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Antwort auf: FAQ: (Kalte) Knoten = Krebs?

| Beitrags-ID: 261510

der letzte eintrag ist eine weile her und vieles wurde bereits beschrieben. trotzdem möchte ich kurz schildern wie sich aus meiner erkältung der verdacht auf krebs innerhalb von 3 wochen entwickelt hat…

bereits seit november habe ich diese „beule“ am hals. habe es erst für nebenwirkungen (geschwollene lymphknoten oder mandeln) der erkältung gehalten. dann im prüfungsstress habe ich diese gekonnt missachtet und wurde von meinem freund (hashi-patient) und einer freundin (medizinstudentin) und natürlich letztlich von der familie eindringlich gebeten, einen arzt aufzusuchen.

nach einer überweisung zum angliologen – der befund einer „riesen“ kröte (95ml) nicht mehr erfassbar bei der sono und ein knoten von 26ml, tsh normal. also überweisung zum endokrinologen. die szinti ergab „massive strumo nodosa mit großem kalten knoten kaudal“. konsequenz: vorstellung in der klinik am nächsten dienstag… entfernung der struma, zur vermeidung eines rezidivs – thyreoidektomie.

zur wahrscheinlichkeit auf krebs oder sonstigem sagt keiner was. ich gehe von einem arzt zum nächsten und weiß eigentlich nichts. :(