Ich hatte damals schon beim SD-Szintigramm Platzangst, da lag ich auch auf einer Liege (ca. 10 Minuten) und kurz über meinem Gesicht war eine größere Platte – das hat mir schon gereicht.

Hallo Ulli,
also ich habe jetzt nicht viel Ahnung von Technik und vielleicht sind mittlerweile ganz neue Verfahren/Apparaturen entwickelt worden.
Bei mir allerdings lief damals (2003) das Ganzkörperszintigramm haargenau so ab, wie Du es für die einfache Szintigraphie beschreibst.

Die „Platte“ (sah tatsächlich aus wie der Deckel meines Scanners) blieb erst im Gesichtsbereich stehen, wobei die MTA den Abstand zu mir netterweise ein wenig erhöht hatte. Dann bewegte sich das Ding langsam weiter Richtung Oberkörper, Unterkörper, Beine, Füße. Das ganze dauerte ungefähr 20 min. Als der Kopf passiert war, durfte ich auch wieder sprechen und unterhielt mich mit der MTA. Das machte es viel leichter für mich.

Anschließend wurde nochmal eine „stehende“ Aufnahme der Halsgegend direkt angefertigt, wobei das merkwürdige Plattendings (die Gammakamera, wie ich glaube) ca. 8 min. über dem Gesichtsbereich blieb.

Alles in allem war es gut auszuhalten, weil eben keine Röhre und außerdem weil Schwätzen zwischendrein möglich war.

Dir alles Gute für die RJT wünscht Alba