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Antwort auf: Anstieg TG nach TSH Stimulation wg. Szintigrafie mit Jod 123

| Beitrags-ID: 360900

Hallo Harald, ja man sah einen Teil der Metastasen.
Ursprünglich in 2009 war es ein differenziertes follikuläres Karzinom, was zumindest einfacher zu behandeln und diagnostizieren ist. Innerhalb der letzten 5 Jahre sind die Zellen ganz offensichtlich mutiert, da sie nicht ausreichend auf die beiden hoch dosierten RJT angesprochen haben und man einen Teil der Knochenmetastasen zwar noch in der Jod-Szintigraphie sieht, einen anderen Teil aber „nur“ im PET CT. Da der TG-Marker unaufhörlich steigt, sucht man seit Herbst 2013; und da es eher kleine Herde sind, rätselt man nun über die Gründe für den hohen Anstieg. TSH-Supression normalerweise wie gewünscht bei ca. 0,13.

Vor der Szintigrafie mit Jod 123 erfolgte die TSH-Stimulation und nun liegt der TG nach 10 Tagen bei ca. 1000. Wie kann das sein? Nochmaliges Lungen-CT steht bevor. OP der neuen Metastase fast unmöglich, Bestrahlung an neuer Stelle wg. Schädigung des Knochenmarks (WS) wird überlegt. Nexxavar irgendwann mal als Option. Hat jemand Erfahrungen damit????
Es besteht die Überlegung, sich an die Nuklearmedizin Würzburg zu wenden. Gibt es dort Erfahrungen? Mit Dank und vielen Grüßen!