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GeriVerstorben 2008: follikulärer Schilddrüsenkrebs T3 †1.12.11

Antwort auf: Metastasen und Strahlentherapie (und Beobachten)

| Beitrags-ID: 335879

Hallo Massimo,

das soll vereinfacht so funktionieren: Im Bereich des Strahlenfeldes werden alle Zellen/gesundes Gewebe beschädigt. Normale Zellen haben ein Reparaturkitt u. können sich wieder regenerieren. Tumorzellen haben diesen Reparaturkitt i. dieser Form nicht u. sterben ab.

So soll’s zumindest funktionieren.

Wg. körperlichen Beschwerden würd ich mir keinen Kopf machen. Durch die entstehende Entzündung im bestrahlten Bereich sind mit Ansage körperliche Beschwerden bei Bestrahlungen des Halses (Kehlkopf, Speiseröhre pp.), des Magendarmtraktes u. der Lunge zu erwarten.

Bei mir wurde bisher der Hals u. der 1. Lendenwirbel bestrahlt. Hatte mit der Halsbestrahlung schon ordentlich Beschwerden durch Entzündungen der Speiseröhre u. Kehlkopf. Die Wirbelbestrahlung habe ich körperlich gar nicht gemerkt. Lag einfach jeweils ne Minute oder so auf ner Bare u. das war’s dann auch schon.

Mir haben sie für die Metastasen i. d. Lunge auch „Strahlenchirurgie“ vorgeschlagen. Während sie bei normalen Bestrahlungen i. täglichen Sitzungen 5-6 Wochen lang 1,5-2 Gy Dosen einstrahlen gibt’s bei der Strahlenchirurgie die volle Dosis gleich in einer o. zwei Sitzungen.
Habe im Internet nicht viel dazu gefunden. Müsstest dich bei den Strahlenmedizinern mal vor Ort erkundigen……

LG
Geri