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Massimo
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fol. SD-CA T3

Antwort auf: Metastasen und Strahlentherapie (und Beobachten)

| Beitrags-ID: 335888

Beim Ganzkörper 18F-FDG-PET im Herbst letzten Jahres wird eine deutliche voluminöse Anreicherung im Manubrium Sterni festgestellt. Es zeigt sich auch eine Unterbrechung der Kortikalis (äußere Hülle des Knochens).

Im folgenden Ultraschall kann nichts festgestelt werden. Äußerlich ist jedoch eine deutliche, weiche Schwellung im Bereich des Brustbeins zu sehen, auch verspüre ich dort ständig leichte Schmerzen. Zumal der TG weiterhin bei fast 1000 ng/ml liegt wird eine zweite Strahlentherapie empfohlen. Eine alternative zur Strahlentherapie gibt es nach Meinung der Ärzte nicht und irgendeine Therapie ist nötig. Ich entscheide mich für die Strahlentherapie, 20 Tage lang 2 Gy täglich.
Gleichzeitig beginne ich auch mit der täglichen Einnahme von einer Kapsel Tocotrienol von Swansea (weil ohne Tocopherol) und einer Kapsel Fischöl entsprechend den Empfehlungen der Coy-Diät. Die Ernährung ist insgesamt weiterhin kohlenhydratarm.

Während der Strahlentherapie (insgesamt 40Gy) treten keine nennenswerten Beschwerden auf. Die Schmerzen im Bereich des Sternums werden eher geringer, die weiche Schwellung rechts oberhalb des Sternums ist weiterhin da.
Einen Monat nach der Therapie ist der TG 540 ng/ml, also weiterhin hoch aber deutlich verbessert.
Beim Ultraschall sind keine lokalen Rezidive und keine suspekten Lymphknoten festzustellen. In der weichen Schwellung ist eine Flüssigkeit.

Insgesamt geht es mir nach über 20 Jhren Erfahrung mit der Krankheit weiterhin gut und die Lebensqualität ist, abgesehen von der etwas rauchigen Stimme, nicht nennenswert beeinträchtigt.

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