der Videorecorder wird bestimmt nicht mehr benutzt. Wer hat denn noch Videokassetten. 😉

Die Schwestern, Pfleger und Ärzte haben die ganze Zeit großen Abstand von mir genommen (mindesten 2 m), hinter einer beweglichen Bleiwand haben, sie sich dann gestellt, wenn es etwas länger gedauert hat.

Die Versorgung durch die Schwestern und Pfleger war gut und waren auch alle sehr nett.
Nach zwei Tagen kam ich in ein anderes Zimmer , wo noch eine Patientin lag. Dann durfte ich auch endlich wieder Duschen , dieses durften wir nach kurzfristiger telefonischer Anmeldung ( Damit wir keinen im Flur zu nahe kommen) auch täglich machen .Nach vier weiteren Tage durfte ich dann endlich nach Hause.

Bekommen ist mir die Therapie einigermaßen, durch die hohe Dosis hatte ich wohl mehr Schwierigkeiten, als meine Bettnachberin. Meine Dosis war 8 mal höher als von Ihr.
Spüre leider heute immer noch die Nachwirkungen von der Therapie, aber lt. meines Hausarztes, wird dieses auch noch einige Zeit dauern.