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HermannVerstorben Dez. 2002: SD-OP+32HLK12/02,2xRJT,n.d.1RJT speicherlos,07.04 Rezidiv Leber u.Rippe, ...

Antwort auf: Welche Blutwerte bei der Krebsnachsorge

| Beitrags-ID: 263272

Hallo Margit,
zu den Ausführungen von Alba gibt es zu sagen, dass sehr wohl der Tg-Wert mit dem TSH-Wert unmittelbar etwas zu tun hat. Ich habe mich da schon richtig ausgedrückt, nur-es wurde vielleicht falsch interpretiert.
Wenn der Tg-Wert in der Ersten Zeit nach der OP extrem unterdrückt sein muss, ist zwangsläufig der TSH-Wert ebenfalls auf einem sehr niedrigen Level. Dieser niedrige TSH-Wert kommt durch die richtige Dosierung der SD-Hormone die Du zufütterst zustande, wie schon erwähnt also eine ÜF.

Diese ÜF soll aber auf keinen Fall lebenslang wie Alba es behauptet betrieben werden, denn es ist ja hinreichend bekannt, dadurch einen Knochendichte-Abbau( Osteoporose)zu bewirken! Ferner haben zahlreiche Betroffene auf die Dauer Probleme mit dem Bluthochdruck und Herzfrequenzstörungen.
Wenn nun in wenigen Jahren diese extreme Unterdrückung etwas gelockert wird, hat das noch lange nicht zu bedeuten, dass immer gleich etwas nachwächst, also die leichte Erhöhung des TSH-Spiegels aber dennoch im niedrigen Bereich verursacht nicht linear dazu eine Erhöhung des Tg-Wertes, der gefährlich werden könnte. Die Nebenwirkungen einer lebenslangen extremen Unterdrückung des TSH-Wertes sind enorm hoch! Bereits schon bei Dosierungen in der Größenordung von 150er Thyroxin lebenslang, können die erwähnten Probleme massiv auftreten.
Es muss jeder selbst entscheiden, welche Gratwanderung er bei dieser nicht ganz einfachen Dosierung gehen will. Ich jedenfalls, werde nicht mein Leben lang extrem unterdrücken. Spreche dies mit den Spezis durch, es gibt tatsächlich weltweit sehr unterschiedliche Meinungen darüber. Ich wünsche Dir für die Zukunft das Beste, es möge alles gut gehen,VG.Hermann.