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sd-wirbel
SD-CA med.+papillär/Hypopara, OP 2007, RJT, RJD, AHB+onk.Reha: Allgäu /

Antwort auf: Unsere Familie hat MEN 2A

| Beitrags-ID: 309262

Hallo Marion,

est tut mir leid, dass es Dir nach der überstandenen OP so schlecht geht :console: !

Wie lange ist Deine OP denn schon her? Ich denke, das ist noch nicht so lange – oder?

Wie hier schon oft geschrieben wurde: Geduld ist eine der wichtigsten Eigenschaften, um nicht an manchen Unannehmlichkeiten zu verzweifeln.

Der Hals: Er wird bei der OP überstreckt. Viele haben danach Schwieigkeiten mit der Halswirbelsäule / Schulterbereich und auch einige Zeit mit Kopfschmerzen. Meist legt sich das schnell wieder, bei Einigen dauert es etwas 😈 länger …

Die Narbe: Die Nervenbahnen müssen wieder zusammenwachsen und sich neu bilden. Auch das braucht längere Zeit – normalerweise hat man nach 1 jahr keine tauben Stellen mehr – also auch hier: Geduld 🙄

Dass der halbe Bauch auch davon betroffen ist, erstaunt mich schon. Hast Du die Ärzte danach befragt?

Ich kann verstehen, dass Du jetzt meinst, dass Du Dich OHNE OP besser fühlen würdest. Aber ich hoffe, dass momentan noch kein Carcinom nachweisbar und keine Lymphknoten befallen waren.

In weiteren 10 Jahre hätte das aber vielleicht anders ausgesehen. Und da wir „Medullären“ nicht mal eine Radio-Jod-Therapie „nachschieben“ können, ist eine frühzeitige (evtl. prophylaktische) OP wohl doch die rationellere Lösung. Auch mit Nachwehen.

Ich wünsche Dir VIEL GEDULD und eine schnelle und gute Besserung!!

Gruß vom sd-wirbel