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Antwort auf: SD-Op Charité Berlin Mitte empfehlenswert!

| Beitrags-ID: 314869

Hallo Pianke,

ja, ich denke das viele Trinken hängt mit dem Abbau des radioaktiven Zeugs zusammen. Und richtig, ich wurde am 4. Tag entlassen.
In Deinem „Appartement“ liegt aber auch eine Infobroschüre aus, da steht alles noch mal ganz genau drin.
Wenn Du Glück hast, weisst Dich auch Schwester Manuela ein, die ist wirklich reizend. Im Grunde genommen ist den Schwestern da auch völlig egal was Du im Zimmer treibst, nur zur Visite sollte das Zimmer nicht nach Rauch stinken… 😉
Zur Langeweile: Lesen ging bei mir irgendwie gar nicht, weil ich mich echt nicht konzentrieren konnte. Das Fernsehprogramm ist auch zum brechen langweilig und man hat das Gefühl zu verblöden während des Aufenthaltes.
Hast Du nen Rechner oder nen ipod? Nimm mit und pack dir so viele Filme oder Spiele wie irgendwie möglich drauf. Musst auch keine Angst haben, dass Du den nicht wieder mitnehmen kannst. Einfach am Entlassungstag in den Rucksack stecken. Interessiert nämlich keinen, lediglich, dass was Du in die Tüte packst, die man Dir geben wird, wird auf Strahlung kontrolliert.

Und nicht vergessen: Immer schön viele Bonbons lutschen, damit die Speicheldrüse angeregt wird und Kaugummis kauen. Bekommst Du aber alles von denen, musst Dir nichts mitnehmen.

Hab auch am Freitag mit dem Chef-Nuklearmediziner der Charité gequatscht, wenn wir Glück haben, wird es bald Internet auf der Station geben, jedenfalls arbeite ich dran und er ist ganz begeistert von meinen Vorschlägen. Schließlich muss man sich ja dort den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten. 😉

Meld Dich wenn Du draussen bist!
Liebe Grüße Mic