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Antwort auf: Mikrowellenablation eines benignen Knoten in SD sinnvoll?

| Beitrags-ID: 357557

Hallo Barbara, hallo Harald, ich danke Euch für Eure Antworten.

Harald, es hört sich in Deinem Beitrag so an, als dass bei Beschwerdefreiheit keine der Methoden (MWA, OP oder RJT) ratsam ist. Das würde mich in meinem Vorhaben bekräftigen, vorerst abzuwarten und weder MWA noch OP durchführen zu lassen. Allerdings hat die Ärztin schon angekündigt, dass sie zu jedem halbjährlichen Kontrolltermin darauf drängen würde, operieren zu lassen – vorsorglich!

Auch deute ich Deinen Beitrag so, dass ich ggf. die Untersuchungen zum Ausschluss von Bösartigkeit ( im Blut) viel eher veranlassen sollte, als mir Gedanken über MWA oder OP zu machen? Bisher wurde ja nur Ultraschall gemacht :(. Ist einer der Befunde auffällig, wäre erst der zweite Schritt die Überlegung MWA oder OP.

Ich verstehe nur nicht, warum mir das meine Ärztin nicht rät?!? Vielleicht ist eine Zweitmeinung hier wirklich empfehlenswert. Ich werde mal ein Vorgespräch beim Endokrinologen im möglichen KH der SD-OP führen. Hoffentlich sind die dann nicht „op-geeicht“ …

Oder ich fahre für die Zweitmeinung nach Frankfurt. Leider wurde jedoch meine Anfrage zwar schnell, dafür aber auch sehr einfach beantwortet: Machen Sie einen Vorgesprächstermin. Meine ganzen Fragen zu Risiken, Erfahrungen, Verlauf und Bedenken blieben unbeantwortet. Das hat mich bisschen geärgert. Leider sind das 450 km Fahrtstrecke (eine Strecke!). Das ist schon ein ganz schöner Aufwand …

Aller welcher Abstände lässt man eigenlich die Bösartigkeit (mit Hilfe der o.g. Untersuchungen: Feinnadelpunktion, MIBI-Szinitgrafie, Calcitonin) untersuchen?

Sorry, wenn ich immer wieder nachbohre. Ich tue mich mit der Entscheidung wirklich schwer und will mich vorher ausreichend informieren (ehe ich die Entscheidung – wie auch immer sie ausfallen wird – später bereue).

Viele Grüße
Leni75