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Rena78
pap. SD-Karzinom

Antwort auf: Rehamassnahme bei Agentur f. Arbeit

| Beitrags-ID: 280298

Hallo zusammen,

ich verfolge diese Diskussion jetzt schon länger und muss mich auch mal zu Wort melden, auch wenn’s vielleicht ein bisschen das Thema verfehlt.

Bei allem Verständnis für diejenigen, die nach einer Krebserkrankung baldmöglichst wieder in den Beruf wollen (und dazu gehöre ich eigentlich auch), sollte man sich m.E. trotzdem die Zeit lassen, die man braucht. Vielleicht hilft eine stationäre Reha dabei, vielleicht tut’s auch eine ambulante.
Außerdem sollte man die Art der Berufstätigkeit nicht unterschätzen. Ich denke, es ist ein Unterschied, ob ich einen Bürojob habe und bei akuter Erschöpfung relativ problemlos mal 15 Minuten Pause einlegen kann (vorausgesetzt, der Chef hat Verständnis) oder ob ich einen Job habe, bei dem ich permanent mit Kindern und Teenagern arbeite. Ich bin z.B. Lehrerin und kann mir im Moment nicht vorstellen, dass ich Mitte Mai direkt nach der RJT wieder voll mit 40 Stunden einsteige. Dafür fehlt mir im Moment einfach die Kraft – und ich bin erst am Anfang der UF und habe noch 4 Wochen vor mir…

Nur mal so als Gedankenanstoß, völlig ohne Wertung.

Gruß,
Rena